- Schmallenberg-Holthausen
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Holthausen Stadt SchmallenbergKoordinaten: 51° 11′ N, 8° 20′ O51.18258.3408333333333460Koordinaten: 51° 10′ 57″ N, 8° 20′ 27″ O Höhe: 460–540 m ü. NN Einwohner: 582 (31. Dez. 2008) Eingemeindung: 1. Jan. 1975 Postleitzahl: 57392 Holthausen ist ein Ortsteil der Stadt Schmallenberg im Hochsauerlandkreis in NRW, Deutschland.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Holthausen hat 582 Einwohner (Stand: 31. Dezember 2008). Das Dorf liegt östlich von Bad Fredeburg. Es wurde als Bundesgolddorf ausgezeichnet, wie viele Dörfer dieser Region, denn im Jahre 1979 wurde der Ort Bundessieger im Wettbewerb „Unser Dorf soll schöner werden“, heute Unser Dorf hat Zukunft.
Nachbarorte
Angrenzende Orte sind Bad Fredeburg, Huxel, Rellmecke, Niedersorpe, Winkhausen und Gleidorf.
Geschichte
Holthausen wurde 1072 erstmalig in einer Urkunde des Klosters Grafschaft erwähnt. 1645 wurde Holihusen auf der Karte Westphalia Ducatus kartografisch erfasst. Im Jahr 1895 wohnten 270 Einwohner, nach der Eintragung des Handels- und Gewerbeadressbuches der Provinz Westfalen, in dem Ort Holthausen.[1] Das Dorf gehörte bis zum kommunalen Gebietsreform zur Gemeinde Oberkirchen. Seit dem 1. Januar 1975 ist Holthausen ein Ortsteil der erweiterten Stadt Schmallenberg.
Sehenswürdigkeiten
Sehr bekannt ist das Westfälische Schieferbergbau- und Heimatmuseum, welches seit 1981 seine Tore für zahlreiche Urlauber geöffnet hat. Auf rund 2.000 m² Fläche informiert das Museum unter anderem über den Schieferbergbau und naturkundliche Dinge.
Tourismus
Das Dorf kennzeichnet seine zahlreichen Wanderwege. Als Erholungsmöglichkeiten findet man in Holthausen außerdem Kinderspielplätze, Tretbecken, Hallenbad und Trimmpfad.
Einrichtungen
Holthausen ist Sitz der Fachklinik Fredeburg Holthauser Mühle.
Persönlichkeiten
Söhne und Töchter des Ortes
- Franziskus Hennemann (* 27. Oktober 1882 im Stadtteil Holthausen; † 17. Januar 1951 in Kapstadt/Südafrika), Missionsbischof, wurde 1913 zum Titularbischof von Coptus dem ersten Bischof von Kamerun ernannt. 1933 wurde er Bischof von Kapstadt (Südafrika)
- Rötger Belke-Grobe (* 27. August 1940), Landwirt im Ort (Dipl.-Ing.), Vorsitzender Schieferbergbaumuseum, Schmallenberger Bürgermeister (1989 bis 1994), seit 1975 Kreistagsmitglied, ehem. Vorstandsvorsitzender der Milchwerke Köln/Wuppertal (Tuffi) bis zu Fusion mit Campina, seit dem Mitglied des Vorstandes/ Aufsichtsrates von Campina, zweiter stellvertretender Vorsitzender der Landschaftsversammlung Westfalen-Lippe (sog. Westfalenparlament)
Weblink
Einzelnachweise
- ↑ Alfred Bruns: Gericht und Kirchspiel Oberkirchen, S. 460, Stadt Schmallenberg (Hrsg.), 1981
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