- Silbernes Kartell
-
Das Silberkartell, oder auch Silbernes Kartell genannt, ist ein Kartellverhältnis zwischen sieben Landsmannschaften (Studentenverbindungen), die alle Mitglied des Dachverbandes des Coburger Conventes sind.
Allgemeines
Der Name dieses Kartell leitet sich ursprünglich wie auch des Goldenen Kartells von der Farbe der Perkussion des des Burschenbandes ab. Heute bestätigen Ausnahmen die Regel. Das Silberkartell besteht heute aus folgenden Landsmannschaften:
- Neoborussia Halle zu Freiburg,
- Plavia-Cheruscia Leipzig zu München,
- Troglodytia Kiel,
- Verdensia Göttingen,
- Saxo-Suevia Erlangen,
- Thuringia Berlin und
- Hasso-Borussia Marburg.
Geschichtliches
Die Geschichte des Silbernen Kartells beginnt in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts als unter den Landsmannschaften zahlreiche Kartelle auftreten. Es gab keine landsmannschaftlichen Dachverbände und auch die Kartelle sind eher als Kreise nach heutigem Vorbild des Kösener SC oder als kleine Freundschaftsverhältnisse zu verstehen. So bildete sich zunächst ein kleines Kartell aus den drei Studentenverbindungen, Plavia Leipzig, Neoborussia Halle und Troglodytia Kiel.
Die Geschichte ist geprägt von starken Veränderungen in den Vorgängerverbänden der Deutschen Landsmannschaft.
Die Palaio-Silesia war im ausgehenden 19. Jahrhundert Mitglied im Silberkartell.
Weblinks
Wikimedia Foundation.