- Silvana Konermann
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Silvana Konermann (* 18. Mai 1988 in Baden, Schweiz) ist eine Schweizer Jungforscherin, die bereits mehrere Preise erhalten hat.
Leben
Silvana Konermann ist die Tochter des Filmregisseurs Lutz Konermann und der Filmwissenschaftlerin Barbara Flückiger. Sie besuchte das Sächsische Landesgymnasium Sankt Afra[1] und absolvierte die Schweizerische Maturitätsprüfung. Sie schloss ihren Bachelor in Biologie an der ETH Zürich 2009 ab, forschte anschliessend im Labor von Prof. Carlos Lois am Massachusetts Institute of Technology, USA im Gebiet der adulten Neurogenese und ist derzeit Doktorandin in Brain and Cognitive Sciences ebenfalls am Massachusetts Institute of Technology.
Als zweifache Gewinnerin des Wettbewerbes der Stiftung Schweizer Jugend forscht[2] wurde sie bereits mit mehreren Sonderpreisen im In- und Ausland beehrt. 2005 gewann sie in Moskau den 1. Preis für ihre Arbeit: Entwicklung eines Verfahrens zur lokalen Prävention katheterassoziierter Harnwegsinfektionen am European Union Contest for Young Scientists.[3] 2006 gewann sie dafür einen 2. Preis an der Intel ISEF im Fachgebiet Medizin.[4] Als Teil des Preises wurde ein Asteroid nach ihr benannt, nämlich 21546 Konermann (1998 QH34).[5] Im November desselben Jahres wurde sie in Berlin mit dem Future Victress Award der Victress Initiative zur Erhöhung des Frauenanteils in Führungspositionen ausgezeichnet.[6]
Einzelnachweise
- ↑ Beitrag in der Financial Times Deutschland zum Langesgymnasium St. Afra und Silvana Konermann
- ↑ Farbcodes in der Printwerbung
- ↑ Beitrag zu den Gewinnern des EUCYS in der Times
- ↑ www.societyforscience.org
- ↑ Eintrag in der NASA-Datenbank
- ↑ Future Victress award
Weblinks
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