Bahnhof Göschwitz

Bahnhof Göschwitz
Göschwitz (Saale)
Bahnhof Göschwitz (Saale) (Thüringen)
DEC
Bahnhofsdaten
Kategorie Nahverkehrssystemhalt, Nahverkehrsknoten
Art Keilbahnhof
Bahnsteiggleise

6

Abkürzung

UGW

Architektonische Daten
Eröffnung

1. Juli 1876

Stadt Jena
Bundesland Thüringen
Staat Deutschland
Koordinaten 50° 53′ 12″ N, 11° 35′ 33″ O50.88666666666711.59257Koordinaten: 50° 53′ 12″ N, 11° 35′ 33″ O
Eisenbahnstrecken
Liste der Bahnhöfe in Thüringen

Der Bahnhof Göschwitz (Saale) ist ein Keilbahnhof im Jenaer Stadtteil Göschwitz. Die auf 152,21 Metern Höhe gelegene Station befindet sich am Streckenkilometer 32,22 der Saalbahn sowie 27,50 der Weimar-Geraer Bahn und wurde am 1. Juli 1876 eröffnet. Der ehemalige Bahnhof II. Klasse wird in der Bahnhofskategorisierung der Deutschen Bahn unter der Kategorie 4 als Nahverkehrssystemhalt eingestuft.

Inhaltsverzeichnis

Infrastruktur

Bahnunterführung heute (linker/rechter Aufgang zu den Gleisen 5/6, geradeaus der Treppenaufgang nach Lobeda)

Die Gleisanlagen waren zur Bahnhofsgründung noch recht bescheiden ausgeprägt (pro Bahngesellschaft drei Gleise und eine Weichenverbindung). 1879 eröffnete die Saalbahn-Gesellschaft den heute als Gleis 2 bezeichneten Bahnsteig, bis 1890 hatte sich die Länge der Gleisanlagen bereits verdoppelt. Seither mussten die Bahnanlagen, dem wachsenden Bedarf entsprechend, stetig erweitert werden.

Um 1938 musste vorübergehend ein sieben Gleise umfassender Ersatzbahnhof eingerichtet werden, um den Bau des Saaletal-Viaduktes der heutigen Bundesautobahn 4 zu ermöglichen, der Abzweig von der Strecke der Weimar-Geraer Bahn befand sich bei Kilometer 28,25. Dieses Provisorium wurde nach der Fertigstellung des Viaduktes wieder abgebaut.

Im Zweiten Weltkrieg wurden die Anlagen des Bahnhofs, im Gegensatz zu Bahnhöfen wie Jena Saalbf oder Saalfeld (Saale), nicht sehr stark beschädigt, man konnte in den folgenden Jahren aber kaum größere Reparaturen durchführen. Zwischen 1965 und 1973 wurden die Gleisanlagen durch die Deutsche Reichsbahn (DR) grundlegend saniert sowie die Zweigleisigkeit aller angrenzende Streckenteile wiederhergestellt.

Das Empfangsgebäude der Weimar-Geraer Eisenbahn-Gesellschaft wurde von der Saalbahn-Gesellschaft gegen Miete mitbenutzt. Es wurde 1959 umgebaut.

Die Weimar-Geraer Bahn besaß in Göschwitz weit vor der Jahrhundertwende eine dampfbetriebene Wasserstation. Nach 1900 folgten einige weitere Versorgungsanlagen (u.a. 1902 eine 16,2 Meter umfassende Drehscheibe sowie ein kleiner Lokschuppen). So entstand die Lokeinsatzstelle Göschwitz/Saale. Nach 1914 wurde der große Lokschuppen samt Nebenanlagen gebaut (seit 1915 „Stationsschlosserei Göschwitz“/Lokomotivreserve). Die Anlagen umfassten auch den im Jahre 1907 errichteten, älteren Wasserturm. Im Südteil des Bahnhofs wurde 1934 in der Nähe der kleinen Saalebrücke ein weiterer Wasserturm errichtet, der im Gegensatz zum vorgenannten, 1977 im Zuge der Errichtung des neuen Gleisbildstellwerks sowie neuer Dienstgebäude, abgerissenen, noch heute existiert. Die Kohlenladeräume befanden sich bis 1957 im Gebäude der Lokleitung, in diesem Jahr wurde das Gebäude ergänzt.

In den Jahren 1994 und 1996 wurde auch der Bahnhof Göschwitz umgebaut und im Rahmen der zweiten Saalbahn-Elektrifizierung erneut mit Oberleitungsanlagen versehen; nach Abschluss der Arbeiten wurde der sog. „Junior-Bahnhof Göschwitz“ aus der Taufe gehoben (Auszubildendenstandort). So kann ein kleiner Teil der umfangreichen Anlagen vor dem Verfall bewahrt werden. Weiterhin wurden die Gleisunterführungen und Bahnsteigdächer neu angestrichen beziehungsweise mit Abdeckungen versehen sowie neue Richtungsanzeiger (Faltblattanzeiger in blau/weiß) aufgestellt. In Zusammenhang mit diesem Umbau wurden unter anderem die Gleisverbindungen von Gleis 4 zu den Gleisen 3, 2 und 1 der Saalbahn-Seite sowie zu den Gleisen 8 und 9 der Weimar-Geraer Bahn entfernt. Die Gleise 1–5 sind mit Fahrleitung überspannt.

Anlagen für den Anschlussverkehr

Im Jahre 1886 wurde das Privat-Anschlussgleis zur Sächsisch-Thüringischen Portland-Cementfabrik, Prüssing & Co. KG a.A. errichtet.

Die Zeiss-Werke erhielten 1968 im Rahmen neuer Fertigungsstätten in Göschwitz eine eigene Anschlussbahn, auf diesem Gebiet befindet sich der heutige Gewerbepark Göschwitz. Für den Verschub zuständig waren V10B (LKM 252241, LKM 252325). Aus dem Anschlussgleis des Zementwerkes entwickelte sich eine Anschlussbahn für das hieraus entstandene Betonplattenwerk, welche für den Empfang von Baustoffen sowie den Versand von dort produzierten Wohnungs-Betonfertigteilen genutzt wurde.

Im Jahre 1969 wurden die Gleise 1 bis 10 umgebaut, da die Anlagen dem stetig steigenden Aufkommen in keiner Hinsicht gewachsen waren und sich der Verkehr deshalb sogar zu anderen Bahnhöfen rückstaute.

Der Bereich des Plattenwerk-Anschlusses wurde zwischen 1975 und 1980 stark erweitert und auch für das neu errichtete Heizwerk nutzbar gemacht. Es entstanden signalgesicherte Ein-/Ausfahrten von/zur Saalbahn, drei Abstellgleise sowie zwei Gleise zur Ölbunkerung. Ein weiteres Gleis führte zum Maschinenhaus. Während in der Aufbauphase Maschinen und Baustoffe angeliefert wurden, entwickelte sich das Heizwerk zum Hauptanschließer und Rechtsträger dieser Anschlussbahn, das Plattenwerk wurde zum Nebenanschließer degradiert. In diesem Sinne mussten oftmals Gleis-, Signal- und Sicherungsanlagen verschoben und/oder umgebaut werden, was ebenfalls das Stellwerk Gn (Göschwitz Nord) betraf.

Ab 1980 wurde das Heizwerk aufgrund einer Ölkrise um Braunkohlefeuerungsanlagen erweitert, wobei der alte Ölfeuerungstrakt nur noch in sehr dringenden Fällen genutzt und praktisch stillgelegt wurde. In diesem Zusammenhang hatte die Bahn erhebliche Mengen an Braunkohle zum und Verbrennungsrückstände vom Werk zu befördern; es wurden über 20 Gleise sowie einige zusätzliche Anlagen, wie eine Auftauhalle oder Anlagen zum Beladen der Güterwagen mit Asche, errichtet. Es wurden sogar mehrere verschiedene Entlademöglichkeiten für unterschiedliche Waggontypen geschaffen, da kein einheitlicher Waggontyp in ausreichender Menge zur Verfügung stand. Es konnten somit Fad-/Fal-, Ea und die nicht kippbaren E-Wagen entladen werden. Die Kapazität der Anschlussbahn belief sich auf etwa 6.000 Tonnen Kohle am Tag, also sechs Vollzüge.

Für den Betrieb der Anschlussbahn wurden anfangs zwei V 22 eingesetzt (262310 und 262311, Lokomotivbau Babelsberg 1971). Nach der Erweiterung erhielt das Heizwerk eine V 60 aus Hennigsdorf (17694, Baujahr 1983). Da die Deutsche Reichsbahn verstärkt Dieselkraftstoff einsparen musste, beschaffte das Heizkraftwerk zwei feuerlose Loks (03108, FLC 14893/1986 und 03055/1984 vom Raw Meiningen). Diese Lokomotiven wurden bis zum Ende der Bedienung der Anschlussbahn im Jahre 1991 genutzt und 1992 von 52 8075 der IGE Werrabahn Eisenach als Ersatzteilspender erworben.

Stellwerke, Signal- und Sicherungstechnik

Das frühere Befehlsstellwerk G (2004)

Um 1900 errichteten die Saalbahn- und Weimar-Geraer Eisenbahn-Gesellschaft jeweils eigene Stellwerke im Bahnhofsbereich.

Im Jahre 1977 wurde das neue Zentralstellwerk B 1 eröffnet, in diesem Zuge wurde auch mit der Nutzung der modifizierten Signal- und Sicherungsanlagen begonnen. Der Abbruch der „alten“ Wärterstellwerke Gn (Norden), Go (Weimaer-Geraer Bahn, Richtung Osten) und Gw (Saalbahn, Richtung Süden) erfolgte 1977/78. Das frühere Stellwerk G wurde in den Jahren 1982 bis 1984 zu einem Dienstgebäude umgebaut.

Als Sicherungstechnik kommt heute die Stellwerksform Gs II DR des Werkes für Signal- und Sicherungstechnik Berlin (WSSB) zum Einsatz. Da nur ein Zentralstellwerk zum Einsatz kommt, ist die Effizienz hoch. Jedoch fallen auch dieses Stellwerk und die damit verbundene Technik voraussichtlich bis 2011 der Modernisierung zum Opfer. Dann wird der gesamte Betrieb, wie bisher die Streckenabschnitte ((Göschwitz (Saale)–) Jena West–Oberweimar und Göschwitz (Saale)–) Rothenstein (Saale)–Rudolstadt (Thür)–Saalfeld (Saale), per Elektronischem Stellwerk (ESTW) von der Betriebszentrale Leipzig aus ferngesteuert.

Bahnhofsbezeichnung

Die Stadt Jena stellte bereits 1923 den Antrag auf eine Umbenennung des Bahnhofs von „Göschwitz“ in „Jena Süd“, welcher jedoch abgelehnt wurde. Zum gleichen Zeitpunkt wurde dieses beim Saalbahnhof („Jena Nord“) so praktiziert. Im Jahre 1953 schlug die Deutsche Reichsbahn dem Göschwitzer Bürgermeister vor, eine Namensänderung in „Göschwitz/Saale“ oder „Jena Süd“ vorzunehmen. Die erstere Variante erhielt den Vorzug, da eine erneute Eingemeindung des Ortes in die Stadt Jena nicht in Sichtweite lag. Seit 1969 gehört Göschwitz zwar zu Jena, der Name des Bahnhofs wurde seitdem jedoch nicht geändert, auch wenn die Stadt Jena zu der von ihr gewünschten Bezeichnung „Jena-Göschwitz“ des Öfteren Vorschläge unterbreitet hat. Im April 2008 wurde ein Antrag der Fraktionen von FDP und CDU im Stadtrat eingebracht, den Bürgermeister zu beauftragen, in Verhandlungen mit der DB zu treten um eine Umbenennung des Bahnhofs zu erreichen. Der Antrag wurde in den Stadtentwicklungsausschuß verwiesen.

Bedeutung

Der Bahnhof liegt an der sogenannten Mitte-Deutschland-Verbindung. Die Glanzjahre des Bahnhofs waren wohl jene zwischen 1960 und 1990. Unter anderem durch Heizwerk und Carl Zeiss Jena war ein sehr großes Güteraufkommen zu bewältigen. Überdies wurden auch Züge gebildet (beispielsweise wurden Umbildungen der Güterzüge aus Naumburg (Saale), Weißenfels, Saalfeld (Saale), Weimar, Neue Schenke und Gera durchgeführt, es kamen hierbei schnell über 500 Wagen am Tag zusammen). 1971 entstand ein Container-Umschlagplatz, der bis zum Jahr 1987 Kapazität für 50.000 umgeschlagene Großcontainer bot, welche oftmals in die Sowjetunion, aber auch weltweit verschickt wurden. Den Lokaltransport einiger Containerladungen in umliegende Orte wie Apolda, Kahla (Thür) oder Stadtroda übernahmen Lastkraftwagen. Überdies wohnten in den südlichen Stadtteilen Jenas, Lobeda und Winzerla, mittlerweile etwa 50 Prozent der Gesamt-Stadtbevölkerung. Der Berufsverkehr für die ansässigen Werke und Betriebe trug hierfür sein Übriges bei. Es war auch geplant, ein neues Empfangsgebäude zu errichten.

Anfang der 1970er Jahre sollte Jena das wissenschaftlich-technische Zentrum des Rates für gegenseitige Wirtschaftshilfe (RGW) werden. Dafür sollte die Stadt grundlegend umgebaut sowie eine Einschienenbahn errichtet werden (vgl. hier), was auch am Bahnhof Göschwitz nicht ohne zahlreiche Änderungen vorübergegangen wäre. Diese – keineswegs mit der Wirklichkeit vereinzubarenden – Vorstellungen verschwanden aber wieder so schnell, wie sie aufgekommen waren.

In den Jahren seit 1957 war in Göschwitz mit über 150 Beschäftigten einer der größten Lokbahnhöfe der Deutschen Reichsbahn sowie etwas später der größte Umschlagsbahnhof zwischen Großheringen und Saalfeld (Saale) vorzufinden.

Nach der Wende wurde als erstes 1990 der Container-Umschlagplatz außer Betrieb genommen, worauf zwischen 1992 und 1995 auch die Bildung von Güterzügen eingestellt wurde; die Lokomotiven wurden nach Saalfeld (Saale) abgegeben. Ab 1991 fand kein Anschlussverkehr, beispielsweise von und zu den einst so bedeutenden Werksgleisen von Zeiss (durch die Umstrukturierung war eine Anschlussbahn, aus der neuen Sichtweise heraus betrachtet, nicht mehr notwendig) oder dem Heizwerk (diese Anschlussbahn wurde von einem privaten Nutzer übernommen), statt; das Plattenwerk stellte etwa gleichzeitig seine Produktion ein. 1997/98 wurden folglich auch die Aufsichten für Personen- und Güterbahnhof abgeschafft, was ebenfalls für Lokleitung und -bahnhof galt. Heute erscheint das Gelände dem Betrachter verwahrlost.

Der Güterverkehr auf der Weimar-Geraer Bahn wurde ebenfalls eingestellt, so dass der Bahnhof Göschwitz heute in dieser Hinsicht einzig zum kurzzeitigen Abstellen von auf der Saalbahn verkehrenden Güterzügen genutzt wird. Laut DB Cargo lohnte sich die Vorhaltung des Gütertarifpunktes nicht, die MORA C tat im Jahre 2001 ihr Übriges.

Seit etwa 1960 kam dem Bahnhof Göschwitz auch die Rolle des Verkehrshaltes von schnellfahrenden Zügen zu. Die letzten Wochenend-Verstärkerzüge (IC) hielten mit dem Fahrplanwechsel am 12. Dezember 2005 in Göschwitz nicht mehr, sodass der Bahnhof damit endgültig vom Fernreisenetz getrennt wurde. Als regionale Reisezüge, die hier eingesetzt werden oder enden, sind montags bis freitags zweistündliche Zugpaare von/nach Weimar sowie wenige Verstärker-/Spätzüge erhalten geblieben. Das Ausmaß dieser Verkehre lässt sich aber nicht mit dem früherer Zeiten vergleichen.

Angeregt vom Verkehrsminister des Freistaates Thüringen wird seit 2007 wieder darüber diskutiert, ob der Bahnhof Göschwitz zum Jenaer Hauptbahnhof ausgebaut werden soll. Hintergrund für die Forderung ist die prinzipiell mögliche, aber mit den vorhandenen Anlagen nicht umsetzbare Verknüpfung der Fern- und Nahverkehre von Saalbahn und Mitte-Deutschland-Verbindung, die auch von den Bahnhöfen Jena-West und Paradies aufgrund ihrer Lage im Netz nicht übernommen werden kann. Die DB hat entsprechendes Interesse signalisiert, zumal eine Modernisierung des Bahnhofs für den Zeitraum ab 2011 sowieso geplant ist. Eine Positionierung der Stadt Jena steht noch aus. Ein entsprechender Antrag der Fraktionen von FDP und CDU im Stadtrat wurde im April 2008 in den Stadtentwicklungsausschuß verwiesen.

Nahverkehrsanbindung

Eine Anbindung an den ÖPNV ist nicht gegeben. Im Jahre 2006 wurde im Zuge des Baues der neuen Brücke einer Autobahnabfahrt in Göschwitz auch die Haltestelle Bahnhof Göschwitz der Buslinie 13 zugunsten der Umfahrung des örtlichen Bahnübergangs aufgegeben. Die nächstliegenden Haltestellen Göschwitz, Schleife und Konrad-Zuse-Straße (jeweils mit etwa 8 Minuten Fußweg zu erreichen) werden, vor allem am Wochenende, nur von einer beziehungsweise zwei Buslinien mit wenigen Fahrten bedient. So konnte dem Bahnhof Göschwitz bis in die jüngste Zeit hinein auch nicht die Rolle des Jenaer Hauptbahnhofs zukommen.

Seit dem 16. Juli 2007 befindet sich eine Erweiterung des Jenaer Straßenbahnnetzes von Lobeda-West über den Göschwitzer Bahnhof nach Burgau im Bau. Die Inbetriebnahme des ersten Teilstücks Lobeda-West–Bahnhof Göschwitz ist für den Dezember 2008 geplant, die Reststrecke Bahnhof Göschwitz–Burgau soll im Jahr 2009 in Betrieb gehen. Das vorläufig geplante Linienkonzept sieht nach der Gesamtfertigstellung der Straßenbahnstrecke im Jahr 2009 umsteigefreie Anbindungen des Bahnhofs aus allen mit der Straßenbahn erschlossenen Stadtgebieten Jenas vor.

Außerdem schreibt der Jenaer Nahverkehrsplan 2008–2012 die Prüfung der Verlegung der Endstelle der Buslinie 13 (Göschwitz, Schleife) in die Prüssingstraße an der Westseite des Bahnhofs fest. Gleichzeitig soll untersucht werden, ob an dieser Stelle auch ein Verknüpfungspunkt mit Regionalbuslinien eingerichtet werden kann.

Vor allem mit der begonnenen Anbindung an das Straßenbahnnetz wird eine wesentliche Voraussetzung erfüllt, dem Bahnhof im Personenverkehr wieder eine größere Rolle zukommen zu lassen.

Literatur

  • Werner Drescher: Die Saalbahn – Die Geschichte der Eisenbahn zwischen Großheringen, Jena und Saalfeld. EK-Verlag, Freiburg 2004, ISBN 3-88255-586-6. 
  • Werner Drescher: Die Weimar-Geraer Bahn – Von der Privatbahn zum Teil der Mitte-Deutschland-Verbindung. EK-Verlag, Freiburg 2001, ISBN 3-88255-451-7. 
  • Günter Fromm: Eisenbahnen in Thüringen – Daten und Fakten. Verlag Rockstuhl, Bad Langensalza, ISBN 3-929000-24-5. 
  • Günter Fromm: Thüringer Eisenbahnstreckenlexikon 1846–1992 – Die Königliche Eisenbahn-Direktion und die Reichsbahndirektion Erfurt 1882–1992 & Eisenbahnen in Thüringen – Daten und Fakten 1846–1992. Verlag Rockstuhl, Bad Langensalza, ISBN 3-929000-33-4. 
  • VIDEO: Die Frankenwald- und Saaletalbahn – gestern & heute*. EK-Verlag, Freiburg/Brsg., Feb. 2005. Best.-Nr. 5700
  • DVD: Die Frankenwald- und Saaletalbahn – gestern & heute*. EK-Verlag, Freiburg/Brsg., 2005. Best.-Nr. 8021
  • sowie die Videos/DVDs „Führerstandsmitfahrten Saalbahn/Frankenwaldbahn“ aus dem EK-Verlag, Freiburg/Brsg.

* Anm.: Die Bezeichnung „Saaletalbahn“ ist nicht korrekt und bezeichnet die Strecke Gemünden am Main - Bad Kissingen.


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