- Scheiterbeige
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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Eine Beschreibung der Farbe beige befindet sich unter Naturfarben. - ↑ Neues Wörterbuch der deutschen, malaischen und holländischen Sprache (1894)
- ↑ Sammlung Schweizerdeutscher Dialektwörter
- ↑ Kurt Meyer: Duden - Wie sagt man in der Schweiz? Wörterbuch der schweizerischen Besonderheiten, Duden Taschenbücher, Bd.22, 1989, ISBN 978-3-4110-4131-2
- ↑ Ulrich Ammon (et al.): Variantenwörterbuch des Deutschen (Seite 98), W. de Gruyter, 2004, ISBN 978-3-1101-6575-3
- ↑ Pfälzisches Wörterbuch
- ↑ Richtig Anfeuern - Holzfeuerungen mit oberem Abbrand (PDF) Anleitung von EnergieSchweiz
- Kurzbericht zur letztjährigen Holzgant der Gemeinde Truttikon mit Anleitung zum beigen einer Scheiterbeige
- Holzposse: Sturm «Lothar» nährt den Streit um eine Beige Artikel im Schweizerischen Beobachter, Ausgaben 3 vom 4.2.2000
Eine Beige (teilweise auch Biege[1], in Dialektform auch: Biige oder Biig[2]) bezeichnet in der Schweiz, in Süddeutschland und Südwestdeutschland einen Stapel, Stoß oder eine Aufschichtung. So spricht man zum Beispiel beim Kartenspielen (Jassen) von einer Beige Karten.
Holzwirtschaft
In der Holzwirtschaft werden die aufgeschichteten Ster Holz als Beige oder Scheiterbeige[3][4] bezeichnet. Auch das aufgestapelte Holz am Haus ist eine Holzbeige. In der Pfalz ist der Vorratsstapel Brennholz neben dem Ofen beziehungsweise der der kleine Raum für den Holzvorrat zwischen Herd und Wand der Holzbiegen oder Holzbiege[5].
Zum Anfeueren wird das Aufstapeln einer Kreuzbeige[6] empfohlen, wobei zur Vermeidung von Feinstaubentwicklung das Anfeuermodul nicht wie oft geraten unter die Beige, sondern oben auf dem Brennstoffstapel aufgebaut wird.
Einzelnachweise
Weblinks
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