- Babeasca Neagra
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Die rote Rebsorte Babeasca Neagra ist eine autochthone Sorte aus Rumänien. Sie wird in Rumänien, Moldawien und der Ukraine angebaut.
Die ertragsstarke Sorte mit ihren großen Trauben erbringt fruchtige Rotweine, die vorrangig aus der Gegend um Nicoretsi in Rumänien angebaut werden. Aktuell sind weltweit ca. 2.340 Hektar bestockter Rebfläche bekannt.
Aus der Sorte ist die graubeerige Babeasca Grise mutiert. Sie wurde 1975 in Rumänien durch Mitarbeiter des Institut von Odobeşti entdeckt.
Siehe auch die Artikel Weinbau in Rumänien, Weinbau in Moldawien und Weinbau in der Ukraine sowie die Liste der Rebsorten.
Inhaltsverzeichnis
Ampelographische Sortenmerkmale
In der Ampelographie wird der Habitus folgendermaßen beschrieben:
- Die Triebspitze ist offen. Sie ist nicht behaart und leicht glänzend.
- Die großen Blätter sind rundlich, fünflappig und nicht gebuchtet . Die Stielbucht ist U-förmig geformt. Das Blatt ist scharf gezähnt.
- Die Traube ist groß und lockerbeerig. Die rundlichen Beeren sind klein und von fast schwarzer Farbe.
Synonyme
Die Sorte Babaesca Neagra ist auch unter den Namen Aldarusa, Babeasca, Babiasca Niagra, Babiaska Niagra, Bobisca Niagra, Bobyaksa Nigra, Bobyaska Nyagra, Caldarusa, Chernyi Redkii, Chernyl Redkyl, Ciornai Redchii, Cracana, Cracanata, Crecanate, Goldaroucha, Großmuttertraube, Hexentraube, Kaouchanskii, Koldaroucha, Koldursha, Koptchak, Koptchakk, Krekanat, Krekanate, Niagra Rara, Poama Rara , Poama rara neagra, Poma rara niagra, Racanata, Rara Neagra oder Rara Niagra, Rara Negra Moldarsky, Raschirata, Rastrepa, Rastreppa, Rastriopa, Rekhavo Grazdi, Richkirate, Rimtzourate, Rossmuffertraube, Rympurate, Sasser, Serecsia, Serectia, Sereksia Chornaya, Serexia, Serexia Tcheurnaia, Stropaty, Tscheurnaia, Tschiornaya, Tcheurny Redky, Tchernyl Redkyl und Tsotlyar.
Weblinks
- http://www.vivc.bafz.de/datasheet/dataResult.php?data=843 Babeasca Neagra in der Datenbank des Institut für Rebenzüchtung Geilweilerhof.
Literatur
- Jancis Robinson: Das Oxford Weinlexikon. Gräfe und Unzer Verlag, München 2003, ISBN 3-7742-0914-6.
- Pierre Galet: Dictionnaire encyclopédique des cépages Hachette Livre, 1. Auflage 2000 ISBN 2-0123633-18
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