Spanischer Meister (Eishockey)

Die Superliga ist die höchste Eishockey-Spielklasse in Spanien und untersteht der Federación Española Deportes de Hielo, einem Mitglied der IIHF. Seit der Saison 2008/09 nimmt mit Anglet Hormadi Élite auch ein französisches Team in der 1972 gegründeten Liga am Spielbetrieb teil.

Mannschaften 2008/09

• Anglet Hormadi Élite (Anglet)
• CG Puigcerdà (Puigcerdà)
• FC Barcelona (Barcelona)
• CH Txuri Urdin (San Sebastián)
• CH Gasteiz (Vitoria-Gasteiz)
• Majadahonda HC (Majadahonda)
• CH Jaca (Jaca)

Saisonstruktur

Reguläre Saison

Sieben Mannschaften spielen in Hin- und Rückrunde, so dass jede Mannschaft auf insgesamt zwölf Spiele kommt.

Playoffs

Die besten vier Mannschaften spielen im Semifinale (Hin- und Rückspiel), die beiden Sieger bestreiten das Endspiel ebenfalls in Hin- und Rückspiel.

Bisherige Meister

1972 Real Sociedad 1973 Real Sociedad 1974 Real Sociedad 1975 CH Txuri Urdin 1976 CH Txuri Urdin 1977 CH Casco Viejo 1978 CH Casco Viejo 1979 CH Casco Viejo 1980 CH Txuri Urdin 1981 CH Casco Viejo 1982 CH Vizcaya 1983 CH Vizcaya

1984 CH Jaca 1985 CH Txuri Urdin 1986 CG Puigcerdà 1987 FC Barcelona (U-20 Meisterschaft) 1988 FC Barcelona (U-21 Meisterschaft) 1989 CG Puigcerda 1990 CH Txuri Urdin 1991 CH Jaca 1992 CH Txuri Urdin 1993 CH Txuri Urdin 1994 CH Jaca 1995 CH Txuri Urdin

1996 CH Jaca 1997 FC Barcelona 1998 CH Majadahonda 1999 CH Txuri Urdin 2000 CH Txuri Urdin 2001 CH Jaca 2002 FC Barcelona 2003 CH Jaca 2004 CH Jaca 2005 CH Jaca 2006 CG Puigcerda 2007 CG Puigcerda

Saison 2005/06

In der Saison 2005/06 spielten sieben Mannschaften in der Superliga: Horcona CH Jaca, CG Puigcreda, FC Barcelona, CH Txuri Urdín, Majadahonda HC, CH Madrid und HGC Vielha, das CH Gasteiz ersetzte.

Die reguläre Saison wurde vom Quartet Jaca, Puigcerda, Vielha und Barcelona dominiert, das am Ende nur fünf Punkte auseinanderlag. CH Madrid, Txuri Urdin und Majadahonda lagen abgeschlagen auf den Plätzen Fünf, Sechs und Sieben.

Für die erste Play-Off-Runde qualifizierten sich die Mannschaften auf Platz Drei bis Sechs. Txuri Urdin setzte sich gegen den Neuling HGC Vielha durch, Madrid unterlag Barcelona.

Im Halbfinale war Txuri Urdin dem CG Puigcreda deutlich unterlegen, Jaca hatte mit dem FC Barcelona größere Probleme, setzte sich aber durch.

Im Endspiel trafen also die beiden bestplatzierten der regulären Saison aufeinander, der CG Puigcreda besiegte den CH Jaca mit 5:4 und 3:2 und holte sich unter dem slowakischen Trainer Peter Oppitz den ersten Titel nach 17 Jahren.

Weblinks

• www.hockeyhielo.com, spanisch