- Eschach (bei Schwäbisch Gmünd)
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Wappen Deutschlandkarte 48.8883333333339.8697222222222498Koordinaten: 48° 53′ N, 9° 52′ OBasisdaten Bundesland: Baden-Württemberg Regierungsbezirk: Stuttgart Landkreis: Ostalbkreis Höhe: 498 m ü. NN Fläche: 20,27 km² Einwohner: 1.803 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 89 Einwohner je km² Postleitzahl: 73569 Vorwahl: 07175 Kfz-Kennzeichen: AA Gemeindeschlüssel: 08 1 36 020 Adresse der
Gemeindeverwaltung:Rathausplatz 1
73569 EschachWebpräsenz: Bürgermeister: Jochen König Lage der Gemeinde Eschach im Ostalbkreis Eschach ist eine Gemeinde in Baden-Württemberg und gehört zum Ostalbkreis.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Geografische Lage
Eschach hat Anteil an den Naturräumen Östliches Albvorland und Schwäbisch-Fränkische Waldberge, die beide zum Schwäbischen Keuper-Lias-Land zählen.[2] Es liegt nördlich von Schwäbisch Gmünd auf der Frickenhofer Höhe, einem Höhenrücken, der sich südwestlich des Kochers entlang zieht.
Nachbargemeinden
Die Gemeinde grenzt im Norden an Sulzbach-Laufen im Landkreis Schwäbisch Hall, im Nordosten an Abtsgmünd, im Osten an Obergröningen, im Südosten an Schechingen, im Süden an Göggingen, im Südwesten an Täferrot und im Westen an Ruppertshofen und Gschwend.
Gemeindegliederung
Die Gemeinde besteht neben dem namengebenden Eschach aus den Weilern Batschenhof, Helpertshofen, Holzhausen, Kemnaten, Seifertshofen, Vellbach und Waldmannshofen und den Höfen Dietenhalden, Gehrenhof, Götzenmühle und Hirnbuschhöfle sowie der abgegangenen Ortschaft Alt-Dissenberg.[3]
Geschichte
Eschach gehörte seit Anfang des 19. Jahrhunderts zum Oberamt Gaildorf. Bei dessen Auflösung 1938 fiel die Gemeinde an den Landkreis Schwäbisch Gmünd. Durch die Kreisreform 1973 wurde dieser aufgelöst, und Eschach ging an den neuen Ostalbkreis.
Religionen
Seit Einführung der Reformation ist Eschach vorwiegend evangelisch geprägt. Die evangelische Kirchengemeinde Eschach gehört seit 1951 zum Kirchenbezirk Schwäbisch Gmünd.
Politik
Die Gemeinde gehört dem Gemeindeverwaltungsverband Leintal-Frickenhofer Höhe mit Sitz in Leinzell an.
Bürgermeister
Bürgermeister Reinhold Daiss wurde 2002 für eine dritte Amtszeit wiedergewählt. Er wurde am 28. Juli 2010 verabschiedet. Zu seinem Nachfolger wählte die Bevölkerung im zweiten Wahlgang am 27. Juni 2010 Jochen König, am Wahltag noch Student der Hochschule für öffentliche Verwaltung und Finanzen Ludwigsburg.[4]
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Eschach liegt an der Idyllischen Straße, einer Ferienstraße, die an vielen Sehenswürdigkeiten vorbeiführt.
Museen
Im Ortsteil Seifertshofen steht seit 1984 das privat betriebene Schwäbische Bauern- und Technikmuseum. Es enthält eine Sammlung alter Gerätschaften, vorwiegend technischer Natur, insbesondere viele alte Traktoren, beispielsweise Fabrikat Lanz Bulldog, weiterhin viel altes Militärgerät, auch Lokomotiven und Flugzeuge. Seit 2009 steht im Museum die Stahlbrücke der ehemaligen Bahnstrecke Schwäbisch Gmünd–Göppingen über die Rems. Zwei Großveranstaltungen finden pro Jahr statt: ca. Mitte Mai ein „Tractorpulling“, ca. Ende August das „Lanz-Bulldog- und Dampf-Festival“.
Wirtschaft und Infrastruktur
Bildung
In Eschach gibt es eine Grundschule. Alle weiterführenden Schulen befinden sich in den umliegenden Städten (zum Beispiel Gymnasium in Schwäbisch Gmünd) und Gemeinden (zum Beispiel Haupt- und Realschule in Leinzell).
Persönlichkeiten
Söhne und Töchter der Gemeinde
- Josef von Lipp (1794–1869), geboren in Holzhausen, Bischof von Rottenburg, Landtagsabgeordneter
Literatur
- Aloys Schymura: Ortsgeschichte der Gemeinde Eschach. Mit einer Beschreibung der Kirche von Hermann Kissling. Gemeindeverwaltung, Eschach 1964
Einzelnachweise
- ↑ Bevölkerungsentwicklung in den Gemeinden Baden-Württembergs 2010 (Hilfe dazu)
- ↑ Naturräume Baden-Württembergs. Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg, Stuttgart 2009
- ↑ Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Band IV: Regierungsbezirk Stuttgart, Regionalverbände Franken und Ostwürttemberg. Kohlhammer, Stuttgart 1980, ISBN 3-17-005708-1. S. 740–742
- ↑ Der Favorit von vor zwei Wochen machte das Rennen - Jochen König zum Bürgermeister gewählt, Rems-Zeitung vom 28. Juni 2010.
Weblinks
Commons: Eschach (bei Schwäbisch Gmünd) – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienStädte und Gemeinden im OstalbkreisAalen | Abtsgmünd | Adelmannsfelden | Bartholomä | Böbingen an der Rems | Bopfingen | Durlangen | Ellenberg | Ellwangen (Jagst) | Eschach | Essingen | Göggingen | Gschwend | Heubach | Heuchlingen | Hüttlingen | Iggingen | Jagstzell | Kirchheim am Ries | Lauchheim | Leinzell | Lorch | Mögglingen | Mutlangen | Neresheim | Neuler | Obergröningen | Oberkochen | Rainau | Riesbürg | Rosenberg | Ruppertshofen | Schechingen | Schwäbisch Gmünd | Spraitbach | Stödtlen | Täferrot | Tannhausen | Unterschneidheim | Waldstetten | Westhausen | Wört
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