- B404
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Basisdaten Bundesländer: Schleswig-Holstein
NiedersachsenVerlaufsrichtung: Nord–Süd Karte Verlauf/Anschlussstellen(-) Kiel-Barkauer Kreuz Ortsumfahrung Kirchbarkau Ortsumfahrung Nettelsee Übergang in (7) Wankendorf weiter auf (19) Kreuz Bargteheide Ortsumfahrung Steinburg Ortsumfahrung Lütjensee Ortsumfahrung Trittau (6) Schwarzenbek/Grande Schwarzenbek Gemeinsamer Verlauf mit Brunstorf Dassendorf Geesthacht (-) Anschluss Geesthacht Kraftfahrstraße Geesthacht-West Elbbrücke Geesthacht Marschacht Oldershausen Handorf Ende der Kraftfahrstraße (5) Handorf Die deutsche B 404 führt von Kiel nach Lüneburg.
Inhaltsverzeichnis
Verlauf
Gebietskörperschaften
- Schleswig-Holstein
- Niedersachsen
Geschichte
Die B 404, auch bekannt als „Nord-Süd-Straße“ und „Kieler Schnellweg“, wurde seit den 1950er Jahren als komplette Neubaustrecke von Kiel aus nach Süden neu gebaut, bis auf die Bereiche zwischen Stolpe und Bornhöved (in den 1970er Jahren als A 21 fertiggestellt) und zwischen Grande und Geesthacht. Sie war als Schnellverbindung zwischen Kiel und der A 1 geplant, und damit als Entlastungsstrecke der B 4, die damals, vor dem Bau der A 7, die Hauptverbindung zwischen Kiel und Hamburg darstellte. In den 1960er Jahren erfolgte dann der Weiterbau südlich der A 1. Dort wurde die B 404 bereits kreuzungsfrei gebaut. Mitte der 1980er Jahren erfolgte der vierspurige Ausbau zwischen Neversdorf und Bad Oldesloe. Im Jahre 1992 war der vierspurige Ausbau der anschließenden Strecke zwischen Negernbötel und Neversdorf, und im Jahre 1998 der Strecke zwischen Bad Oldesloe und Hammoor abgeschlossen. In diesem Jahre erfolgte dann die Aufstufung des gesamten vierspurig ausgebauten Stückes zwischen Negernbötel und Hammoor zur Autobahn.
Im Rahmen dieses Umbaus und dieser Umwidmung wurde die Verbindung für Radfahrer ersatzlos beseitigt. Radfahrer müssen nun im Bereich der ehemaligen B 404 große Umwege in Kauf nehmen.
Im südlichen Abschnitt verbindet die B 404 kreuzungsfrei das Autobahnende der A 25 bei Geesthacht mit der Anschlussstelle Handorf der A 250. Extra dafür wurde die B 404 vor wenigen Jahren von ihrem bisherigen Endpunkt (Einmündung in die B 4) verlängert. Zwischen der Elbbrücke Geesthacht an der 1960 erbauten Staustufe Geesthacht und ihrem neuen Ende ist die B 404 als Kraftfahrstraße ausgewiesen.
Ersetzungen
Nach und nach wird die B 404 zur A 21 aufgestuft. Dies ist bereits zwischen Stolpe und Hammoor erfolgt, lediglich ein Teilstück zwischen Bornhöved und Negernbötel fehlte noch. Dieses fehlende Zwischenstück wurde am 2. Juli 2008[1] nach langer Bauzeit für den Verkehr freigegeben, somit sind nun fast 50 km der A 21 durchgehend vierspurig befahrbar. Der Ausbau des nördlichen Streckenabschnittes Stolpe–Kiel ist mit Planungsziel 2012 als vordringlicher Bedarf vorgesehen.
Siehe auch
Weblinks
Einzelnachweise
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