- Seligenstadt (Prosselsheim)
-
Wappen Deutschlandkarte Basisdaten Bundesland: Bayern Regierungsbezirk: Unterfranken Landkreis: Würzburg Verwaltungs-
gemeinschaft:Estenfeld Höhe: 269 m ü. NN Fläche: 20,03 km² Einwohner: 1218 (31. Dez. 2007) Bevölkerungsdichte: 61 Einwohner je km² Postleitzahl: 97279 Vorwahl: 09386 Kfz-Kennzeichen: WÜ Gemeindeschlüssel: 09 6 79 174 Adresse der Gemeindeverwaltung: Gemeinde Prosselsheim
Amtskellerei 6
97279 ProsselsheimWebpräsenz: Bürgermeister: Norbert Eberth (Bürgerblock) Prosselsheim ist eine Gemeinde im unterfränkischen Landkreis Würzburg und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Estenfeld.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Prosselsheim liegt in der Region Würzburg rund 18 km nordöstlich von Würzburg.
Es existieren folgende Gemarkungen: Prosselsheim, Püssensheim, Seligenstadt.
Geschichte
Siedlungsspuren gibt es schon aus der Jungsteinzeit. Prosselsheim wurde im Jahr 742 erstmals urkundlich erwähnt. Das ehemalige Oberamt des Hochstiftes Würzburg, zu dem es seit 903 gehörte, wurde nach der Säkularisation 1803 zugunsten Bayerns 1805 Erzherzog Ferdinand von Toskana zur Bildung des Großherzogtums Würzburg überlassen und fiel mit diesem 1814 endgültig an Bayern. Seit der Kreisgebietsreform 1972 gehört die Gemeinde zum Landkreis Würzburg.
Einwohnerentwicklung
Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 1.130, 1987 dann 989 und im Jahr 2000 1.189 Einwohner gezählt.
2006 gab es bei 1218 Einwohnern 21 Geburten. Damit ist die Geburtenrate mit über 17,2 Geburten pro 1000 Einwohner (nach Lohkirchen) die zweithöchste in Bayern gewesen.
Politik
Bürgermeister ist Norbert Eberth (Bürgerblock).
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 484 T€, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 142 T€.
Sehenswürdigkeiten
- Kirche St. Bartholomäus
- Amtskellerei, 1753 geplant durch Balthasar Neumann
Wirtschaft und Infrastruktur
Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft
Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im Bereich der Land- und Forstwirtschaft 8, im produzierenden Gewerbe 12 und im Bereich Handel und Verkehr 9 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 13 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 408. Im verarbeitenden Gewerbe gab es keine, im Bauhauptgewerbe 2 Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 37 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 2128 ha, davon waren 2102 ha Ackerfläche und 24 ha Dauergrünfläche. In Seligenstadt existiert das größte Gut Bayerns mit ca. 600 ha Fläche, das vom Juliusspital Würzburg betrieben wird.
Verkehr
Prosselsheim liegt am Schnittpunkt der Staatsstraße 2260 und 2270. Der Haltepunkt Seligenstadt (bei Würzburg) liegt an der Bahnstrecke Würzburg–Bamberg, der Bahnhof Prosselsheim an einer Nebenbahn, der Mainschleifenbahn.
Freizeit und Sport
Turn- und Sportverein Prosselsheim e.V.
- über 500 Mitglieder
- Sportangebot für alle Generationen (Fußball, Tischtennis, Gymnastik, Breitensport)
- Gesellschaftliche Angebote und pflegen von Traditionen
Bildung
Es gibt folgende Einrichtungen (Stand: 1999):
- Kindergärten: 50 Kindergartenplätze mit 46 Kindern
Weblinks
Städte und Gemeinden im Landkreis WürzburgAltertheim | Aub | Bergtheim | Bieberehren | Bütthard | Eibelstadt | Eisenheim | Eisingen | Erlabrunn | Estenfeld | Frickenhausen a.Main | Gaukönigshofen | Gelchsheim | Gerbrunn | Geroldshausen | Giebelstadt | Greußenheim | Güntersleben | Hausen b.Würzburg | Helmstadt | Hettstadt | Höchberg | Holzkirchen | Kirchheim | Kist | Kleinrinderfeld | Kürnach | Leinach | Margetshöchheim | Neubrunn | Oberpleichfeld | Ochsenfurt | Prosselsheim | Randersacker | Reichenberg | Remlingen | Riedenheim | Rimpar | Rottendorf | Röttingen | Sommerhausen | Sonderhofen | Tauberrettersheim | Theilheim | Thüngersheim | Uettingen | Unterpleichfeld | Veitshöchheim | Waldbrunn | Waldbüttelbrunn | Winterhausen | Zell a.Main
Wikimedia Foundation.