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Der Bundesverband junger Autoren und Autorinnen e. V. (BVjA) mit Sitz in Bonn ist die deutsche Interessenorganisation für junge Literaturschaffende. Der BVjA wurde 1987 gegründet und vertritt nach eigener Aussage 700 Mitglieder.
Aufgaben und Ziele
Der Verband sieht sich als eine Plattform des literarischen Diskurses und vertritt die Interessen seiner Mitglieder gegenüber Politik, Wirtschaft und Verlagen. Die Kernarbeit liegt in der Unterstützung junger Schreibender durch Herausgabe von Jahrespublikationen, Organisation von Autorentreffen, Seminaren und Lesungen. Ein Lektorat und ein Jugendbuchlektorat stehen den Mitgliedern zur Verfügung.
Der BVjA will ferner die Freude am Schreiben und an der Kreativität wecken und fördern. Dazu erscheint vier Mal jährlich die Mitgliederzeitschrift „Die Schublade“ mit Informationen aus der Literatur, Interviews, Rechtstipps und einem Terminkalender für literarische Wettbewerbe, Seminare, Stipendien und Ausschreibungen. Außerdem gibt der BVjA das Literaturmagazin Konzepte sowie die Zeitschrift Lima heraus und veranstaltet Literaturwettbewerbe.
Die Autoren Ludger Vortmann, Tanja Kinkel, Markus Orths und Kristina Dunker begannen ihren literarischen Weg mit dem BVjA und sind Mitglied. Der Verband hat in den Bundesländern Regionalvertretungen. Ferner zählen auch Österreicher und Schweizer zu den Mitgliedern. Der Vorstand des BVjA e. V. besteht aus ehrenamtlichen Mitgliedern. Der BVjA ist Unterstützer des Aktionsbündnis für faire Verlage (Ak Fairlag).
Vorstand und Geschäftsführung
Seit 2007 amtiert Alexander Brehm als Sprecher des Vorstands des Bundesverbandes junger Autoren und Autorinnen e. V.und Thomas Stichtenoth als Geschäftsführer.
Weblinks
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