Silvana Koch-Mehrin

Silvana Koch-Mehrin
Silvana Koch-Mehrin in Rostock (2009)

Esther Silvana Koch-Mehrin (* 17. November 1970 in Wuppertal) ist eine deutsche Politikerin der FDP und seit der Europawahl 2004 Mitglied des Europäischen Parlaments. Nach der Europawahl 2009 wurde sie zu einer von 14 Vizepräsidenten des Parlaments gewählt. Wegen nachgewiesener Plagiate in ihrer Dissertation wurde ihr im Juni 2011 der Doktorgrad aberkannt. Dagegen legte sie Widerspruch ein.[1] Einen Monat zuvor hatte sie nach Plagiatsvorwürfen ihren Rücktritt von allen politischen Ämtern bekanntgegeben. Ihr Mandat im Europäischen Parlament behielt sie.

Inhaltsverzeichnis

Leben

Koch-Mehrin wuchs als Diplomatentochter im Vorschulalter in Marokko und dem Sudan auf und verbrachte ihre Schulzeit in Köln. 1990 legte sie dort ihr Abitur am Gymnasium Rodenkirchen ab.

Sie studierte mit einem Stipendium der FDP-nahen Friedrich-Naumann-Stiftung[2] Volkswirtschaftslehre und Geschichte an den Universitäten Hamburg, Straßburg und Heidelberg. 2000 wurde sie in Heidelberg mit der Dissertation Historische Währungsunion zwischen Wirtschaft und Politik: die Lateinische Münzunion 1865–1927 promoviert.[3][4] Ihr Doktorvater war der Historiker und ehemalige Rektor der Universität Heidelberg Volker Sellin. Am 15. Juni 2011 wurde ihr aufgrund von Plagiaten in ihrer Dissertation der Doktorgrad von der Universität Heidelberg entzogen (siehe unten).

Direkt nach ihrer Promotion gründete Koch-Mehrin Conseillé + Partners sprl, eine Unternehmensberatung für Strategieplanung und Europaberatung. Anfang 2003 wurde sie mit ihrem Unternehmen Partnerin bei der Unternehmensberatung Policy Action Ltd., die auf die Analyse der Auswirkungen von Gesetzen für Unternehmen spezialisiert und zugleich lobbyistisch tätig ist.[5] Nach ihrer Wahl ins Europäische Parlament hat sie nach eigenen Angaben ihre Anteile an der Firma verkauft.[6] Ab 2004 widmete sie sich in einer Kolumne der Zeitschrift Praline jede Woche einer Leserfrage zur EU.[7]

Seit 1997 in Brüssel wohnhaft, lebt Koch-Mehrin dort mit dem irischen Rechtsanwalt James Candon zusammen und hat drei Töchter. Sie ist Mitglied im FDP-Kreisverband Karlsruhe.

Politik

Koch-Mehrin war stellvertretende Vorsitzende der Jungen Liberalen. Von 1999 bis 2011 gehörte sie dem Bundesvorstand der FDP an.

Mit Koch-Mehrin als Spitzenkandidatin kehrte die FDP bei der Europawahl 2004 nach zehnjähriger Abwesenheit in das Europäische Parlament zurück. Im Wahlkampf hatte sie sich für ein Referendum über den EU-Verfassungsvertrag, die Einhaltung des Stabilitäts- und Wachstumspakts und den Abbau von Bürokratie eingesetzt. Nach dem Einzug in das Europäische Parlament wurde Koch-Mehrin zur Vorsitzenden der FDP-Delegation innerhalb der Fraktion Allianz der Liberalen und Demokraten für Europa (ALDE) gewählt, womit sie zugleich auch Mitglied im Parteipräsidium der FDP wurde. Außerdem wurde sie zur ersten stellvertretenden ALDE-Fraktionsvorsitzenden gewählt. Sie war unter anderem Mitglied im Haushaltsausschuss des Parlaments.

Bei der Europawahl in Deutschland 2009 war Koch-Mehrin erneut Spitzenkandidatin der FDP, die mit 11 % der Stimmen ihr bestes Ergebnis überhaupt bei einer Europawahl erzielte. Nach der Wahl wurde Koch-Mehrin erneut zur FDP-Delegationsleiterin gewählt. Außerdem wurde sie eine der 14 Vizepräsidenten des Europäischen Parlamentes.[8] Ihre Wahl erfolgte mit 186 von 644 gültigen Stimmen im dritten Wahlgang durch den Stimmenvorsprung von 12 Stimmen gegenüber dem rechtslastigen polnischen Kandidaten Michał Kamiński mit 174 Stimmen. Mit 148 Stimmen im ersten und 141 Stimmen im zweiten Wahlgang hatte Koch-Mehrin zuvor jeweils die wenigsten Stimmen aller 15 Kandidatinnen und Kandidaten erhalten.[9] Im Präsidium war Koch-Mehrin zuständig für die Beziehungen zu den nationalen Parlamenten sowie Vorsitzende der Arbeitsgruppe Gender Equality & Diversity und Mitglied der Arbeitsgruppe Informations- und Kommunikationspolitik des Präsidiums. Außerdem war sie Verantwortliche des Präsidiums für das Organ des Europäischen Parlaments zur Bewertung Wissenschaftlicher und Technologischer Optionen (STOA – Science Technology Options Assessment).[10] Zudem wurde sie Mitglied im Petitionsausschuss und stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für Industrie, Forschung und Energie.

Wegen der gegen sie erhobenen Plagiatsvorwürfe erklärte Koch-Mehrin am 11. Mai 2011 ihren Rücktritt als Leiterin der FDP-Delegation, als Parlamentsvizepräsidentin und als Mitglied des FDP-Parteipräsidiums.[11] Ihr Nachfolger als Delegationsleiter wurde Alexander Graf Lambsdorff, als FDP-Präsidiumsmitglied Alexander Alvaro.[12] Als Nachfolger auf dem Posten des Parlaments-Vizepräsidenten wurde am 5. Juli 2011 Giles Chichester gewählt.[13]

Am 22. Juni 2011 wurde Koch-Mehrin auf Antrag der ALDE-Fraktion anstelle von Jorgo Chatzimarkakis zum Vollmitglied im Ausschuss für Industrie, Forschung und Energie benannt.[14] Auf Grund der kurz vorher bekannt gewordenen Plagiate und des Entzugs ihres Doktortitels forderte die Allianz der deutschen Wissenschaftsorganisationen ihren Rückzug aus diesem Amt.[15] Am 25. Juni 2011 erklärte Koch-Mehrin, sie beabsichtige in einen anderen Ausschuss des EU-Parlamentes zu wechseln;[16] am 5. Juli wurde Michael Theurer zum neuen ALDE-Vertreter im Ausschuss ernannt.[17]

Koch-Mehrin ist Mitglied der Europa-Union Parlamentariergruppe Europäisches Parlament. Weiterhin ist sie Mitglied im Förderverein der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft und im Redaktionsbeirat des Magazins Politik & Kommunikation.

Politische Positionen

Burkaverbot

2010 erklärte Koch-Mehrin nach dem in Belgien umgesetzten Verschleierungsverbot,[18] sie begrüße diesen Beschluss ganz ausdrücklich und wünsche sich, dass auch in Deutschland – und in ganz Europa – das Tragen aller Formen der Burka verboten werde.[19] Die Burka sei ein massiver Angriff auf die Rechte der Frau, ein mobiles Gefängnis. „Die vollständige Verhüllung von Frauen ist ein aufdringliches Bekenntnis zu Werten, die wir in Europa nicht teilen.“[20] In ihrem Schreiben führte sie weiterhin aus, dass niemand in seiner persönlichen Freiheit und in seiner Religionsausübung eingeschränkt werden solle.[21] Koch-Mehrin erklärte weiterhin, dass verschleierte Frauen auf der Straße bei ihr Befremden auslösen: „Ich gebe offen zu: Wenn mir auf der Straße vollverschleierte Menschen begegnen, bin ich irritiert. Ich kann nicht einschätzen, wer da mit welcher Absicht auf mich zukommt. Ich habe keine Angst, aber ich bin verunsichert.“[22]

Vergabe von EU-Geldern an NGOs

Koch-Mehrin forderte 2005, dass solche Organisationen, die den Grundprinzipien der EU entgegenstehen, keine EU-Gelder mehr erhalten sollten. Koch-Mehrin begründete die Forderung wie folgt: „Die EU hat sich auf klare wirtschaftspolitische Grundprinzipien geeinigt, prioritär die Wettbewerbsfähigkeit Europas in der Welt. Einige Nichtregierungsorganisationen stehen der Ausgestaltung dieser Grundprinzipien feindlich gegenüber.“ Gemeint waren französische Gewerkschaften, die sich gegen den EU-Verfassungsvertrag eingesetzt hatten, und gewisse globalisierungskritische NGOs wie Attac oder WEED.[23]

Markus Krajewski, Vorsitzender der WEED, warf Koch-Mehrin 2005 ein „vordemokratisches und antiliberales Verständnis über die Verwendung öffentlicher Gelder“ vor. Für Reinhard Hermle, den Vorsitzenden des Verbandes Entwicklungspolitik deutscher Nichtregierungsorganisationen, war der Vorstoß Bestandteil einer „ideologischen Schlacht“.[24]

Kontroversen und Kritik

Debatten um Anwesenheitsquote 2009 und 2011

Im Vorfeld der Europawahl 2009 wurde Koch-Mehrin von EU-Parlamentariern anderer Fraktionen und von verschiedenen Medien kritisiert, da sie bei Ausschuss- und Plenarsitzungen im Europäischen Parlament nur selten anwesend gewesen sei.[25] Als Reaktion erklärte Koch-Mehrin, die Medien hätten ihre Schwangerschaftszeit bei der Berechnung nicht berücksichtigt[26] und gab eine eidesstattliche Erklärung ab, nach der ihre Anwesenheitsquote in der „oberen Hälfte“ der Abgeordneten liege. Damit bewirkte sie eine einstweilige Verfügung gegen die Frankfurter Allgemeine Zeitung.[27] Diese wurde allerdings später wieder aufgehoben, was Fragen über die Richtigkeit der eidesstattlichen Erklärung aufwarf.[27]

Im September 2011 berichteten Medien über Recherchen des ARD-Magazins Panorama, dass Koch-Mehrin in den vergangenen beiden Jahren keine einzige Sitzung des Petitionsausschusses besucht habe.[28][29]

Äußerungen zu Parlamentariern und Prostituierten

Im November 2008 erklärte Koch-Mehrin in einem Interview gegenüber der Bunten: „Wer im Parlament etwa Zwangsprostitution verurteilt, muss sich vor dem Ausgang auch entsprechend verhalten, sonst leidet die Glaubwürdigkeit und die Würde des ganzen Hauses.“[30] Die Aussagen wurden vielfach so verstanden, dass Koch-Mehrin den männlichen Abgeordneten pauschal vorwerfe, sie seien Kunden von Prostituierten, die zur Prostitution gezwungen würden. Damit trugen die Aussagen erheblich dazu bei, das Verhältnis Koch-Mehrins zu anderen Parlamentariern zu belasten, und gelten, neben der Diskussion um ihre Anwesenheitszeiten, mit als Ursache für die knappe Wahl zur Vizepräsidentin im Juli 2009.[31]

Steuersenkung und Staatsverschuldung

Am 5. Mai 2010 nahm Koch-Mehrin an der politischen Talkshow Hart aber fair teil. Thema der Debatte waren die griechische Finanzkrise und die Hilfsmaßnahmen der EU.[32] Auf die Frage, wieso sie trotz der deutschen Staatsverschuldung die Steuern senken wolle, antwortete sie, dass Steuersenkungen für Wirtschaftswachstum sorgen, wodurch neue Arbeitsplätze entstehen und so die Sozialausgaben sinken könnten.[33] Als am Ende der Sendung die Studiogäste gebeten wurden, zu schätzen, um wie viel die bundesdeutsche Staatsverschuldung während der 75-minütigen Sendung gestiegen sei, antwortete Koch-Mehrin mit „6000 Euro“, während der richtige Wert bei etwa 20 Millionen Euro lag. In einigen Zeitungen wurde dies als Ausdruck finanzpolitischer Inkompetenz Koch-Mehrins kommentiert.[33][34][35][36]

Plagiatsvorwürfe, Rücktritt und Entzug des Doktorgrades

Plagiatsvorwürfe

Nachdem Anfang April 2011 Internetnutzer im Vroniplag-Wiki plagiatsverdächtige Stellen der mit cum laude bewerteten[37] Doktorarbeit Koch-Mehrins zusammengetragen hatten,[38] kündigte die Universität Heidelberg eine Überprüfung der Vorwürfe bis spätestens Ende Mai 2011 an.[39] Die Staatsanwaltschaft Heidelberg stellte fest, dass mögliche Urheberrechtsverletzungen bereits verjährt seien, so dass kein strafrechtliches Ermittlungsverfahren eingeleitet wurde.[40]

Am 11. Mai 2011 erklärte Koch-Mehrin in einer schriftlichen Mitteilung ihren Rücktritt als Leiterin der FDP-Delegation im Europäischen Parlament, als Parlamentsvizepräsidentin und als FDP-Präsidiumsmitglied. Sie wolle, dass die Prüfung der Universität Heidelberg „nun vertraulich, fair, nach rechtsstaatlichen Maßstäben und ohne Ansehen der Person durchgeführt und nicht dadurch belastet wird, dass [sie] herausgehobene Ämter innehabe“. Ihr Mandat im Europäischen Parlament wolle Koch-Mehrin behalten.[11][41]

Entzug des Doktorgrades

Am 15. Juni 2011 teilte der Promotionsausschuss der Universität Heidelberg mit, dass ihr der Doktorgrad entzogen werde. Koch-Mehrins Dissertation bestehe zu substanziellen Teilen aus Plagiaten und daher sei unzweifelhaft, dass sich Frau Koch-Mehrin in ihrer Dissertation fremdes geistiges Eigentum angeeignet und als das eigene ausgegeben habe.[42] Nach Angaben der Universität fanden sich auf rund 80 Textseiten der Dissertation über 120 Stellen, die als Plagiate zu klassifizieren seien. Diese Plagiate stammten aus über 30 verschiedenen Publikationen, von denen zwei Drittel nicht im Literaturverzeichnis aufgeführt worden seien, darunter auch Standardwerke und Handbücher.

Koch-Mehrin erklärte, die wissenschaftlichen Ergebnisse ihrer Arbeit seien bis heute unstrittig und beruhten auf ihrer eigenen wissenschaftlichen Leistung. Sie räumte ein, dass ihre Dissertation „kein Meisterstück“, „nicht frei von Schwächen, nicht selten ungenau, oberflächlich und manchmal geradezu fehlerhaft“ sei. Es sei auch zu wünschen gewesen, dass sie deutlich gemacht hätte, auf welche Literatur sie sich jeweils stützte. Ihr sei aber in voller Kenntnis aller eklatanten Schwächen der Doktortitel verliehen worden. Die Universität habe die vorgelegte Arbeit entgegen guter wissenschaftlicher Praxis nicht sorgfältig genug geprüft. Sie wolle deshalb prüfen lassen, ob ihr der Doktorgrad zu Recht aberkannt worden sei.[43]

Der Dekan der Universität Heidelberg, Manfred Berg, nannte dies eine "Unterstellung", die Gutachter hätten zwar "inhaltliche und formale Schwächen erkannt", jedoch nie den Verdacht eines Plagiates gehabt. Zudem sei die damals verwendete Software "noch nicht so weit" gewesen.[44] Die Wochenzeitung Die Zeit kritisierte in einem Kommentar, Koch-Mehrin habe versucht, den begutachtenden Professoren die Schuld zuzuweisen, da sie gesagt hatte: „Der Promotionsausschuss hat mir im Jahr 2000 in voller Kenntnis aller eklatanten Schwächen meiner Arbeit den Doktortitel verliehen.“[45] Die Universität klassifizierte diese Äußerung als „eine Invektive gegen die Reputation der Gutachter und der gesamten Fakultät“, Frau Koch-Mehrin tue so, „als sei das, was sie Schwächen und Fehler nennt, wir aber ‚Plagiate‘, bekannt gewesen“ und unterstelle, „dass man an der Universität Heidelberg mit Plagiaten promoviert werden könne“.[46]

Gegen die Entscheidung, ihr den Doktorgrad abzuerkennen, erhob Koch-Mehrin Widerspruch.[47] Da der Widerspruch aufschiebende Wirkung hat[48], darf Koch-Mehrin den Doktortitel bis zu einer Entscheidung führen.

Politische Auswirkungen

Kurz darauf kritisierten Medien und Politiker mehrerer Parteien, dass Koch-Mehrin nur vier Tage später als Vollmitglied in den Forschungsausschuss des Europäischen Parlaments berufen wurde. Auch aus der FDP-Spitze wurde die Berufung „mit Kopfschütteln“ aufgenommen.[49][50][51][52]

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft erklärte, die weitere Mitgliedschaft Koch-Mehrins im Europäischen Parlament sei nicht akzeptabel: Koch-Mehrin beweise mit ihrem Wechsel in den Forschungsausschuss wenig Achtung vor dem Europäischen Parlament und der Wissenschaftsgemeinschaft in Europa, nachdem sie in Deutschland alle politischen Ämter niedergelegt habe. Eine doppelte Moral aus Deutschland sei Gift für Europa.[53] Heftige Kritik kam von der Allianz der deutschen Wissenschaftsorganisationen: „Plagiate in wissenschaftlichen Arbeiten sind alles andere als ein Kavaliersdelikt. Deshalb hält die Allianz es für nicht akzeptabel, wenn Frau Koch-Mehrin im Ausschuss für Industrie, Forschung und Energie des Europäischen Parlaments Deutschland vertritt.“[54] Am 25. Juni 2011 reagierte Koch-Mehrin auf die massive Kritik mit der Ankündigung, in einen anderen Ausschuss zu wechseln.[55]

Veröffentlichungen

  • Historische Währungsunion zwischen Wirtschaft und Politik. Die Lateinische Münzunion 1865–1927. Nomos-Verlag, Baden-Baden 2001, ISBN 978-3-7890-7631-2 (Überarbeitete Fassung ihrer Dissertation, Heidelberg 2000).
  • Schwestern. Streitschrift für einen neuen Feminismus. Econ-Verlag, Berlin 2007, ISBN 978-3-430-30028-5.

Weblinks

 Commons: Silvana Koch-Mehrin – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikinews Wikinews: Silvana Koch-Mehrin – in den Nachrichten

Einzelnachweise

  1. siehe unten, Abschnitt 'Entzug des Doktorgrades'
  2. Dr. Silvana Koch-Mehrin MdEP. Liberalismus-Portal. Abgerufen am 20. April 2011.
  3. Historische Währungsunion zwischen Wirtschaft und Politik: die Lateinische Münzunion 1865–1927 im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  4. Rezension z.B. unter: Sascha Rolf Lüder: In: Europarecht. Band 38, Heft 2, 2003, S. 356–358.
  5. Offizielle Homepage des Unternehmens.
  6. Seite von Silvana Koch-Mehrin auf der Homepage der FDP Baden-Württemberg, abgerufen am 13. April 2011.
  7. Dank „Praline“ und FDP: Europa ist doch sexy, tagesspiegel.de, 10. Oktober 2004.
  8. Europäisches Parlament: Koch-Mehrin entgeht nur knapp einer Blamage. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 14. Juli 2009
  9. Koch-Mehrin schrammt an Schlappe vorbei. In: Süddeutsche Zeitung. 15. Juli 2009; Knapp ins EU-Parlamentspräsidium gewählt – Denkzettel für Koch-Mehrin. In: Die Tageszeitung. 15. Juli 2009
  10. Dr. Silvana Koch-Mehrins Arbeitsbereiche im Präsidium des Europäischen Parlaments
  11. a b Financial Times Deutschland, 11. Mai 2011: FDP-Spitzenpolitikerin Koch-Mehrin tritt von allen Ämtern zurück
  12. Financial Times Deutschland, 24. Mai 2011: Lambsdorff folgt Koch-Mehrin.
  13. oe24.at, 5. Juli 2011: Zwei neue Vizepräsidenten gewählt.
  14. Parlaments-Protokoll; Spiegel Online, 22. Juni 2011: Koch-Mehrin wird zur Forschungspolitikerin befördert.
  15. Wissenschaftler fordern Rückzug aus EU-Ausschuss (stern.de, 25. Juni 2011)
  16. Koch-Mehrin verlässt Forschungsausschuss nach Kritik. Der Stern, 25. Juni 2011, abgerufen am 25. Juni 2011.
  17. Einsatz für kleinere Unternehmen, Schwarzwälder-Bote, 6. Juli 2011
  18. Ein Verbot eint Belgien-Flamen und Wallonen begrüßen den Burka-Bann. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 2. Mai 2010
  19. vgl. z.B. Warum ein Burkaverbot in Deutschland falsch wäre. zeitonline, 2. Mai 2010
  20. FDP will Burka-Verbot in ganz Europa. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 2. Mai 2010
  21. „Mobiles Gefängnis“ Koch-Mehrin will europaweites Burka-Verbot. In: Die Welt Online. 1. Mai 2010
  22. Silvana Koch-Mehrin-FDP-Politikerin verlangt Burka-Bann für Europa. In: Spiegel Online. 1. Mai 2010
  23. EurActiv, 21. Oktober 2005: NGOs fend off attacks over EU subsidies (englisch).
  24. Gerhard Klas, Telepolis, 9. Dezember 2005: Kein Geld mehr für kritische NGOs?
  25. Michael Stabenow: Europaparlament: Wie fleißig ist Silvana Koch-Mehrin?. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 4. Juni 2009 (faz.net).Albrecht Meier und Christian Tretbar: Europaparlament: Der Ton wird schärfer. In: Der Tagesspiegel. 6. Juni 2009 (tagesspiegel.de).
  26. Von H.-J. Jakobs und Th. Denkler: Die Schöne und das Biest von der ARD. In: Süddeutsche Zeitung. 3. Juni 2009 (sueddeutsche.de).
  27. a b Katharina Schuler: Abgeordneten-Präsenz: Spitzenkandidatin im Zwielicht. In: Zeit online. 4. Juni 2009, abgerufen am 13. April 2011.
  28. Koch-Mehrin schwänzt Ausschusssitzungen. Panorama. Abgerufen am 30. September 2011.
  29. Koch-Mehrin schwänzt Sitzungen. 29. September 2011 (fr-online.de).
  30. Bunte 46/2008, 4. November 2008: Silvana Koch-Mehrin: „Wie Ausflüge ins Landschulheim“; Bunte, 4. November 2008: Die Neulinge erkunden das Parlament.
  31. Brian Johnson, theparliament.com, 15. Juli 2009: EU parliament elects vice-presidents after marathon vote (englisch); Heide Oestreich, Die Tageszeitung, 15. Juli 2009: Koch-Mehrins EU-Wahlschlappe – Zu faul, zu blond, zu Frau; S. Bolzen und C. B. Schiltz, Die Welt online, 15. Juli 2009: Europaparlament – Warum Silvana Koch-Mehrin so unbeliebt ist.
  32. vgl. z.B. Der Westen, 6. Mai 2010: Bei Plasbergs TV-Talk mehr Für als Wider zur Griechen-Hilfe.
  33. a b Die Welt, 6. Mai 2010: Mit Solidaritäts-Ouzo gegen die griechische Krise.
  34. Süddeutsche Zeitung, 6. Mai 2010: Silvanas Torten – Quatsch mit Sahne
  35. Frankfurter Rundschau, 6. Mai 2010: TV-Kritik „Hart aber fair“ – Keine Ahnung von der Schuldenuhr
  36. Focus, 6. Mai 2010:„Hart aber fair“: Peter Zwegat, übernehmen Sie!
  37. Koch-Mehrin will Doktor-Entzug auf Rechtswidrigkeit prüfen. Zeit Online, 16. Juni 2011, abgerufen am 17. Juni 2011.
  38. Jasmin Lörchner: Plagiatsjäger nehmen Koch-Mehrin ins Visier. In: Financial Times Deutschland vom 12. April 2011
  39. Heidelberg: Uni prüft Doktorarbeit von Koch-Mehrin auf Plagiate. In: morgenweb.de vom 11. April 2011
  40. Keine Ermittlungen gegen Koch-Mehrin (zeit.de, 21. April 2011)
  41. Spiegel Online, 11. Mai 2011: Koch-Mehrin tritt von allen Ämtern zurück.
  42. Silvana Koch-Mehrin – Universität Heidelberg beschließt die Entziehung des Doktorgrades; Pressemitteilung der Universität Heidelberg, 15. Juni 2011
  43. Silvana Koch-Mehrin: Stellungnahme zur Entziehung des Doktorgrades, 18. Juni 2011
  44. Uni-Dekan widerspricht Koch-Mehrin (Spiegel Online, 17. Juni 2011)
  45. Die Uni ist’s gewesen.
  46. Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 17. Juni 2001, S. 4.
  47. Nach einem Bericht von Spiegel-Online am 17. Juli 2011
  48. § 80 Verwaltungsgerichtsordnung
  49. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 24. Juni 2011: Neue Aufgabe für Koch-Mehrin
  50. Süddeutsche Zeitung, 24. Juni 2011: Plagiatsaffäre der FDP-Abgeordneten: Die vorsätzliche Wählerbeleidigung der Silvana Koch-Mehrin
  51. RP Online, 23. Juni 2011: Koch-Mehrin wird befördert: Selbst die FDP kann es nicht nachvollziehen
  52. Stern, 23. Juni 2011: Silvana Koch-Mehrin: Die forschende Plagiatorin
  53. Weitere Mitgliedschaft im Europäischen Parlament nicht akzeptabel, DFG-Mitteilung, 26. Juni 2011
  54. http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/27/0,3672,8247835,00.html
  55. Koch-Mehrin verlässt EU-Forschungsausschuss. Spiegel Online, 25. Juni 2011, abgerufen am 26. Juni 2011.

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