Signalfall

Als Signalhaltfall ist bei den Eisenbahnen die Reaktion durch die automatischen oder anderen Zugsicherungsmaßnahmen auf das Überfahren eines Halt zeigenden Signales. Dabei spielt es weder eine Rolle, welcher Art das Signal war (z. B. Hauptsignal oder Rangiersignal), noch ob den betreffenden Triebfahrzeugführer ein Verschulden trifft und auch nicht die betrieblichen Auswirkungen.

Zugbeeinflussungssysteme, beispielsweise PZB 90, ETCS oder ZUB 121, sollen Signalfälle gar nicht entstehen lassen.