- Schlafmangel
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Schlafmangel wird durch zu wenig Schlaf, kurz- oder langfristigen Schlafentzug und Schlafstörungen ausgelöst.
Im Regelfall lässt sich Schlafmangel durch genügend langes Schlafen ausgleichen. Ist die Ursache für den Schlafmangel jedoch eine Schlafstörung, so kann auch ausreichend Schlaf die Symptome nicht fühlbar reduzieren. Geeignete Hilfe kann dann nur ein Arzt durch eine genauere Diagnose vorbringen.
Die Symptome von Schlafmangel sind:
- Müdigkeit
- verminderte Konzentrations- und Leistungsfähigkeit
- Beeinträchtigung der Wahrnehmung
- Allgemeines Unwohlsein
- Antriebslosigkeit
- erhöhte Reizbarkeit
- leichter Rausch und enthemmende Wirkung
- hypnagoge sowie allgemeine Halluzinationen (besonders bei längerdauerndem Schlafmangel)
- Frieren
- Übergewicht[1]
Langfristiger Schlafmangel kann zu Bluthochdruck führen;[2] ebenso sind Depressionen und Angstzustände möglich.
Umgekehrt können Depressionen oder Angstzustände zu Schlafmangel führen bzw. diesen verstärken.
Weblinks
- kindergesundheit-info.de – Typische Schlafprobleme bei Jugendlichen: unabhängiges Informationsangebot der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)
Einzelnachweise
- ↑ Deutsches Diabetes-Zentrum Düsseldorf
- ↑ Bluthochdruck, Information in der Ärzte Zeitung am 25. Juni 2009
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