Shoju Nakagawa

Shoju Nakagawa

Fumon Shōju Nakagawa (jap. 中川 正壽, Nakagawa Shōju; * 1947) studierte Philosophie und Buddhologie in Tokio. 1970 wurde er zum Zen-Mönch der Soto-Schule ordiniert. Seine persönlichen Lehrer waren Sakai Tokugen und Kawase Genko, beide direkte Schüler von Sawaki Kōdō. Seine Klosterausbildung erhielt er in Eihei-ji, dem Haupttempel der Soto-Schule. Nakagawa ist Kaikyoshi – offizieller Auslandsbeauftragter – der japanischen Soto-Zen-Schule. Er ist auch Mitglied des Ordens Interbeing von Thich Nhat Hanh.

Seit 1979 lebt er in Deutschland, wo er 1996 Daihizan Fumonji gegründet hat. Es ist das erste autorisierte Soto-Zen-Kloster in Europa und sein Name kann als „Berg des großen Mitgefühls und Stätte des universalen Tors“ übersetzt werden. Dieses Kloster steht in direkter Traditionslinie des Soto-Hauptklosters Eihei-ji, und zwar durch seinen Ehrenbegründer Miyaki Zenji – in der Nachfolge Dogen Zenjis der 78. Abt von Eihei-ji. Nakagawa ist nicht nur der Abt dieses Klosters im deutschen Eisenbuch, sondern auch des Tempels Shinryu-an in Tokio.

Literatur

  • Fumon S. Nakagawa Roshi: Zen, weil wir Menschen sind. 1. Auflage. Theseus, Berlin 1997, ISBN 3896201166, 2. Auflage 2003

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