- 1919
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Erde-Schaf (己未, 56)Französischer
Revolutionskalender– CXXVII CXXVIII
127–128Hebräischer Kalender 5679–5680 Hindu-Kalender – Vikram Samvat 1975–1976 – Shaka Samvat 1841–1842 Iranischer Kalender 1297–1298 Islamischer Kalender 1337–1338 Japanischer Kalender – Nengō (Ära): Taishō 8 – Kōki 2579 Koptischer Kalender 1635–1636 Koreanischer Kalender – Dangun-Ära 4252 – Juche-Ära 8 Minguo-Kalender 8 Seleukidischer Kalender 2230–2231 Thai-Solar-Kalender 2462 Inhaltsverzeichnis
Ereignisse
Politik und Weltgeschehen
Januar
- 1. Januar: Die Tschechoslowakei besetzt Preßburg, Ungarn
- 1. Januar: Die bereits am 25. Dezember 1918 proklamierte Sowjetrepublik Weißrussland wird gegründet
- 1. Januar: Gustave Ador wird neuer Bundespräsident der Schweiz
- 1. Januar: Der Achtstundentag tritt als Folge des Stinnes-Legien-Abkommens im Deutschen Reich in Kraft
- 1. Januar: Karl Liebknecht, Rosa Luxemburg und Leo Jogiches gründen die KPD als selbständige Partei
- 4. Januar: Der Berliner Polizeipräsident Emil Eichhorn (USPD) wird vom Rat der Volksbeauftragten unter Friedrich Ebert entlassen. Das führt am folgenden Tag zu Massendemonstrationen und zum Beginn des Spartakusaufstands
- 5. Januar - 12. Januar: Spartakusaufstand in Berlin
- 10. Januar: Die Rheinlandbesetzung führt zur Entstehung der Mikronation Freistaat Flaschenhals
- 11. Januar: In Cuxhaven wird vom Arbeiter- und Soldatenrat die „Sozialistische Republik Cuxhaven“ ausgerufen
- 15. Januar: Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht werden von Soldaten der Garde-Kavallerie-Schützen-Division in Berlin ermordet; Luxemburgs Leiche im Landwehrkanal versenkt
- 19. Januar: Wahl zur Nationalversammlung in Deutschland. Zum ersten Mal erhalten Frauen das aktive und passive Wahlrecht.
- 23. Januar: Beginn des Polnisch-Tschechoslowakischen Grenzkrieges um das Olsa-Gebiet
- 27. Januar: In Portugal wird José Relvas Ministerpräsident
Februar
- 6. Februar: Eröffnung der Weimarer Nationalversammlung durch Friedrich Ebert
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Wikisource: Eröffnungsrede – Quellen und Volltexte
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- 11. Februar: Friedrich Ebert wird von der Nationalversammlung zum ersten Reichspräsident der Weimarer Republik gewählt und bleibt dies bis 1925, siehe: Reichspräsidentenwahl 1919
- 13. Februar: Das Kabinett Scheidemann übernimmt vom bislang als Reichsregierung fungierenden Rat der Volksbeauftragten die Amtsgewalt in Deutschland.
- 16. Februar: Die Wahl der konstituierenden Nationalversammlung in Österreich: erste freie und gleiche Wahl in der Geschichte Österreichs (erstmals dürfen Frauen wählen): Stimmen- und mandatsstärkste Partei wurde die SDAPÖ unter Staatskanzler Karl Renner.
- 19. Februar: Marie Juchacz hält vor der Weimarer Nationalversammlung als erste Frau in einem deutschen Parlament eine Rede.
- 19. Februar: In München scheitert der von Matrosen initiierte Lotter-Putsch gegen den bayerischen Ministerpräsidenten Kurt Eisner.
- 20. Februar: Habibullah Khan, der 15. Emir von Afghanistan, wird bei einem Jagdausflug ermordet. Wenige Wochen nach dem Tod des Herrschers kommt es unter seinem Nachfolger Amanullah Khan zum dritten Anglo-Afghanischen Krieg, der im Frieden von Rawalpindi die Anerkennung des Emirats Afghanistan als unabhängigen Staat durch die Briten bringt.
- 21. Februar: Der Student Anton Graf von Arco auf Valley verübt auf den bayerischen Ministerpräsidenten Kurt Eisner ein Attentat mit zwei Schüssen in Rücken und Kopf, das den sozialistischen Staatsmann das Leben kostet. Jenes des von den Leibwächtern niedergeschossenen Attentäters gelingt es in einer Notoperation zu retten.
März
- 3. März: Im Stadtteil Lichtenberg beginnen die Berliner Märzkämpfe, die mit Hinrichtungen von mehr als 1.200 Menschen verbunden sind.
- 4. März: In Moskau wird die Komintern, ein Zusammenschluss aller kommunistischen Parteien, gegründet.
- 4. März: In der Tschechoslowakei demonstrieren Sudetendeutsche für das Selbstbestimmungsrecht der Völker. Militäreinheiten lösen die Kundgebungen gewaltsam auf.
- 6. März: Das Gesetz über die Bildung einer vorläufigen Reichswehr tritt in Kraft
- 21. März: Der in den ungarischen Nachkriegswirren aus der Haft freigelassene Kommunist Béla Kun ruft in Ungarn die Räterepublik aus. Mihály Károlyi war als Präsident der Republik zuvor wegen eines Entrüstungssturms in der Bevölkerung, ausgelöst durch die Abtretung magyarisch besiedelter Gebiete an Nachbarstaaten, zurückgetreten.
- 23. März: Benito Mussolini schließt verschiedene gegen die Sozialisten gerichtete Kampfgruppen unter der organisatorischen Leitung von Roberto Farinacci zusammen und gründet die Fasci di combattimento, die faschistische Bewegung in Italien.
- 23. März: Der letzte Monarch Österreich-Ungarns, Karl I. verlässt mit seiner Familie Österreich und begibt sich ins Exil in der Schweiz. Im Feldkircher Manifest widerruft er vor dem Grenzübertritt seinen Verzicht auf die Ausübung der Regierungsgeschäfte, was alsbald Anlass für das Habsburger-Gesetz wird.
- 30. März: Domingos Leite Pereira wird Ministerpräsident von Portugal.
April
- 7. April: In München wird die Räterepublik Baiern ausgerufen. Die bayerische Regierung des Ministerpräsidenten Johannes Hoffmann (SPD) flieht nach Bamberg und ruft Truppen des Reichs und aus Württemberg zur Niederschlagung der Rebellion zu Hilfe.
- 11. April: Die Internationale Arbeitsorganisation nimmt ihre Tätigkeit auf.
- 13. April: Die zweite kommunistische Münchner Räterepublik wird gebildet.
- 13. April: Britische Kolonialtruppen begehen das Amritsar-Massaker an Sikhs, Muslimen und Hindus, die für die Unabhängigkeit Indiens plädieren
- 14. April: Der Vollzugsrat der Betriebs- und Soldatenräte ruft in München zur Bewaffnung auf.
- 16. April: Die revolutionären „Roten“ gewinnen quasi kampflos die „Schlacht“ bei Dachau.
- 28. April: Die Satzung des Völkerbundes wird durch die Vollversammlung der Friedenskonferenz von Versailles angenommen.
Mai
- 2. Mai: Reichswehrtruppen des Obersten von Epp besetzen nach heftigen Kämpfen gegen Kommunisten und Anarchisten München.
- 6. Mai: In Afghanistan beginnt der Dritte Anglo-Afghanische Krieg.
- 7. Mai: In Versailles erhält die deutsche Delegation den Entwurf des Friedensvertrages der Alliierten zur Beendigung des Ersten Weltkriegs ausgehändigt. Die quasi unabänderbaren Vertragsbedingungen bewirken im Juni den geschlossenen Rücktritt des Kabinetts Scheidemann.
- 19. Mai: In der Royal Albert Hall in London gibt die Britin Eglantyne Jebb die Gründung des Kinderhilfswerks Save the Children bekannt. Sie sammelt mit ihrer Schwester Spenden zur Hilfe für die unter den Folgen des Weltkriegs leidenden Kinder in Deutschland und Österreich.
Juni
- 7. Juni: Arbeiteraufstand auf Malta
- 22. Juni: Jens Olivur Lisberg hisst die erste Flagge der Färöer
- 23. Juni: Schlacht von Wenden
- 23. Juni - 1. Juli: Sülzeunruhen in Hamburg. In ihrer Folge besetzen Reichswehr und Freikorps die Stadt
- 28. Juni: Die deutsche Delegation unterschreibt unter Protest den ihr vorgelegten Friedensvertrag von Versailles, welcher formell den Ersten Weltkrieg abschließt. Zugleich wird im Vertragswerk die Satzung des entstehenden Völkerbundes akzeptiert.
- 30. Juni: Alfredo de Sá Cardoso wird Ministerpräsident von Portugal.
August
- 1. August: Auflösung der Ungarischen Räterepublik
- 10. August: Vertrag von Rawalpindi. Afghanistan wird unabhängig von Großbritannien
- 11. August: Die Weimarer Nationalversammlung gibt Deutschland eine demokratisch-parlamentarische Verfassung.
- 12. August: Mit der angenommenen Bamberger Verfassung erhält Bayern die erste demokratische Verfassung seiner Geschichte.
- 17. August: Beginn des ersten polnischen Korfanty-Aufstandes in Oberschlesien
- 25. August: Das bayerische Kriegsministerium wird aufgelöst, die Soldaten in die Reichswehr integriert. Die Weimarer Verfassung behält die Landesverteidigung allein den Aufgaben des Reichs vor.
September
- 4. September: Beginn des Sivas-Kongress in der Türkei
- 10. September: Annahme des Friedensvertrags von Saint-Germain-en-Laye durch die österreichische Nationalversammlung. Dadurch wird Südtirol italienisch
- 28. September: In einem Volksreferendum entscheiden sich die teilnehmenden Luxemburger Stimmberechtigten zum einen mit 77,8 Prozent der Stimmen für die Beibehaltung der Monarchie unter Großherzogin Charlotte und bevorzugen zum anderen einen wirtschaftlichen Anschluss an Frankreich (60,1 Prozent der Stimmen).
Oktober
- 17. Oktober: Das Reichsland Elsaß-Lothringen des deutschen Kaiserreiches wird von Frankreich aufgelöst.
- 21. Oktober: Aufgrund des Friedensvertrages von Saint Germain beschließt der „Nationalrat für Deutschösterreich“ den neuen Staatsnamen „Republik Österreich“
November
- 16. November: In Budapest rückt Admiral Miklós Horthy mit seinen Truppen ein, das die Räteregierung als Folge des Ungarisch-Rumänischen Kriegs seit August verlassen hat. Horthy genießt als Konservativer das Einverständnis der Besatzungsmacht Rumänien.
- 30. November: In der ersten freien Volksabstimmung in Deutschland votieren über 88 % der Stimmberechtigten im Freistaat Coburg gegen den Zusammenschluss mit den thüringischen Staaten. Daraufhin kommt es 1920 zur Vereinigung mit dem Freistaat Bayern.
- November: Der Berliner Stadtkommandant Otto Wels bildete Soldatenwehren zum Schutz vor Plünderungen und Bürgerkrieg in Berlin
Dezember
- 8. Dezember: Die Curzon-Linie entsteht in Paris als Vorschlag für die polnisch-russische Demarkationslinie.
- 13. Dezember: Marie Juchacz gründet in Deutschland unter dem Namen Hauptausschuss für Arbeiterwohlfahrt in der SPD die Arbeiterwohlfahrt.
- 13. Dezember: In Deutschland wird die Reichsabgabenordnung verabschiedet. Das Mantelgesetz fasst die verschiedenen Steuerregelungen zusammen, bringt die Einführung der Finanzgerichte und schafft ein einheitliches Steuerstrafrecht.
- 16. Dezember: Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge wird in Berlin gegründet. Erster Präsident ist der Oberst a.D. Joseph Koeth.
undatiert
- Rote Garden besetzen den Münchner Hauptbahnhof
- Max Brauer (SPD) wird unter dem liberalen Oberbürgermeister Bernhard Schnackenburg Bürgermeister von Altona
- Während der Friedensverhandlungen in Versailles tritt der britische Delegierte Keynes aus Empörung über die Höhe der Reparationsforderungen an Deutschland zurück
Wissenschaft und Technik
- 5. Februar: Beginn der zivilen Luftpost in Deutschland. Zweimal täglich starteten Flugzeuge in Berlin-Johannisthal, um Postsendungen zum Tagungsort der verfassunggebenden Nationalversammlung in Weimar zu transportieren.
- 14. Februar: In Den Haag geht mit Testsendungen der weltweit erste kommerzielle Radiosender PCGG des Radiopioniers Hanso Schotanus à Steringa Idzerda in Betrieb.
- 21. März: In Weimar entsteht das von Walter Gropius initiierte Bauhaus als eine Hochschule für Gestaltung.
- 8. Mai: Der Ingenieur Lucien Lévy erhält ein französisches Patent für den von ihm entwickelten Überlagerungsempfänger, der brauchbare Radioschaltungen ermöglicht.
- 16. Mai: Die Staatliche Universität Jerewan wird gegründet.
- 29. Mai: Arthur Eddington beobachtet während einer totalen Sonnenfinsternis in der portugiesischen Kolonie São Tomé und Príncipe, dass das Schwerefeld der Sonne Licht genau so ablenkt, wie es die allgemeine Relativitätstheorie von Albert Einstein vorhersagt
- 14./15. Juni: Erster Nonstop-Flug über den Atlantik durch John Alcock und Arthur Whitten Brown
- 25. Juni: Die Junkers F 13 absolviert als erstes Ganzmetallflugzeug ihren Erstflug.
- 27. Juni: Gründung der Comenius-Universität Bratislava
- 13. Juli: Das britische Starrluftschiff R34 vollendet die erste Nonstop-Transatlantikfahrt in beiden Richtungen. Am 2. Juli zur Hinfahrt in die USA gestartet ankert das Luftfahrzeug nun nach 75-stündiger Rückfahrt in Norfolk.
- 7. September: Die Koninklijke Luchtvaart Maatschappij: KLM wird gegründet und ist somit die älteste noch existierende Fluggesellschaft der Welt.
- Universität Wien Zulassung von Frauen als ordentliche Hörerinnen an der Rechts- und staatswissenschaftlichen Fakultät.
- Gründung der IATA
- Februar: Erstflug der Farman F.60 Goliath
- März: Erstflug der De Havilland DH 16
- Oktober: Erstflug der Fokker F II
- Dezember: Erstflug der Handley Page W.8
- Ernst Späth gelingt die Strukturaufklärung und Synthese des Meskalins
- Ernest Rutherford wandelt künstlich Stickstoff in Sauerstoff um: 147N + 42He → 178O + 11H
- Francis William Aston entdeckt, dass Isotopie eine über das ganze Periodensystem verbreitete Erscheinung ist
Wirtschaft
- 8. Februar: Henri Farman gründet mit seinem Bruder Maurice die erste Linienfluggesellschaft der Welt. Die Lignes Farman werden im Jahr 1933 zu einem Vorgänger der Air France.
- 26. Juni: Der New Yorker Verleger Joseph Medill Patterson bringt die Daily News heraus, die erste Tageszeitung im kleinen Tabloid-Zeitungsformat.
- 5. Juli: In Nürnberg entsteht als Allgemeiner Deutscher Gewerkschaftsbund ein Zusammenschluss von 52 Gewerkschaften, der von Carl Legien geführt wird.
- 21. Juli: Anton Herman Gerard Fokker gründet zusammen mit anderen das Unternehmen N. V. Nederlandsche Vliegtuigenfabrieken, welches als Flugzeugwerke Fokker bedeutend wird.
- 17. Oktober: Spaniens König Alfons XIII. eröffnet die erste Linie der Metro Madrid.
- 21. Dezember: Die deutsche Reichspost teilt amtlich mit, dass sie ab 1. Januar 1920 die neue Sendungsart Päckchen zur Beförderung annimmt.
- Gründung der „Eduard Züblin & Cie. Aktiengesellschaft“ mit deutschem Personal aus dem Stammhaus in Straßburg. Firmensitz ist Stuttgart.
- Gründung des Unternehmens Danone in Barcelona von Isaac Carasso
- Gründung des Unternehmens Kawasaki Kisen durch Kojiro Matsukata in Tokio
Kultur
- 21. Februar: Uraufführung der Oper Absalom i Eteri von Sacharij Paliaschwili in Tiflis
- 18. März: Uraufführung der Oper Gaudeamus von Engelbert Humperdinck in Darmstadt
- 5. April: Uraufführung des Singspiels Das Dorf ohne Glocke von Eduard Künneke am Friedrich-Wilhelmstädtischen Theater in Berlin
- 10. April: Uraufführung der musikalischen Komödie Masques et bergamasques von Gabriel Fauré in Monte Carlo
- 16. April: Uraufführung der Oper Don Ranudo de Colibrados von Othmar Schoeck in Zürich
- 6. Oktober: Uraufführung der Operette Apple Blossoms von Fritz Kreisler am Globe Theatre in New York
- 21. Oktober: Uraufführung der Oper Fennimore und Gerda von Frederick Delius am Opernhaus in Frankfurt am Main
- Die Künstlervereinigung „Die Kugel“ wird in Magdeburg gegründet
- Gründung der Bavaria Film
- Gründung der Hamburgischen Sezession
- Kurt Schwitters verfasst das Gedicht An Anna Blume
- Gründung des Bund Neudeutschland
- Neue Abteilung der Nationalgalerie Berlin im Kronprinzenpalais wird gegründet
Gesellschaft
- 7. August: Der Flieger Charles Godefroy durchquert mit einem Nieuport 11-Doppeldecker den Pariser Arc de Triomphe.
Religion
- 16. Oktober: Die seit 1875 erbaute Basilika Sacré-Cœur de Montmartre wird geweiht.
Katastrophen
- 1. Januar – Untergang der Iolaire vor Stornoway – 205 Tote.
- Ende der Influenza-Pandemie („Spanische Grippe“), die 1918 begonnen hatte
- 9. September: Der spanische Passagierdampfer Valbanera gerät vor Havanna in den Florida-Keys-Hurrikan und verschwindet spurlos. Erst zehn Tage später wird das Wrack des Schiffs gefunden. Von den 488 Passagieren und Besatzungsmitgliedern fehlte jede Spur; es werden weder Überlebende noch Leichen geborgen.
Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe aufgeführt.
Sport
- 22. Februar: Pebble Beach Golf Links, einer der bekanntesten Golfplätze der Welt, wird eröffnet.
- 18. März: Gründung des Fußballclubs FC Valencia
- 23. März: Gründung des österreichischen Fußballclubs SK Vorwärts Steyr
- 1. April: Gründung des VfB Lübeck
- 7. April: Der französische Fußballverband Fédération Française de Football wird gegründet.
- 3. Mai: In Bratislava wird ein Fußballverein gegründet, der sich 1953 in ŠK Slovan Bratislava umbenennt.
Geboren
Januar
- 1. Januar: Karl Otto Dehnert, deutscher Bürgermeister († 2004)
- 1. Januar: Jerome David Salinger, US-amerikanischer Schriftsteller († 2010)
- 2. Januar: Josef Moser, österreichischer Politiker († 2003)
- 3. Januar: Herbie Nichols, US-amerikanischer Jazzpianist und –komponist († 1963)
- 5. Januar: Al Blozis, US-amerikanischer American-Football-Spieler († 1945)
- 5. Januar: Severino Gazzelloni, italienischer Flötist († 1992)
- 9. Januar: Hans Lebert, österreichischer Schriftsteller und Opernsänger († 1993)
- 12. Januar: Hans Richter, deutscher Schauspieler († 2008)
- 13. Januar: Ludwig Janda, deutscher Fußballspieler († 1981)
- 14. Januar: Giulio Andreotti, italienischer Politiker
- 14. Januar: Andy Rooney, US-amerikanischer Journalist und Autor († 2011)
- 15. Januar: Heinz Bethge, deutscher Physiker († 2001)
- 17. Januar: Antonio Mingote, spanischer Zeichner und Autor
- 18. Januar: Juan Orrego-Salas, chilenischer Komponist und Musikpädagoge
- 18. Januar: Anton Turek, deutscher Fußballspieler († 1984)
- 22. Januar: Victor Futter, US-amerikanischer Anwalt und Professor († 2005)
- 23. Januar: Hans Hass, österreichischer Biologe und Ichthyologe
- 26. Januar: Valentino Mazzola, italienischer Fußballspieler († 1949)
- 26. Januar: Bill Nicholson, britischer Fußballspieler († 2004)
- 27. Januar: David Seville, US-amerikanischer Sänger und Songschreiber († 1972)
- 29. Januar: Konrad Hesse, deutscher Rechtswissenschaftler, Richter am Bundesverfassungsgericht († 2005)
- 29. Januar: N. F. Simpson, britischer Dramatiker († 2011)
- 31. Januar: Hans Katzer, deutscher Politiker († 1996)
Februar
- 1. Februar: Eugen Stadelmann, österreichischer Lehrer und Heimatdichter († 1998)
- 2. Februar: Lisa della Casa, Schweizer Opern- und Operettensängerin
- 2. Februar: Georg Gawliczek, deutscher Fußballspieler und -trainer († 1999)
- 3. Februar: Snooky Young, US-amerikanischer Jazztrompeter
- 4. Februar: Krystyna Berwińska, polnische Schriftstellerin
- 4. Februar: Widukind Lenz, deutscher Humangenetiker († 1995)
- 5. Februar: Robert R. Merhige Jr., US-amerikanischer Jurist und Bundesrichter († 2005)
- 8. Februar: Leopold Neumer, deutscher und österreichischer Fußballspieler († 1990)
- 9. Februar: Irene Stegun, US-amerikanische Mathematikerin († 2008)
- 10. Februar: Eddie Johnson, US-amerikanischer Autorennfahrer († 1974)
- 11. Februar: Gretchen Fraser, US-amerikanische Skirennläuferin († 1994)
- 12. Februar: Ernst-Joachim Gießmann, Minister für Hoch- und Fachschulwesen der DDR († 2004)
- 12. Februar: Ferruccio Valcareggi, italienischer Fußballspieler und -trainer († 2005)
- 13. Februar: Willi Bars, deutscher Fußballspieler
- 13. Februar: Tennessee Ernie Ford, US-amerikanischer Country- und Gospel-Sänger († 1991)
- 17. Februar: Kathleen Freeman, US-amerikanische Schauspielerin († 2001)
- 17. Februar: Joseph Hunt, US-amerikanischer Tennisspieler († 1945)
- 18. Februar: Josef Fleckenstein, deutscher Historiker († 2004)
- 18. Februar: Amir Abbas Hoveyda, iranischer Premierminister († 1979)
- 18. Februar: Jack Palance, US-amerikanischer Schauspieler († 2006)
- 20. Februar: Jesco von Puttkamer, deutscher Politiker und Diplomat († 1987)
- 22. Februar: Henri Arnoldus, niederländischer Autor († 2002)
- 23. Februar: Anna Maria Strackerjan, deutsche Bildhauerin († 1980)
- 26. Februar: Mason Adams, US-amerikanischer Schauspieler († 2005)
- 26. Februar: Hendrika Mastenbroek, niederländische Schwimmerin († 2003)
- 27. Februar: Denis Matthews, englischer Pianist, Musikpädagoge und -wissenschaftler († 1988)
- 27. Februar: Roman Haubenstock-Ramati, Komponist († 1994)
März
- 1. März: Ludwig Volkholz, Politiker († 1994)
- 2. März: Tibor Flórián, ungarischer Schachspieler, Problemkomponist, Autor und Funktionär († 1990)
- 2. März: Jennifer Jones, US-amerikanische Schauspielerin († 2009)
- 3. März: Loki Schmidt, Ehefrau von Helmut Schmidt († 2010)
- 4. März: Juan Carlos Muñoz, argentinischer Fußballspieler und -trainer († 2009)
- 7. März: Abdul Rahman Pazhwak, afghanischer Diplomat und Präsident der UN-Generalversammlung († 1995)
- 7. März: Juanita Kidd Stout, Richterin († 1998)
- 9. März: Lola Müthel, deutsche Schauspielerin
- 10. März: Bulldog Turner, US-amerikanischer American-Football-Spieler und -Trainer († 1998)
- 12. März: Christian Broda, österreichischer Politiker († 1987)
- 12. März: Casandra Damirón, dominikanische Sängerin († 1983)
- 15. März: George Avakian, US-amerikanischer Musikproduzent
- 17. März: Nat King Cole, US-amerikanischer Sänger und Jazz-Musiker († 1965)
- 18. März: Christopher Challis, britischer Kameramann
- 19. März: Peter Abrahams, südafrikanischer Schriftsteller
- 19. März: Patricia Laffan, britische Schauspielerin
- 19. März: José Alí Lebrún Moratinos, Erzbischof von Caracas und Kardinal († 2001)
- 19. März: Josef Stingl, deutscher Politiker († 2004)
- 19. März: Lennie Tristano, US-amerikanischer Jazzmusiker (Pianist und Komponist) († 1978)
- 20. März: Gerhard Barkhorn, deutscher Jagdflieger im Zweiten Weltkrieg († 1983)
- 20. März: Ernst Topitsch, österreichischer Philosoph und Soziologe († 2003)
- 24. März: Lawrence Ferlinghetti, US-amerikanischer Schriftsteller
- 24. März: Robert Heilbroner, US-amerikanischer Volkswirtschaftler († 2005)
- 28. März: Dewey Follett Bartlett, US-amerikanischer Politiker († 1979)
- 29. März: Eileen Heckart, US-amerikanische Schauspielerin († 2001)
- 29. März: Robert Lowry, Schriftsteller († 1994)
April
- 1. April: Joseph Edward Murray, US-amerikanischer Chirurg
- 2. April: Delfo Cabrera, argentinischer Marathonläufer († 1981)
- 3. April: Reno Nonsens, deutscher Satiriker und Theaterleiter († 2001)
- 4. April: Josef von Ferenczy, deutsch-ungarischer Verleger († 2011)
- 6. April: Richard M. Noyes, US-amerikanischer Chemiker († 1997)
- 6. April: Heinz Schimmelpfennig, deutscher Schauspieler und Regisseur († 2010)
- 9. April: John Presper Eckert, US-amerikanischer Computerpionier († 1995)
- 10. April: Richard Bergmann, österreichischer Tischtennisspieler († 1970)
- 12. April: Billy Vaughn, US-amerikanischer Bandleader († 1991)
- 13. April: Howard Keel, US-amerikanischer Schauspieler und Musical-Darsteller († 2004)
- 14. April: Karel Berman, tschechischer Komponist und Opernsänger († 1985)
- 14. April: Raúl Francisco Primatesta, Erzbischof von Córdoba und Kardinal († 2006)
- 15. April: Franjo Kuharić, Erzbischof († 2002)
- 16. April: Liesel Christ, Frankfurter Volksschauspielerin († 1996)
- 16. April: Merce Cunningham, US-amerikanischer Tänzer und Choreograf († 2009)
- 18. April: John Taras, Choreograf und Ballettmeister († 2004)
- 20. April: Vera Auer, österreichische Akkordeonistin und Vibraphonistin († 1996)
- 21. April: Don Cornell, US-amerikanischer Sänger († 2004)
- 21. April: Licio Gelli, Gründer der Geheimloge Propaganda Due
- 21. April: Michael Mann, deutscher Musiker und Literaturwissenschaftler, Sohn von Thomas Mann († 1977)
- 23. April: Yoshitaro Nomura, japanischer Filmregisseur († 2005)
- 23. April: Friedrich Schadeberg, deutscher Unternehmer
- 23. April: Silja Walter, Schweizer Benediktinerin und Schriftstellerin († 2011)
- 24. April: Axel von dem Bussche, Offizier des Heeres während des Zweiten Weltkrieges († 1993)
- 24. April: Glafkos Klerides, griechisch-zypriotischer Politiker
- 24. April: César Manrique, Künstler, Architekt, Bildhauer und Umweltschützer von Lanzarote († 1992)
- 24. April: Wolfgang Panofsky, US-amerikanischer Teilchenphysiker († 2007)
- 25. April: Heinz Wunderlich, deutscher Organist und Komponist
- 29. April: Alla Rakha, indischer Musiker (Tabla) († 2000)
Mai
- 1. Mai: John Meredyth Lucas, US-amerikanischer Drehbuchautor, Filmregisseur und Filmproduzent († 2002)
- 3. Mai: John Cullen Murphy, US-amerikanischer Comiczeichner († 2004)
- 3. Mai: Pete Seeger, US-amerikanischer Folk-Musiker
- 4. Mai: Mary Ann McCall, US-amerikanische Jazzsängerin († 1994)
- 5. Mai: Tony Canadeo, US-amerikanischer American-Football-Spieler († 2003)
- 5. Mai: Georgios Papadopoulos, griechischer Offizier und Politiker († 1999)
- 6. Mai: André Guelfi, marokkanischer Autorennfahrer
- 7. Mai: La Esterella, flämische Sängerin († 2011)
- 8. Mai: Lex Barker, US-amerikanischer Schauspieler († 1973)
- 8. Mai: Leon Festinger, US-amerikanischer Sozialpsychologe († 1989)
- 8. Mai: Soltan Hacibeyov, aserbaidschanischer Komponist († 1974)
- 10. Mai: Daniel Bell, US-amerikanischer Soziologe († 2011)
- 10. Mai: Tibor Sárai, ungarischer Komponist († 1995)
- 11. Mai: John Michael Hayes, US-amerikanischer Drehbuchautor († 2008)
- 11. Mai: Dan O’Herlihy, irischer Schauspieler († 2005)
- 15. Mai: Eckhard Reith, deutscher Politiker
- 16. Mai: Liberace, US-amerikanischer Entertainer († 1987)
- 16. Mai: Albert Osswald, Ministerpräsident von Hessen († 1996)
- 18. Mai: Margot Fonteyn, britische Tänzerin († 1991)
- 22. Mai: Paul Vanden Boeynants, belgischer Ministerpräsident († 2001)
- 24. Mai: Gottfried Leonhardt, deutscher Grafiker und Illustrator
- 25. Mai: Raymond Smullyan, US-amerikanischer Mathematiker und Logiker
- 25. Mai: Trude Lechle, österreichische Schauspielerin und Produzentin
- 26. Mai: Alfons Dalma, kroatisch-österreichischer Journalist († 1999)
- 26. Mai: Rubén González, kubanischer Pianist († 2003)
- 30. Mai: Benno Hoffmann, deutscher Ballettmeister und Schauspieler († 2005)
- 31. Mai: Vance Hartke, US-amerikanischer Politiker († 2003)
Juni
- 3. Juni: Hans Reiser, deutscher Schauspieler († 1992)
- 4. Juni: Fedora Barbieri, italienische Opernsängerin (Mezzosopran) († 2003)
- 5. Juni: Heinz Giese, deutscher Synchronsprecher und Schauspieler
- 6. Juni: Peter Carington, 6. Baron Carrington, britischer Politiker
- 8. Juni: Erwin Lehn, deutscher Orchesterleiter
- 8. Juni: Grete Wurm, deutsche Schauspielerin († 2002)
- 9. Juni: Isaak Boleslawski, sowjetischer Schachspieler († 1977)
- 9. Juni: Gerd Oswald, deutscher Filmregisseur, Filmproduzent, Schauspieler und Drehbuchautor († 1989)
- 11. Juni: Richard Todd, britischer Schauspieler († 2009)
- 12. Juni: Uta Hagen, deutsch-US-amerikanische Bühnenschauspielerin († 2004)
- 14. Juni: Arnold Huebner, deutscher Soldat und Ritterkreuzträger († 1981)
- 15. Juni: Phaolo-Giuse Kardinal Pham Dinh Tung, Erzbischof von Hanoi († 2009)
- 15. Juni: Alberto Sordi, italienischer Filmschauspieler († 2003)
- 16. Juni: Anna Wimschneider, deutsche Bäuerin und Schriftstellerin († 1993)
- 19. Juni: Louis Jourdan, französischer Schauspieler
- 19. Juni: Pauline Kael, US-amerikanische Filmkritikerin († 2001)
- 19. Juni: Mario Revollo Bravo, Erzbischof von Bogotá und Kardinal der römisch-katholischen Kirche († 1995)
- 21. Juni: Paolo Soleri, italienischer Architekt
- 22. Juni: Henri Tajfel, britischer Sozialpsychologe († 1982)
- 23. Juni: Muhammad Boudiaf, algerischer Politiker und Präsident († 1992)
- 23. Juni: Hermann Gmeiner, Gründer der SOS-Kinderdörfer († 1986)
- 23. Juni: Gerda Gmelin, deutsche Schauspielerin († 2003)
- 24. Juni: Al Molinaro, US-amerikanischer Schauspieler
- 24. Juni: Eugen Oker, deutscher Schriftsteller und Spielekritiker († 2006)
- 29. Juni: Ernesto Corripio y Ahumada, römisch-katholischer Erzbischof und Kardinal († 2008)
- 29. Juni: Slim Pickens, US-amerikanischer Filmschauspieler († 1983)
- 29. Juni: Happy Wilson, US-amerikanischer Country-Musiker († 1977)
Juli
- 1. Juli: Hans Bender, deutscher Schriftsteller
- 1. Juli: Thomas S. Kleppe, US-amerikanischer Politiker († 2007)
- 2. Juli: Albert Batteux, französischer Fußballtrainer und Fußballspieler († 2003)
- 2. Juli: Jean Craighead George, US-amerikanische Schriftstellerin
- 6. Juli: Otto Johannes Bähr, deutscher Maler († 2008)
- 6. Juli: Oswaldo Guayasamín, ecuadorianischer Maler und Bildhauer († 1999)
- 6. Juli: Jean-Pierre Mocky, französischer Filmregisseur und Filmschauspieler
- 7. Juli: Fritz Wehrmann, deutscher Matrose und NS-Opfer († 1945)
- 8. Juli: Walter Scheel, deutscher Politiker, Bundespräsident 1974–1979
- 9. Juli: Earle Hagen, US-amerikanischer Filmkomponist († 2008)
- 13. Juli: David Nillo, US-amerikanischer Tänzer, Choreograf und Arrangeur († 2005)
- 16. Juli: Hermine Braunsteiner-Ryan, Aufseherin in den KZs Ravensbrück und Majdanek († 1999)
- 16. Juli: Choi Kyu-ha, südkoreanischer Premierminister und Präsident († 2006)
- 16. Juli: Edith Schneider, deutsche Schauspielerin und Synchronsprecherin
- 18. Juli: Josef Müller, deutscher Politiker († 1997)
- 19. Juli: Robert Pinget, Schweizer Schriftsteller († 1997)
- 19. Juli: Miltos Sachtouris, griechischer Lyriker († 2005)
- 20. Juli: Edmund Hillary, neuseeländischer Bergsteiger, Expeditionsleiter († 2008)
- 21. Juli: Wendell Mayes, US-amerikanischer Drehbuchautor († 1992)
- 24. Juli: Ferdy Kübler, Schweizer Radrennfahrer
- 26. Juli: Angelo Felici, italienischer Kardinal († 2007)
- 26. Juli: James Lovelock, Chemiker, Mediziner, Biophysiker und Erfinder
- 26. Juli: Elinborg Lützen, färöische Grafikerin († 1995)
- 31. Juli: Primo Levi, italienischer Schriftsteller und Chemiker († 1987)
- 31. Juli: William F. Quinn, Gouverneur von Hawaii († 2006)
August
- 2. August: Nehemiah Persoff, US-amerikanischer Film- und Theaterschauspieler
- 4. August: Emmy Lopes Dias, niederländische Schauspielerin († 2005)
- 6. August: Pauline Betz, US-amerikanische Tennisspielerin
- 8. August: Dino De Laurentiis, italienischer Filmproduzent († 2010)
- 9. August: Ralph Houk, US-amerikanische Baseball-Manager
- 9. August: Joop den Uyl, niederländischer Politiker († 1987)
- 11. August: Ginette Neveu, französische Violinistin († 1949)
- 12. August: Clark Templeman, US-amerikanischer Autorennfahrer († 1962)
- 13. August: George Shearing, englischer Jazzpianist
- 14. August: Ota Janeček, tschechischer Illustrator, Maler, Graphiker († 1996)
- 14. August: Ingrid Leodolter, österreichische Politikerin und Gesundheitsministerin (1971–1979) († 1986)
- 15. August: Maria Mucke, deutsche Sängerin
- 18. August: Walter Hickel, US-amerikanischer Politiker († 2010)
- 18. August: Hans Winkler, deutscher Maler († 2000)
- 21. August: Tommy Reilly, kanadischer Musiker († 2000)
- 23. August: Dries van der Lof, niederländischer Autorennfahrer († 1990)
- 24. August: Niels Viggo Bentzon, dänischer Komponist und Pianist († 2000)
- 24. August: Egon Hartmann, deutscher Architekt und Stadtplaner († 2009)
- 24. August: Benny Moré, kubanischer Sänger († 1963)
- 25. August: George Wallace, Gouverneur von Alabama († 1998)
- 26. August: Frances Wayne, US-amerikanische Jazzsängerin († 1978)
- 28. August: Godfrey Hounsfield, englischer Elektrotechniker († 2004)
- 29. August: Armando T. Hunziker, argentinischer Botaniker († 2001)
- 29. August: János Rácz, ungarischer Mathematiker, Lehrer, Autor († 2005)
- 30. August: Jiří Orten, tschechischer Dichter († 1941)
- 30. August: Wolfgang Wagner, deutscher Regisseur und Festspielleiter († 2010)
September
- 1. September: Walter Kaaden, deutscher Ingenieur († 1996)
- 2. September: Lance Macklin, englischer Rennfahrer († 2002)
- 2. September: Karl-Ernst Maedel, deutscher Sachbuchautor († 2004)
- 4. September: Sante Geminiani, italienischer Motorradrennfahrer († 1951)
- 4. September: Howard Morris, US-amerikanischer Komiker († 2005)
- 5. September: Albert Häberling, Schweizer Komponist und Dirigent
- 5. September: Rudolph Syringus Habsburg, österreichischer Kaisersohn († 2010)
- 5. September: Romeo Menti, italienischer Fußballspieler († 1949)
- 5. September: Fjodor Sacharowitsch Sacharow, russisch-ukrainischer Maler († 1997)
- 5. September: Hans E. Schons, deutscher Schauspieler († 2005)
- 6. September: Trudi Gerster, Märchenfee der deutschsprachigen Schweiz
- 7. September: Michael Guttenbrunner, österreichischer Dichter und Schriftsteller († 2004)
- 7. September: Andreas Maurer, österreichischer Politiker und Landeshauptmann von Niederösterreich († 2010)
- 8. September: Maria Lassnig, österreichische Malerin und Medienkünstlerin
- 9. September: Maurice Dela, kanadischer Komponist und Organist († 1978)
- 9. September: Gottfried Dienst, Schweizer Fußballschiedsrichter († 1998)
- 11. September: Ota Šik, tschechisch-Schweizer Wirtschaftswissenschaftler und Maler († 2004)
- 13. September: George Weidenfeld, britischer Journalist, Verleger und Diplomat
- 15. September: Fausto Coppi, italienischer Radrennfahrer († 1960)
- 16. September: Sven-Erik Bäck, schwedischer Komponist († 1994)
- 17. September: Helmuth Ashley, österreichischer Regisseur, Kameramann und Drehbuchautor
- 17. September: Horst Krüger, deutscher Schriftsteller († 1999)
- 18. September: Marga Petersen, deutsche Leichtathletin und Olympiateilnehmerin († 2002)
- 19. September: Juan Barjola, spanischer Maler († 2004)
- 19. September: Alberic Schotte, belgischer Radrennfahrer († 2004)
- 19. September: Hans-Arno Simon, deutscher Komponist, Sänger, Pianist und Produzent († 1989)
- 21. September: Mario Augusto Bunge, argentinischer Philosoph und Physiker
- 22. September: Franz Peter Wirth, deutscher Regisseur († 1999)
- 23. September: Heinz Kreutzmann, deutscher Politiker († 2005)
- 24. September: Václav Nelhýbel, US-amerikanischer Komponist und Professor († 1996)
- 27. September: Charles Sweeney, US-amerikanischer General der Luftwaffe († 2004)
- 27. September: James Hardy Wilkinson, britischer Mathematiker († 1986)
- 28. September: Helmut Pigge, Philosoph, Dramaturg und Spielleiter († 2000)
- 29. September: Margot Hielscher, deutsche Sängerin und Filmschauspielerin
- 30. September: Roberto Bonomi, argentinischer Autorennfahrer († 1992)
- 30. September: Cecil Green, US-amerikanischer Autorennfahrer († 1951)
Oktober
- 1. Oktober: Hans Schiefele, deutscher Journalist und Sportfunktionär († 2005)
- 2. Oktober: John Duarte, englischer Komponist, Gitarrist, Musikpädagoge und -kritiker († 2004)
- 2. Oktober: Jan Flinterman, niederländischer Autorennfahrer († 1992)
- 2. Oktober: Alfred Mallwitz, deutscher Bauforscher und Architekt und Archäologe († 1986)
- 3. Oktober: James M. Buchanan, Nobelpreisträger für Wirtschaftswissenschaften
- 3. Oktober: Jean Lefebvre, französischer Schauspieler († 2004)
- 5. Oktober: Vojtech Zamarovský, slowakischer Historiker, Schriftsteller und Übersetzer († 2006)
- 7. Oktober: Zelman Cowen, australischer Rechtswissenschaftler, Politiker und Generalgouverneur
- 7. Oktober: Annemarie Renger, deutsche Politikerin, Bundestagspräsidentin von 1972–1976 († 2008)
- 7. Oktober: Fred Sagner, deutscher Politiker (CDU) und Soldat († 2009)
- 8. Oktober: Jack McGrath, US-amerikanischer Autorennfahrer († 1955)
- 11. Oktober: Art Blakey, US-amerikanischer Schlagzeuger († 1990)
- 11. Oktober: Kader Firoud, französischer Fußballspieler und -trainer († 2005)
- 12. Oktober: André Casanova, französischer Komponist († 2009)
- 12. Oktober: Gerhard Kienbaum, deutscher Politiker († 1998)
- 13. Oktober: Hans Hermann Groër, römisch-katholischer Bischof, Kardinal († 2003)
- 14. Oktober: Armin Dahlen, österreichischer Schauspieler und Regisseur
- 15. Oktober: Chuck Stevenson, US-amerikanischer Autorennfahrer († 1995)
- 17. Oktober: Zhao Ziyang, Politiker der Volksrepublik China († 2005)
- 18. Oktober: Anita O’Day, US-amerikanische Jazzsängerin († 2006)
- 18. Oktober: Pierre Trudeau, kanadischer Politiker (Ministerpräsident) († 2000)
- 20. Oktober: Ksente Bogoev, jugoslawischer bzw. mazedonischer Ökonom und Politiker († 2008)
- 22. Oktober: Walter Bauer, deutscher Kommunalpolitiker
- 22. Oktober: Doris Lessing, britische Schriftstellerin
- 23. Oktober: Manolis Andronikos, griechischer Archäologe († 1992)
- 23. Oktober: Theodor Hellbrügge, deutscher Kinderarzt
- 24. Oktober: Joseph Khoury, libanesischer Erzbischof († 1992)
- 25. Oktober: Norman Erbe, US-amerikanischer Politiker († 2000)
- 25. Oktober: Beate Uhse, deutsche Pilotin und Gründerin des gleichnamigen Sex-Shops († 2001)
- 26. Oktober: John A. Gronouski, US-amerikanischer Politiker († 1996)
- 26. Oktober: Mohammad Reza Pahlavi, Schah von Persien († 1980)
- 27. Oktober: Willi Arlt, deutscher Fußballspieler († 1947)
- 27. Oktober: Michel Schwalbé, polnischer Geiger
- 28. Oktober: Johannes Braun, deutscher Bischof der Apostolischen Administratur Magdeburg († 2004)
- 28. Oktober: Walt Hansgen, US-amerikanischer Autorennfahrer († 1966)
- 28. Oktober: Bernhard Wicki, österreichischer Schauspieler und Filmregisseur († 2000)
- 29. Oktober: Alexandre Hay, Schweizer Anwalt († 1991)
- 30. Oktober: Otto Heinrich Treumann, deutsch-niederländischer Grafiker († 2001)
November
- 1. November: Hermann Bondi, britischer Mathematiker und Kosmologe († 2005)
- 3. November: Joachim Seyppel, deutscher Schriftsteller und Literaturwissenschaftler
- 4. November: Eric Thompson, britischer Autorennfahrer
- 5. November: Félix Gaillard, französischer Premierminister († 1970)
- 5. November: Horst Wende, deutscher Orchesterleiter, Arrangeur und Akkordeonist († 1996)
- 6. November: Emil Bücherl, deutscher Wissenschaftler und Herzchirurg († 2001)
- 7. November: Helmuth Hoffmann, deutscher Tischtennisspieler
- 9. November: Werner Eberlein, deutscher Kommunist und Politbüro-Mitglied († 2002)
- 9. November: Johann Herberger, deutscher Fußballspieler († 2002)
- 10. November: Rudi Adams, deutscher Politiker und MdB
- 10. November: Abderrahman Ibrir, algerisch-französischer Fußballspieler († 1990)
- 10. November: Michail Timofejewitsch Kalaschnikow, russischer Erfinder
- 10. November: Kurt Schmücker, deutscher Politiker († 1996)
- 10. November: Willi-Peter Sick, deutscher Politiker und MdB († 2006)
- 11. November: Wolfgang Döring, deutscher Politiker († 1963)
- 13. November: Mary Beth Hughes, US-amerikanische Schauspielerin († 1995)
- 14. November: Günther Eckerland, deutscher Politiker († 1998)
- 14. November: Stephan Koren, österreichischer Politiker († 1988)
- 14. November: Veronica Lake, Schauspielerin († 1973)
- 14. November: Ludwig Mecklinger, Minister für Gesundheitswesen der DDR († 1994)
- 14. November: Lisa Otto, deutsche Opern-Sopranistin
- 15. November: Paul Moore, US-amerikanischer, anglikanischer Bischof († 2003)
- 15. November: Nova Pilbeam, britische Schauspielerin
- 16. November: Anatoli Fjodorowitsch Dobrynin, russischer Diplomat († 2010)
- 16. November: Gemini Ganesan, indischer Schauspieler († 2005)
- 16. November: Christoph Probst, Mitglied der Weißen Rose († 1943)
- 19. November: Alan Young, britischer Schauspieler
- 20. November: Alan Brown, Formel-1-Rennfahrer († 2004)
- 20. November: Henryk Tomaschewski, polnischer Schauspieler und Pantomime († 2001)
- 23. November: Cláudio Santoro, brasilianischer Komponist († 1989)
- 23. November: Jupp Schlaf, deutscher Tischtennisfunktionär und -spieler († 1989)
- 23. November: Fritz Straßner, deutscher Schauspieler († 1993)
- 24. November: David Kossoff, englischer Schauspieler († 2005)
- 25. November: Norman Tokar, US-amerikanischer Filmregisseur und Schauspieler († 1979)
- 26. November: Ryszard Kaczorowski, Staatspräsident von Polen im Exil († 2010)
- 26. November: Frederik Pohl, US-amerikanischer Science-Fiction-Autor
- 26. November: Vera Salvequart, Mitglied des Personals im KZ Ravensbrück († 1947)
- 26. November: Marie Schlei, deutsche Politikerin († 1983)
- 27. November: Siegfried Naumann, schwedischer Komponist und Professor († 2001)
- 28. November: José María Pinilla Fábrega, 34. Staatspräsident von Panama († 1979)
- 29. November: Adolf Brockhoff, katholischer Priester († 1997)
- 30. November: Detlef Kraus, deutscher Pianist († 2008)
Dezember
- 3. Dezember: Hans Bunge, deutscher Dramaturg, Regisseur und Autor († 1990)
- 3. Dezember: Helmut Wunderlich, Minister für Allgemeinen Maschinenbau der DDR († 1994)
- 4. Dezember: Inder Kumar Gujral, indischer Premierminister
- 4. Dezember: Heinz Spundflasche, deutscher Fußballspieler († 1972)
- 5. Dezember: Hans Kuhn, Schweizer Physikochemiker
- 5. Dezember: Hennes Weisweiler, deutscher Fußballtrainer († 1983)
- 6. Dezember: Gideon Klein, tschechischer Komponist († 1945)
- 7. Dezember: Ed Ulinski, US-amerikanischer American-Football-Spieler und -Trainer († 2006)
- 8. Dezember: Mieczysław Weinberg, russischer Komponist polnischer Abstammung († 1996)
- 9. Dezember: Ilse Decho, deutsche Glas- und Porzellangestalterin († 1978)
- 9. Dezember: William Lipscomb, US-amerikanischer Chemiker und Nobelpreisträger
- 10. Dezember: Alexander Courage, US-amerikanischer Filmkomponist († 2008)
- 11. Dezember: Jockel Fuchs, deutscher Politiker und Oberbürgermeister von Mainz († 2002)
- 12. Dezember: Fritz Muliar, österreichischer Schauspieler und Regisseur († 2009)
- 12. Dezember: Hermann Neuberger, Präsident des Deutschen Fußball-Bundes († 1992)
- 13. Dezember: Hans-Joachim Marseille, deutscher Jagdflieger, Hauptmann und Fliegerass im Zweiten Weltkrieg († 1942)
- 14. Dezember: Bob Drake, US-amerikanischer Autorennfahrer († 1990)
- 14. Dezember: Agnes Fink, deutsch-Schweizer Schauspielerin († 1994)
- 14. Dezember: Alfred Fischer, Richter am Bundesverwaltungsgericht († 2004)
- 15. Dezember: Gustav Niermann, deutscher Politiker († 1989)
- 17. Dezember: Tomáš Kardinal Špidlík, tschechischer Theologe
- 19. Dezember: Giancarlo De Carlo, italienischer Architekt († 2005)
- 19. Dezember: Gerhard Flämig, deutscher Politiker
- 19. Dezember: Edda Seippel, deutsche Schauspielerin († 1993)
- 21. Dezember: Ivan Blatný, tschechischer Dichter und Schriftsteller († 1990)
- 21. Dezember: Ove Sprogøe, dänischer Schauspieler († 2004)
- 22. Dezember: Lil Green, US-amerikanische Blues-Sängerin († 1954)
- 22. Dezember: Gerd Pfeiffer, Präsident des Bundesgerichtshofs 1977 bis 1987 († 2007)
- 22. Dezember: Ernst Strachwitz, österreichischer Politiker († 1998)
- 23. Dezember: Ludwig Poullain, Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes (DSGV)
- 24. Dezember: Pierre Soulages, französischer Maler und Grafiker
- 28. Dezember: Inocente Carreño, venezolanischer Komponist
- 31. Dezember: Artur Fischer, deutscher Erfinder
Tag unbekannt
- Erna Baumbauer, deutsche Schauspielagentin
- Alfred Mathias Concinaauer, SS-Unterscharführer
- Abd al-Hakim Amr, ägyptischer General der Vereinigten Arabischen Republik († 1967)
- James Winter, US-amerikanischer Hornist und Professor († 2006)
Gestorben
Januar
- 1. Januar: Hugo Blümner, deutscher Altphilologe und Archäologe (* 1844)
- 4. Januar: Georg von Hertling, deutscher Reichskanzler (* 1843)
- 6. Januar: Theodore Roosevelt, Präsident der Vereinigten Staaten (* 1858)
- 8. Januar: Peter Altenberg, österreichischer Schriftsteller (* 1859)
- 15. Januar: Rosa Luxemburg, deutsche Politikerin, Gründerin der KPD (* 1871)
- 15. Januar: Karl Liebknecht, deutscher Politiker (* 1871)
- 19. Januar: Ismail Qemali, albanischer Politiker und Publizist (* 1844)
- 21. Januar: Alexis, Fürst zu Bentheim und Steinfurt (* 1845)
- 21. Januar: Gojong, König von Korea (* 1852)
- 22. Januar: Carl Larsson, Künstler (* 1853)
- 29. Januar: Franz Mehring, Publizist und Politiker (* 1846)
- 31. Januar: Paul Lindau, deutscher Schriftsteller, Dramatiker und Theaterleiter (* 1839)
Februar
- 2. Februar: Xavier Leroux, französischer Komponist (* 1863)
- 6. Februar: Enrico Golisciani, italienischer Librettist (* 1848)
- 9. Februar: Ludwig Geiger, deutsch-jüdischer Literatur- und Kunsthistoriker (* 1848)
- 17. Februar: Wilfrid Laurier, kanadischer Premierminister (* 1841)
- 20. Februar: Habibullah Khan, Emir von Afghanistan (* 1872)
- 21. Februar: Kurt Eisner, deutscher Politiker und Schriftsteller (* 1867)
- 21. Februar: Elfriede Heisler, deutsche Schauspielerin (* 1885)
- 22. Februar: Perito Moreno, argentinischer Geograph, Anthropologe und Entdecker (* 1852)
- 27. Februar: George F. Edmunds, US-amerikanischer Politiker (* 1828)
- 28. Februar: Daniel Russell Brown, US-amerikanischer Politiker (* 1848)
März
- 5. März: Ernest von Koerber, österreichischer Politiker der Donaumonarchie (* 1850)
- 6. März: Hilary A. Herbert, US-amerikanischer Politiker (* 1834)
- 17. März: Kenyon Cox, amerikanischer Maler und Schriftsteller (* 1856)
- 21. März: Otto Schrader, deutscher Indogermanist (* 1855)
- 25. März: Wilhelm Lehmbruck, deutscher Bildhauer (* 1881)
April
- 4. April: Sir William Crookes, britischer Chemiker und Physiker (* 1832)
- 6. April: Johann Knief, deutscher Lehrer, Redakteur und Politiker (* 1880)
- 6. April: Richard Cornelius Kukula, österreichischer Altphilologe (* 1862)
- 8. April: Loránd Eötvös, ungarischer Mathematiker, entwickelte eine Drehwaage (* 1848)
- 9. April: Emil Schallopp, deutscher Schachmeister (* 1843)
- 10. April: Emiliano Zapata, mexikanischer Revolutionsführer, ermordet (* 1879)
- 14. April: Phoebe Hearst, US-amerikanische Philanthropin, Förderin der Frauenbildung (* 1842)
- 19. April: Joseph Gagnier, kanadischer Klarinettist (* 1854)
- 24. April: Camille Erlanger, französischer Komponist (* 1863)
Mai
- 2. Mai: Gustav Landauer, Theoretiker und Aktivist des deutschen Anarchismus (* 1870)
- 6. Mai: Lyman Frank Baum, US-amerikanischer Schriftsteller (* 1856)
- 8. Mai: Philipp Wolfrum, deutscher Komponist und Organist (* 1854)
- 10. Mai: Bruno Sauer, deutscher Archäologe (* 1861)
- 17. Mai: Guido von List, österreichischer okkulter Autor und Begründer der Ariosophie (* 1848)
- 30. Mai: Roberto Chery, uruguayischer Fußballtorhüter
Juni
- 4. Juni: Hedwig Dohm, deutsche Frauenrechtlerin und Schriftstellerin (* 1831)
- 5. Juni: Eugen Leviné, Kommunist der Münchner Räterepublik (* 1883)
- 14. Juni: Ernest Lister, US-amerikanischer Politiker (* 1870)
- 29. Juni: José Gregorio Hernández, venezulanischer Mediziner und Nationalheiliger (* 1864)
- 30. Juni: John William Strutt Rayleigh, englischer Nobelpreisträger (* 1842)
Juli
- 2. Juli: Friedrich Soennecken, deutscher Erfinder (* 1848)
- 10. Juli: Hugo Riemann, deutscher Musiktheoretiker, Musikhistoriker, Musikpädagoge (* 1849)
- 15. Juli: Hermann Emil Fischer, deutscher Chemiker (* 1852)
- 18. Juli: Raymonde de Laroche, französische Fliegerin (* 1884)
- 21. Juli: James Orman, US-amerikanischer Politiker (* 1849)
- 25. Juli: Friedrich Grützmacher, deutscher Cellist (* 1866)
August
- 2. August: Christoph Blumhardt, deutscher Theologe und Pfarrer (* 1842)
- 9. August: Ernst Haeckel, deutscher Biologe und Darwinist (* 1834)
- 9. August: Ruggero Leoncavallo, italienischer Komponist (* 1857)
- 10. August: Hermann Wette, deutscher Arzt und Schriftsteller (* 1857)
- 11. August: Andrew Carnegie, US-amerikanischer Industrieller (* 1835)
- 24. August: Friedrich Naumann, deutscher Politiker und Theologe (* 1860)
- 25. August: Viktor Knorre, russischer Astronom deutscher Abstammung (* 1840)
- 27. August: Louis Botha, südafrikanischer Premierminister (* 1862)
- 28. August: Adolf Schmal, österreichischer Fecht- und Radsportler (* 1872)
September
- 4. September: Franz Reber, deutscher Kunsthistoriker (* 1834)
- 14. September: Fritz Schöll, deutscher Altphilologe (* 1850)
- 17. September: August Wilhelm Otto Niemann, deutscher Schriftsteller (* 1839)
- 20. September: Ramón Barros Luco, chilenischer Politiker (* 1835)
Oktober
- 5. Oktober: Hugo Kersten, deutscher Schriftsteller und Publizist (* 1892)
- 7. Oktober: Alfred Deakin, australischer Premierminister (* 1856)
- 10. Oktober: Anatole Mallet, Schweizer Ingenieur (* 1837)
- 13. Oktober: Karl Gjellerup, dänischer Schriftsteller (* 1857)
- 17. Oktober: James Murray, britischer General (* 1853)
- 18. Oktober: Emil Hagmann, deutscher Politiker (* 1872)
- 22. Oktober: Hermann Weingärtner, deutscher Turner und Olympiasieger (* 1864)
- 25. Oktober: Eugène Ruffy, Schweizer Politiker (* 1854)
- 27. Oktober: Alfred Philippe Roll, französischer Maler (* 1847)
November
- 7. November: Hugo Haase, deutscher Jurist und Politiker und Pazifist (* 1863)
- 9. November: Eduard Müller, schweizer Politiker (* 1848)
- 11. November: Felix von Hartmann, deutscher Theologe, Kardinal und Erzbischof von Köln (* 1851)
- 12. November: Thomas S. Martin, US-amerikanischer Politiker (* 1847)
- 15. November: Alfred Werner, deutscher Chemiker, Nobelpreisträger (* 1866)
- 18. November: Ferdinand Domela Nieuwenhuis, niederländischer Politiker (* 1846)
- 18. November: Adolf Hurwitz, deutscher Mathematiker (* 1859)
- 19. November: Adolf Gröber, deutscher Politiker (* 1854)
- 22. November: Mary Rudge, britische Schachweltmeisterin (* 1842)
- 29. November: Szymon Winawer, polnischer Schachspieler (* 1838)
Dezember
- 3. Dezember: Pierre-Auguste Renoir, französischer Maler des Impressionismus (* 1841)
- 3. Dezember: Heinrich Schenkl, österreichischer Altphilologe (* 1859)
- 8. Dezember: Maximilian Schmidt, bayrischer Volksschriftsteller (* 1832)
- 18. Dezember: John Alcock, britischer Pilot (* 1892)
- 18. Dezember: Horatio Parker, US-amerikanischer Komponist (* 1863)
- 18. Dezember: Georg Wentzel, deutscher Altphilologe (* 1862)
- 21. Dezember: Louis Diémer, französischer Pianist und Komponist (* 1843)
- 26. Dezember: William Ruffin Cox, General der Konföderierten (* 1832)
Datum unbekannt
- Charles Herman Steinway, US-amerikanischer Industrieller, Klavierbauer sowie Amateurkomponist und -Pianist
- Basilio Haggiar, syrischer Erzbischof
Nobelpreise
- Physik: Johannes Stark, Max Planck
- Medizin: Jules Bordet
- Literatur: Carl Spitteler
- Friedensnobelpreis: Thomas Woodrow Wilson
Ein Nobelpreis für Chemie wurde nicht verliehen.
Weblinks
Commons: 1919 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien- http://www.dhm.de/lemo/html/1919/ (Lebendiges virtuelles Museum Online)
Kategorien:- Jahr (20. Jahrhundert)
- 1919
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