Smingus dyngus

Smingus dyngus

Śmigus-dyngus ist ein polnischer Osterbrauch. Er findet alljährlich am Ostermontag statt. In Polen wird noch sehr an aus der slawischen Mythologie stammenden Ostertraditionen festgehalten. Ähnliche Bräuche gibt es in Ungarn, der Slowakei und in Tschechien. [1]

Im ganzen Land bespritzen sich alte und junge Menschen am „Lany poniedzialek“, den „nassen Montag“ mit Wasser. Oftmals kommt es auch vor, dass Jugendliche anstatt einiger Wasserspritzer ganze Eimer voll Wasser auf andere Personen, vorzugsweise Mädchen und Frauen, schütten.

Herkunft

Nach katholischer Überlieferung geht der Brauch auf das Jahr 966 zurück, als der polnische Herrscher Mieszko I. sich taufen ließ und damit stellvertretend Polen zum katholischen Christentum bekehren ließ. Andere Quellen bezeichnen den Brauch als Reinigungsritual heidnischer Herkunft.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Online-Zeitung der Universität Wien: Osterbräuche in den EU-Erweiterungsländern

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