- Schloss Wachenheim AG
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Sektkellerei Schloss Wachenheim AG Unternehmensform Aktiengesellschaft ISIN DE0007229007 Gründung 1888 Unternehmenssitz Wachenheim, Deutschland Unternehmensleitung - Nick Reh, Vorstandssprecher
- Georg Mehl, Aufsichtsratsvorsitzender
Mitarbeiter 1241 (Ø 2006/07) [1] Umsatz 281,3 Mio. EUR (2006/07)[1], 302,5 Mio. EUR (2007/08)[2] Branche Nahrungsmittelindustrie Produkte Website Die Sektkellerei Schloss Wachenheim AG ist der weltweit größte Sekthersteller.
Das 1888 gegründete Unternehmen mit 1241 Mitarbeitern (Stand: 2006/07) hat seinen Stammsitz in Wachenheim in der Pfalz. Die Konzernzentrale und Hauptproduktionsstätte befindet sich in Trier. Weitere Produktionsstandorte finden sich in Deutschland, Frankreich, Polen, Rumänien, der Tschechischen Republik und der Slowakei. Das Unternehmen produziert rund 255 Millionen Flaschen pro Jahr, davon sind 175 Millionen Flaschen Sekt. Der Geschäftsjahresumsatz 2006/07 beträgt 281,3 Mio. Euro.
In Deutschland ist das Unternehmen mit einem Marktanteil von etwa 20% hinter Rotkäppchen-Mumm und Henkell & Söhnlein drittgrößter Sekthersteller. Die wichtigsten Marken in Deutschland sind Faber, Schloss Wachenheim, Feist bzw. Feist Belmont, Nymphenburg, Schweriner Burggarten, Schloss Böchingen und die Weinmarke Kleine Reblaus. In Frankreich, Polen, Rumänien,der Tschechischen Republik und der Slowakei ist die Wachenheim AG Marktführer auf dem Schaumweinmarkt. In Frankreich sind Charles Volner, Muscador und Opéra die bedeutendsten Marken, in Ostmitteleuropa Cin&Cin, Dorato, Michelangelo, Soare und Zarea.
Das im Vergleich befindliche Unternehmen wurde 1996 mehrheitlich von der Günther Reh AG, Trier (Hautmarke Faber Sekt) übernommen. "Schloß Wachenheim" wurde nach der Übernahme die Dachmarke der ganzen Gruppe, in die auch die bisherigen Marken (Faber) eingebracht wurden.[3]
2007 wurde die Sektkellerei mit dem 1. Platz für die beste Unternehmenspräsentation im Internet (Bundespreis, NEG Website Award) ausgezeichnet. Der Preis wird ausgelobt von Bundeswirtschaftsministerium, Computerwoche und Handelsblatt.de. Der renommierte Designpreis wurde auf der CeBIT von Staatssekretär Hartmut Schauerte vom Bundeswirtschaftsministerium gemeinsam mit dem Chef-Redakteur der Computerwoche, Christoph Witte, und dem Leiter der Online-Redaktion Handelsblatt.de, Julius Endert, an die Wachenheimer Sektkellerei übergeben.
2008 reagiert das Unternehmen auf die weltweit steigende Nachfrage nach alkoholfreien Weinen und Schaumweinen mit der Einrichtung einer modernen Destillationsanlage am Standort Trier.
Besitzverhältnisse[1]
70,20 % Günther Reh AG 29,80 % Streubesitz Weblinks
- Schloss Wachenheim AG, Konzernseite
- Schloss Wachenheim, Markenseite
- Die Sektkellerei und ihr Chef , Die Welt, 31. Dezember 2007
Einzelnachweise
- ↑ a b c Geschäftsbericht 2006/07
- ↑ ddp Deutscher Depeschendienst GmbH: Schloss Wachenheim steigert Umsatz, vom 19.11.2008, Abgerufen am 19.11.2008
- ↑ s. http://www.abendblatt.de/extra/service/944949.html?url=/ha/1996/xml/19960514xml/habxml960406_7734.xml
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