Schleppen — Schlêppen, verb. reg. welches theils von schlaff, schlapp abstammet, theils auch das Intensivum von schleifen ist. Es ist in doppelter Gestalt üblich. I. Als ein Neutrum, mit dem Hülfsworte haben, schlaff auf der Erde nachschleifen, wo der… … Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart
Schleppen — Schleppen, schon im alten Rom bekannt, doch keineswegs in solcher Länge wie im Mittelalter, sollen sie stets ein Zeichen der Würde sein, weßhalb vornehme Frauen, hohe Kirchendiener und Beamte, das Vorrecht sie zu tragen in Anspruch nehmen. Die… … Damen Conversations Lexikon
Schleppen — (Bugsieren), mit einem Dampfer Lastkähne, Baggerprähme, Leichterfahrzeuge oder Segelschiffe an einem Hanf oder Drahttau (Schlepptau) fortbewegen. – In der Geologie: sich schleppen, soviel wie sich scharen, s. Gang, S. 315 … Meyers Großes Konversations-Lexikon
schleppen — schleppen: Mhd. (mitteld.) slepen ist im 13. Jh. aus mnd. slēpen, das dem hochd. 2↑ schleifen entspricht, übernommen worden. In dessen Bedeutung »am Boden hinziehen« gilt es im Nhd. nur begrenzt (z. B. »ein Schiff oder Netze schleppen«). Die… … Das Herkunftswörterbuch
Schleppen — Schleppen, Schlepphund, s. Grubenförderung … Lexikon der gesamten Technik
Schleppen — Schleppen, s. Bugsieren … Kleines Konversations-Lexikon
schleppen — ↑bugsieren, ↑remorquieren … Das große Fremdwörterbuch
schleppen — Vsw std. (13. Jh.) Stammwort. In mittelhochdeutscher Zeit übernommen aus mndd. slepen, das die niederdeutsche Entsprechung zu schleifen2 ist. deutsch s. schleifen2 … Etymologisches Wörterbuch der deutschen sprache
schleppen — [Aufbauwortschatz (Rating 1500 3200)] Auch: • zerren • schleifen Bsp.: • Sie schleppte den schweren Teppich nach unten … Deutsch Wörterbuch
schleppen — V. (Mittelstufe) etw. oder jmdn. mühsam (irgendwohin) tragen, bewegen Beispiele: Er hat einen schweren Sack mit Kohle geschleppt. Er schleppte sich mit Mühe in den fünften Stock … Extremes Deutsch