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Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) in der Bundesstadt Bonn ist eine national und international anerkannte Einrichtung zur Erforschung und Weiterentwicklung der beruflichen Aus- und Weiterbildung.
Das BIBB wurde 1970 aufgrund des Berufsbildungsgesetzes (BBiG) gegründet. Es unterliegt der Rechtsaufsicht des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) und wird als bundesunmittelbare Anstalt des öffentlichen Rechts aus Haushaltsmitteln des Bundes finanziert. Die Aufgaben des BIBB werden in §90 BBiG beschrieben.
Ziele der Forschungs-, Entwicklungs- und Beratungsarbeit des BIBB sind, Zukunftsaufgaben der Berufsbildung zu identifizieren, Innovationen in der nationalen wie internationalen Berufsbildung zu fördern und neue praxisorientierte Lösungsvorschläge für die berufliche Aus- und Weiterbildung zu entwickeln.
Für die Vorbereitung des Berufsbildungsberichtes der Bundesregierung erhebt das BIBB unter anderem bei den für die Berufsausbildung zuständigen Stellen die Anzahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge zum 30. September nach BBiG und HwO und wirkt an der Durchführung der Berufsbildungsstatistik zum 31.12. mit. Im BIBB werden Ausbildungsberufe und Weiterbildungsregelungen in enger Abstimmung mit den Sozialpartnern entwickelt und bestehende Berufe modernisiert sowie das Verzeichnis der anerkannten Ausbildungsberufe erstellt. Der vom BIBB herausgegebene Datenreport zum Berufsbildungsbericht liefert wichtige Informationen und Analysen zur Entwicklung der beruflichen Bildung. Er stellt die Datenbasis für den Berufsbildungsbericht des BMBF dar und informiert beispielsweise über die Entwicklung der Ausbildungsplatzsituation in der Bundesrepublik Deutschland.
Das BIBB ist Mitglied der Arbeitsgemeinschaft der Ressortforschungseinrichtungen.
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