Seifertshofen (Eschach)

Seifertshofen (Eschach)
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Eschach
Eschach (bei Schwäbisch Gmünd)
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Eschach hervorgehoben
48.8883333333339.8697222222222498Koordinaten: 48° 53′ N, 9° 52′ O
Basisdaten
Bundesland: Baden-Württemberg
Regierungsbezirk: Stuttgart
Landkreis: Ostalbkreis
Höhe: 498 m ü. NN
Fläche: 20,27 km²
Einwohner: 1828 (31. Dez. 2007)[1]
Bevölkerungsdichte: 90 Einwohner je km²
Postleitzahl: 73569
Vorwahl: 07175
Kfz-Kennzeichen: AA
Gemeindeschlüssel: 08 1 36 020
Adresse der Gemeindeverwaltung: Rathausplatz 1
73569 Eschach
Webpräsenz:
Bürgermeister: Reinhold Daiss

Eschach ist eine Gemeinde in Baden-Württemberg und gehört zum Ostalbkreis.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Geografische Lage

Eschach liegt nördlich von Schwäbisch Gmünd auf der Frickenhofer Höhe, einem Höhenrücken, der sich südlich des Kocher entlang zieht.

Nachbargemeinden

Die Gemeinde grenzt im Norden an Sulzbach-Laufen im Landkreis Schwäbisch Hall, im Nordosten an Abtsgmünd, im Osten an Obergröningen, im Südosten an Schechingen, im Süden an Göggingen, im Südwesten an Täferrot und im Westen an Ruppertshofen und Gschwend.

Gemeindegliederung

Die Gemeinde besteht neben dem namengebenden Eschach aus den Weilern Batschenhof, Helpertshofen, Holzhausen, Kemnaten, Seifertshofen, Vellbach und Waldmannshofen und den Höfen Dietenhalden, Gehrenhof, Götzenmühle und Hirnbuschhöfle sowie der abgegangenen Ortschaft Alt-Dissenberg.[2]

Geschichte

Eschach gehörte seit Anfang des 19. Jahrhunderts zum Oberamt Gaildorf. Bei dessen Auflösung 1938 fiel die Gemeinde an den Landkreis Schwäbisch Gmünd. Durch die Kreisreform 1973 wurde dieser aufgelöst, und Eschach ging an den neuen Ostalbkreis.

Religionen

Seit Einführung der Reformation ist Eschach vorwiegend evangelisch geprägt. Die evangelische Kirchengemeinde Eschach gehört seit 1951 zum Kirchenbezirk Schwäbisch Gmünd.

Politik

Die Gemeinde gehört dem Gemeindeverwaltungsverband Leintal-Frickenhofer Höhe mit Sitz in Leinzell an.

Bürgermeister

Bürgermeister Reinhold Daiss wurde 2002 für eine dritte Amtszeit wieder gewählt.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Eschach liegt an der Idyllischen Straße, einer Ferienstraße, die an vielen Sehenswürdigkeiten vorbeiführt.

Museen

  • Schwäbisches Bauern- und Technikmuseum im Ortsteil Seifertshofen.

Sammlung alter Gerätschaften, vorwiegend technischer Natur. Insbesondere große Anzahl von alten Traktoren, beispielsweise Fabrikat Lanz Bulldog. Weiterhin viel altes Militärgerät, auch Lokomotiven und Flugzeuge. Zwei Großveranstaltungen pro Jahr, ca. Mitte Mai "Tractorpulling", ca. Ende August das "Lanz-Bulldog- und Dampf-Festival".

Wirtschaft und Infrastruktur

Bildung

In Eschach gibt es eine Grundschule. Alle weiterführenden Schulen befinden sich in den umliegenden Städten (zum Beispiel Gymnasium in Schwäbisch Gmünd) und Gemeinden (zum Beispiel Haupt- und Realschule in Leinzell).

Literatur

  • Aloys Schymura: Ortsgeschichte der Gemeinde Eschach. Mit einer Beschreibung der Kirche von Hermann Kissling. Gemeindeverwaltung, Eschach 1964

Einzelnachweise

  1. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg: Bevölkerungsstand
  2. Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Band IV: Regierungsbezirk Stuttgart, Regionalverbände Franken und Ostwürttemberg. Kohlhammer, Stuttgart 1980, ISBN 3-17-005708-1. S. 740–742

Weblinks


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