Bahnstrecke Bukarest–Giurgiu Nord–Giurgiu

Bahnstrecke Bukarest–Giurgiu Nord–Giurgiu
Bucureşti–Giurgiu Nord–Giurgiu
Strecke der Bahnstrecke Bukarest–Giurgiu Nord–Giurgiu
Kursbuchstrecke: 902
Streckenlänge: 88 km
Spurweite: 1435 mm (Normalspur)
Legende
0 Bucureşti Nord
nach Constanţa/Mangalia und nach Galaţi
nach Galaţi/Roman
Dâmboviţa
Bucureşti Progresu
nach Jimbolia
Haltepunkt, Haltestelle
30 Jilava
Haltepunkt, Haltestelle
34 Sinteşti
Haltepunkt, Haltestelle
38 Vidra
Brücke über Wasserlauf (groß)
Argeş
Haltepunkt, Haltestelle
45 Grădiştea
Brücke über Wasserlauf (groß)
Neajlov
Haltepunkt, Haltestelle
50 Comana
Haltepunkt, Haltestelle
58 Vlad Ţepeş
Haltepunkt, Haltestelle
60 Mihai Bravu
Haltepunkt, Haltestelle
68 Băneasa
Haltepunkt, Haltestelle
72 Taban
Haltepunkt, Haltestelle
77 Daia
Haltepunkt, Haltestelle
80 Frăteşti
Abzweig – in Gegenrichtung: nach links
nach Videle
Bahnhof, Station
85 Giurgiu Nord
88 Giurgiu
Donau, nach Ruse (BDŽ)

Die Bahnstrecke Bucureşti–Giurgiu Nord–Giurgiu ist eine Hauptbahn in Rumänien. Sie verläuft von der Hauptstadt Bukarest südwärts in die an der Donau und damit an der Grenze zu Bulgarien gelegenen Stadt Giurgiu.

Geschichte

Die Bahnstrecke ging 1869 als eine der ersten innerhalb der damaligen Grenzen Rumäniens in Betrieb[1]. Erbaut wurde die Linie von der englischen Varna Railway Company. Sie gewann zunehmende Bedeutung durch die 1954 eröffnete Giurgiu-Russe-Freundschaftsbrücke über die Donau, die den durchgehenden Schienenverkehr nach Bulgarien ermöglichte.

Heutige Situation

Die Strecke ist nicht elektrifiziert.

Im August 2005 stürzte während eines Hochwassers bei Grădiştea die Brücke über den Argeş ein[2]; seitdem ist die Strecke unterbrochen. Die bis dahin über Giurgiu Nord nach Giurgiu fahrenden Personenzüge begannen im Bahnhof Progresu im Süden von Bukarest. Jetzt wird nur noch der Abschnitt von Grădiştea nach Giurgiu bedient, Fernzüge zwischen Bukarest über Giurgiu Nord nach Ruse in Bulgarien werden umgeleitet. Der Bau der neuen Brücke hat wegen finanzieller Probleme noch nicht begonnen[3] (Stand Sept. 2007).

Quellen

  1. http://www.cfr.ro/CFR_new/Rom/istoria.htm
  2. http://rom-econ.blogspot.com/2005/08/romania-economics-again-and-again.html
  3. http://www.club-feroviar.ro/club/index.php?option=com_content&task=view&id=10142&Itemid=58

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