- 7,5-cm-PaK 97/38
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Die 7,5-cm-PaK 97/38 war eine provisorische Panzerabwehrkanone der Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg. Nachdem die Wehrmacht auf die T-34 und KW-1 trafen, erwies sich, dass die bisherigen Panzerabwehrkanonen, insbesondere die 5-cm-PaK 38 kaum erfolgreich gegen die sowjetischen Panzer eingesetzt werden konnten.
Bevor eine neue Panzerabwehrkanone (die 7,5-cm-PaK 40) eingesetzt werden konnte, wurden deshalb auch provisorische Paks wie die 7,5-cm-PaK 97/38 eingesetzt.
Die 7,5-cm-PaK 97/38 bestand aus französischen 7,5-cm-Kanonen und wurden mit einer Mündungsbremse versehen auf die Lafette der PaK 38 gesetzt. Nachdem die erbeutete französische und polnische Munition verbraucht war, wurde eigene Hohlladungsmunition für die Kanone gefertigt. Später wurden einige Kanonen auf die Lafette der PaK 40 montiert.
Daten
- Gewicht: 1.190 kg (1.425 kg auf PaK 40-Lafette)
- Länge des Rohres: 272 cm
- Mündungsgeschwindigkeit: 450 m/sek.
- Schwenkbereich: 60°
- Rohrerhöhung: -8° bis +18°
- Panzerdurchschlag: bis zu 75 mm
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