- B256
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Basisdaten Gesamtlänge: 148 km Bundesländer: Nordrhein-Westfalen
Rheinland-PfalzVerlaufsrichtung: Nord-Süd Verlauf/AnschlussstellenDie Bundesstraße 256 ist eine 148 Kilometer lange Bundesstraße, die vom Bergischen Land bis an die Mosel reicht.
Sie beginnt an der B 237 in Ohl, einem Ortsteil von Wipperfürth in Nordrhein-Westfalen. Die B 256 verläuft zunächst südwärts über Marienheide und Gummersbach nach Vollmerhausen, wo sie auf die B 55 (Köln-Olpe) stößt. Mit dieser zusammen verläuft sie durch die Gummersbacher Stadtteile Niederseßmar und Derschlag. Hier trennt sich die B 256 von der B 55 und kreuzt, zur Schnellstraße ausgebaut, die A 4. Der Kreuzungspunkt wurde als vollwertiges Autobahnkreuz in Kleeblattform erstellt, da dieser Abschnitt ein Teil der verworfenen Planungen der A 451 war. Im Jahr 1978 wurde dieser Abschnitt freigegeben. Sie verläuft weiter in südlicher Richtung als Schnellstraße in Richtung Waldbröl (Beginn der B 478 nach Bonn). Kurz vor der Ortschaft Denklingen endet die Ausbaustrecke.Die B 256 durchquert Denklingen und führt weiter nach Waldbröl. Die B 256 durchquert nun die Gemeinde Windeck, wobei sie das Tal der Sieg erreicht. Sie verlässt es in südlicher Richtung und überquert die Landesgrenze nach Rheinland-Pfalz. Es folgt Hohensayn, Beginn der B 62 nach Siegen.
Im Westerwald verläuft die Bundesstraße in südwestlicher Richtung durch Altenkirchen, wo sie auf die B 414 (Altenkirchen-Wetzlar) und die B 8 (Köln-Frankfurt) trifft. Etwa 25 Kilometer weiter südwestlich überquert die B 256 die A 3 an der Anschlussstelle Neuwied (Nr. 36). Die Stadt Neuwied wird nach weiteren 20 Kilometern erreicht. Hier kreuzt die B 256, zur Schnellstraße ausgebaut, die B 42 am rechten Rheinufer, bevor sie den Fluss über die Raiffeisenbrücke quert und auf die B 9 führt. Vom Neuwieder Becken aus flankiert sie die Nette bis nach Mayen, wo sie an der B 262 bei Mayen-Hausen endet.
Zur Zeit wird eine weitere Ortsumgehung in Rengsdorf hergestellt. Die erwarteten Kosten belaufen sich auf rund 35 Millionen Euro. Die Baumaßnahme wurde am 3. Juli 2006 durch den parlamentarischen Staatssekretär beim Bundesverkehrsminister Achim Großmann offiziell begonnen.
Eine weitere Ortsumgehung ist für Kruft in Planung.
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