Spickenreuther

Spickenreuther

Werner Spickenreuther (* 14. Februar 1930 in Olbernhau) ist ein deutscher Lehrer und Heimatforscher der sächsischen Erzgebirges.

Inhaltsverzeichnis

Leben

Spickenreuther wurde im Alter von 18 Jahren Neulehrer an der späteren Ewald-Mende-Oberschule in Großolbersdorf, wo er Geografie, Deutsch und Englisch unterrichtete. 1957 holte er im Fernstudium das Staatsexamen nach. 1951 übernahm er die Schulgewerkschaftsleitung und wurde später Mitglied der Kreisfachkommission für Geografie. Nach seiner Heirat zog er nach Lauterbach um, unterrichtete jedoch weiter in Großolbersdorf. 1965 war Initiator und Mitbegründer des Aktivs für Denkmalpflege beim Rat des Kreises Marienberg. Ihm ist es u.a. zu verdanken, dass der historische Stadtkern von Marienberg unter Denkmalschutz gestellt wurde.

Bereits im Jugendalter wurde sein Interesse für bildende Kunst und ländliche Architektur, insbesondere die Blockbau-, Umgebinde- und Fachwerkbauweise in Sachsen, Tschechien und Polen sowie Wehrkirchen geweckt. Frühzeitig begann er seine Forschungsergebnisse zu publizieren.

Auszeichnungen

Werke (Auswahl)

Werner Spickenreuther publizierte viele Beiträge in:

  • Der Heimatfreund für das Erzgebirge
  • Erzgebirgische Heimatblätter, z.B. Burg und Schloss Hauenstein/Horni hrad, in: Erzgebirgische Heimatblätter 2007/5, S. 12-13.
  • Unsere Heimat
  • Glückauf
  • Kalender Sächsische Gebirgsheimat
  • Denkmale im Kreis Zwickau, 1988
  • Denkmale im Landkreis Marienberg, 1991
  • Denkmale im Kreis Flöha, 1992
  • Denkmale im Kreis Zschopau, 1993
  • Kulturdenkmale in der Euroregion Erzgebirge, 1994
  • Museen in der Euroregion Erzgebirge, 1995
  • Erzgebirgische Wehrgangkirchen, Regensburg 1996 ISBN 3-7954-4053-X

Literatur

  • Manfred Pollmer: Werner Spickenreuther. In: Der Heimatfreund für das Erzgebirge 21 (1976), Heft 3, S. 69-71 (mit Foto).

Weblinks


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