- Schöppinger Berg
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Der Schöppinger Berg ist eine maximal 157,6 m ü. NN hohe Erhebung, je etwa 2,5 km östlich von Schöppingen (Kreis Borken) und nordwestlich von Horstmar (Kreis Steinfurt). Er stellt den Höhenschwerpunkt des Schöppinger Rückens dar, der von den Baumbergen nach Norden abzweigt.
Der nur am Osthang bewaldete, ackerbaulich genutzte Hügel wird gebildet von kalkigen Sandsteinen aus dem Campanium (Oberkreide, etwa 75 Mio. Jahre alt); dies ist nachweisbar mit Fossilien von Belemniten, die zusammen mit anderen Funden von hier im Geomuseum der Universität Münster aufbewahrt werden.
Auf dem Berg befinden sich ein Windpark und ein Wasserbehälter. Ferner ist er der Standort für den Fernmeldeturm Schöppingen (nordwestlich des höchsten Punktes, auf 150,8 m) und den Mobilfunkturm Schöppinger Berg auf (139,7 m, am Nordwesthang). Die Landesstraße Schöppingen–Horstmar passiert den Berg unmittelbar südwestlich der höchsten Stelle, wo auf 150,4 m eine Straße nach Norden über den Gipfelbereich des Rückens abzweigt.
Am Fuße des Berges entspringen einige Wasserläufe: z. B. der Leerbach bei Leer, der in der Nähe der Nünningsmühle in die Steinfurter Aa mündet. Auf dem Berg befinden sich zwei Denkmäler und die Wallfahrtskapelle St. Antonius.
Es gibt mehrere Stellen, von denen man eine gute Sicht hat, insbesondere auf die Baumberge.
52.0926047.272492Koordinaten: 52° 5′ 33″ N, 7° 16′ 21″ OKategorien:- Berg unter 1000 Meter
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