Schmalenbachs business review

Schmalenbachs business review
Schmalenbachs Zeitschrift für betriebswirtschaftliche Forschung (zfbf)
Datei:Logo zfbf.gif
Beschreibung wissenschaftliche Zeitschrift der BWL
Verlag Fachverlag der Verlagsgruppe Handelsblatt
Erstausgabe 1906
Erscheinungsweise monatlich (8x/Jahr als zfbf (deutsch); 4x/Jahr als sbr (englisch))
Chefredakteur Wolfgang Ballwieser
Weblink http://www.zfbf.de
ISSN 0341-2687

Schmalenbachs Zeitschrift für betriebswirtschaftliche Forschung (zfbf) ist eine der führenden Fachzeitschriften für die Betriebswirtschaftslehre in Deutschland. Sie erscheint zusammen mit der englischsprachigen Schmalenbach Business Review (sbr).

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Gegründet wurde die Zeitung von Eugen Schmalenbach 1906 als Zeitschrift für handelswissenschaftliche Forschung. Die Zeitung sollte die Entwicklung der Betriebswirtschaftslehre als selbständige Wissenschaft fördern. Schmalenbach sagte selbst „... ich hatte den komischen Ehrgeiz, aus meinem Fache eine Wissenschaft zu machen[1]. Auf Grund der noch in den Anfängen steckenden Betriebswirtschaft war das Interesse an einer solchen Zeitschrift eher gering und so war Schmalenbach zu Beginn gezwungen einen großen Teil der Beiträge selbst zu schreiben. Zwei Ziele hatte die Zeitung bei ihrer Gründung, zum einem sollte Detailmaterial betriebliche Abläufe beschafft werden und es sollten Aufsätze geschrieben werden welche der Wissenschaft neue Erkenntnisse bringt. 1915 wollte Schmalenbach die Zeitung ruhen lassen, allerdings drängt sein Verlag G.A. Gloeckner ihn weiter zu schreiben wodurch er es auch tat. 1933 legte Schmalenbach seine Herausgeberschaft, wie auch sein Lehramt an der Universität Köln nieder. Sein Nachfolger wurde Prof. Ernst Walb, sein Schüler und ebenfalls von der Universität in Köln. Im Kriegsjahr 1944 gab es nur fünf Beiträge und in den nachfolgenden Jahren erschien keine Zeitschrift.

1949 erschien erstmal wieder eine Zeitschrift, getragen von der Schmalenbach-Vereinigung und herausgegeben von Dr. Hax der TU Darmstadt. Neuer Verlag war der Westdeutsche Verlag. Ab 1946 hieß die Zeitung dann Schmalenbachs Zeitschrift für betriebswirtschaftliche Forschung, (zfbf). 2000 erfolgte eine Änderung der Ausgaben, jeweils im Januar, April, Juli und Oktober erschien statt der deutschsprachigen zfbf Schmalenbachs business review (sbr) in englischer Sprache. Sie erscheint im Fachverlag der Verlagsgruppe Handelsblatt.

Daten

Die Auflagenhöhe beträgt 2.846 (2006). Im Januar, April, Juli und Oktober erscheint die Zeitschrift in Englisch als Schmalenbachs business review, in den anderen Monaten erscheint sie in Deutsch als Schmalenbachs Zeitschrift für betriebswirtschaftliche Forschung. Weiterhin erscheinen jährlich zwei Sonderhefte zu speziellen Themen.

Rezeption

Das Zeitschriften-Ranking VHB-JOURQUAL (2008) stufen zfbf und sbr in die Kategorie B ein; im Teilranking ABWL belegen sie den 16. und 17. Platz.[2]

Quellen

  1. Schmalenbach, Zeitschrift für handelswissenschaftliche Forschung, 1931, S. 1
  2. http://pbwi2www.uni-paderborn.de/WWW/VHB/VHB-Online.nsf/id/DE_Teilranking_ABWL

Weblinks


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