- StadtBus
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Ein Stadtbus ist ein innerstädtisches Verkehrsmittel des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV). Der Begriff wird zunehmend als Markenzeichen für einen hochwertigen Stadtverkehr verwendet − oft mit der Schreibung „StadtBus“. In den letzten Jahren sind in vielen Mittel- oder Kleinstädten spezielle Stadtbussysteme entstanden. Die Stadt Lemgo beispielsweise betreibt bereits seit 1994 ein System mit zur Zeit fünf Linien, es diente mehreren Städten als Vorbild für die Entwicklung eigener Netze. Auch in der Schweiz und Österreich gibt es moderne Stadtbussysteme (z. B. in Winterthur und Feldkirch).
Inhaltsverzeichnis
Stadtbusnetze in Mittelstädten
In mittelgroßen Städten gibt es zunehmend spezielle Stadtbussysteme. Regionalbusse können darin integriert sein oder auch getrennte Netze bilden. Bei herkömmlichen Bedienungsformen sind die Grenzen zwischen Stadt- und Regionalbuslinien fließend, Stadtverkehrslinien fahren über Stadtgrenzen hinaus in die Region. Auch bei den Linienbezeichnungen (oft dreistellige Liniennummern) ist keine Unterscheidung erkennbar. Ein Unterschied besteht bei diesen Bedienungsformen jedoch in der Liniengestaltung: Regionalbusse enden meist an einem zentralen Umsteigepunkt (ZOB, Bahnhof), Stadtbusse fahren durchgehend von einem Stadtgebiet in ein anderes (Durchmesserlinien) oder auch als Ringlinien.
Moderne Stadtbusnetze sind meist radial um einen Umsteigepunkt (Stadtmittelpunkt) herum aufgebaut – ähnlich großstädtischen Nachtbusnetzen. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass es nur einen zentralen Umsteigepunkt gibt (also z. B. nicht: Bahnhof und Stadtzentrum). Es gibt dabei Versuche, allen Linienzweigen eines so gestalteten Netzes eine eigene Linienbezeichnung zu geben. Das kann bedeuten, alle Linien am Treffpunkt enden zu lassen – ein Bus kann allerdings auch zwei Bezeichnungen tragen (dann können die einzelnen Zweige beliebig kombiniert werden). In Rheine (12 Stadtbuslinien im Uhrzeigersinn ab Bustreff), werden beispielsweise jeweils zwei Linien miteinander verknüpft. In den Fahrplanaushängen wird darauf hingewiesen und auch die Farbgebung im Liniennetzplan für die verknüpften Linien ist gleich.
In den Abendstunden und an Wochenenden (Schwachverkehrszeit) werden große Busse manchmal durch kleinere Fahrzeuge (Midi- oder Kleinbusse) ersetzt, teilweise kommt es zum Einsatz von Anruflinien bzw. Sammeltaxis. Auch die Linienwege können angepasst werden, z. B. mit Ringlinien. Dadurch entstehen unterschiedliche Liniennetze für die verschiedenen Verkehrszeiten. Im Schülerverkehr kommt es häufig zum Einsatz größerer Fahrzeuge mit geänderten Linienwegen, dann werden auch Gelenkbusse eingesetzt..
Stadtbussysteme stehen immer in Bezug zu Regionallinien (Regionalzüge, S-Bahn, Regionalbuslinien): die Fahrgäste müssen zum Bahnhof/ZOB gebracht und von dort wieder abgeholt werden (Herstellung von direkten Anschlüssen).In einigen Städten wird allerdings der Übergang zum Regionalverkehr erschwert, um keine Kaufkraft abwandern zu lassen. So bedient der neu eingeführte Stadtbus in Vechta den Bahnhof nur vereinzelt, und auch in Buchholz (Nordheide) sind längere Umsteigewege zurückzulegen.
Stadtbusnetze in Großstädten
In Großstädten mit gut ausgebauten Straßenbahn- oder Schnellbahnnetzen (Stadtbahn, U-Bahn, S-Bahn, auch Regionalbahn) bilden Stadtbusse kein eigenes Netzsystem, sondern ein Ergänzungs- und Anschlussnetz mit mehreren zentralen Verknüpfungspunkten. Die Linienwege der Busse (und auch Takt- und Fahrzeiten, Betriebszeiten) orientieren sich am Schnellbahnsystem. Stadtbusse sollen die Fahrgastströme an leistungsfähige Linien heranführen (Zuführungsfunktion).
Im Vorortbereich – als Anschluss an eine Schnellbahnlinie – können allerdings Stadtteilsysteme entstehen (z. B. Berlin-Spandau). Solche „Stadtbusteilnetze“ gehen oft sternförmig von einem zentralen Stadtteilbahnhof aus. Stadtteil- oder Quartierslinien dienen zur Erschließung einzelner Stadtquartiere – oft auch als „Kiezbus“ bezeichnet.
Neben der Entwicklung, Straßenbahnen in Innenstädten zu unterirdischen Stadtbahnen auszubauen, steht der Versuch, auch Busse aus den Stadtzentren fernzuhalten. Es bleiben dann wenige Buslinien mit nur örtlicher Bedeutung übrig (Beispiel: Hannover, Köln).
Stadtbuslinien können direkt ins Stadtzentrum fahren, nah beieinander liegende Stadtteile verbinden (Vermeidung von Umwegfahrten über das Stadtzentrum) oder rein stadtteilbezogen sein. Es gibt Stadtteil-Ringlinien (Quartiersbusse) und Ringlinien um das Stadtzentrum herum.
Lange Fahrzeiten und unterschiedlich starke Frequentierungen der Linien machen eine Untergliederung der Angebote sinnvoll. Schnell- oder Expressbusse bedienen nur wichtige ausgewählte Haltestellen. Direktbusse fahren gezielt z. B. Wirtschaftszentren, Messegelände oder Universitäten an. Stark frequentierte Linien als Schnellbahnzubringer oder Direktverbindungen in Stadtzentren können zu Metrobuslinien qualifiziert werden.
Wenn einzelne Stadtbereiche nicht an das Schnellbahnnetz angeschlossen sind, bildet sich auch aus dem Innenstadtbereich heraus ein eigenes Stadtbussystem. Diese Linien sind meistens stark frequentiert und erfüllen schnellbahnähnliche Funktionen. Sie können als besonders qualifiziert gesehen werden: Hamburg hat daraus ein Metrobusnetz entwickelt. Diese Buslinien übernehmen Angebotsformen von Schnellbahnen (lange Betriebszeiten, hohe Taktdichte, freier Einstieg an allen Fahrzeugtüren).
Busnetze in Kleinstädten
Der Nahverkehr in Kleinstädten ist sehr eng mit den umliegenden Städten und Gemeinden verknüpft. Oft übernehmen Regionalbusse einen Großteil der Aufgaben des innerstädtischen Busverkehrs. Wenn ein Bahnhof oder größere Wohngebiete etwas abseits vom Stadtzentrum liegen, kann es einzelne Stadtbuslinien geben (Rundverkehre oder Durchmesserlinien). Der Einsatz großer Stadtbusse beschränkt sich andernfalls auf den Schülerverkehr.
In einigen Städten werden Stadtbuslinien von Bürgerbussen bedient (z. B. Espelkamp). Das führt zu erheblichen Einsparungen für die Kommunen, da nur Fahrzeuge, Kraftstoff und Organisationskosten finanziert werden müssen.
Die einzelnen Ortsteile werden meistens von Kleinbussen oder Anruflinien bedient. Es gibt Versuche, den innerstädtischen Busverkehr ausschließlich mit Anrufbussen bzw. –taxis durchzuführen. Regionalbusse enden dann im Vorortbereich oder werden ebenfalls durch Anruflinien ersetzt. So entstehen einheitliche, übersichtliche Netze – das regionale Angebot verliert durch Umsteigeverbindungen aber erheblich an Attraktivität.
Merkmale moderner Stadtbussysteme
Liniennetz
Ein Stadtbusnetz umfasst den Teilbereich des städtischen öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV), der von Bussen bedient wird. Hierzu gehören neben Stadtbussen auch Schnellbusse, Metrobusse, Direktbusse (z. B. Shuttle-Busse), Teilstrecken von Regionalbuslinien, Nachtbusse, Kleinbus- und Anruflinien.
Stadtbusse sind in die regionalen Netze der Regionalzüge, Schnellbahnen und Regionalbusse integriert. In mittelgroßen Städten haben sich in letzter Zeit neue, übersichtliche Stadtbusnetze mit wenigen Linien, leicht merkbarem Taktbetrieb und direkten Umsteigemöglichkeiten entwickelt. Dünn besiedelte Stadtteile werden mit Kleinbussen (oft als Anruflinien) bedient. Auch Regionalbusse können in Stadtbusnetze eingebunden sein und auf Teilstrecken Aufgaben des innerstädtischen Busverkehrs übernehmen. Zusätzliche Möglichkeiten für attraktive Angebote oder Sonderverkehre (zu Ausstellungen, Stadtfesten) bieten Direkt- oder Shuttle Busse, Schnellbusse und Nachtlinien.
Stadtnetze mit Obuslinien gibt es in Eberswalde, Esslingen am Neckar, Lausanne, Salzburg, Solingen, Zürich und zahlreichen anderen Städten (siehe Liste der Städte mit Obusbetrieben).
Linienbezeichnungen
Linienbezeichnungen sind ein Teil der Fahrgastinformation und informieren über die Struktur und teilweise über die Qualität des Angebots.
Heute werden meist ein- bis dreistellige Zahlen verwendet, manchmal in Kombination mit Buchstaben. Im Stadtbusbereich bedeutet z. B. ein „C“ Citybus, „CE“ CityExpress, „M“ Metrobus, „S“ Schnellbus, „X“ Expressbus. Der Aachener Verkehrsverbund kürzt in der Linienbezeichnung einiger Städte den jeweiligen Namen mit zwei Buchstaben ab, beispielsweise „EW“ für Eschweiler („EW1“ bis „EW4“), „HZ“ für Herzogenrath und „WÜ“ für Würselen.
Die Linien werden in Liniennetzplänen farblich gekennzeichnet. Dabei kann bei sternförmigen Stadtnetzen eine farbliche Verknüpfung von mehrerer Linienzweigen (die dann oft auch durchgehend bedient werden) für eine bessere Übersicht sorgen. Beispiel: zwei Linien führen aus Vororten ins Stadtzentrum; um aus Übersichtsgründen die Sternförmigkeit zu betonen, werden z. B. die Linienbezeichnungen 4 und 11 verwendet, die Bedienung erfolgt jedoch (überwiegend) durchgehend. [1]
Stadtnetze werden heute meistens getrennt von Regionalnetzen gesehen. Innerhalb eines Verbundbereichs soll es vermieden werden, dass unterschiedliche Städte dieselbe Linienbezeichnung verwenden. Erreicht werden soll eine Qualitätskennzeichnung, bessere Merkbarkeit und Übersichtlichkeit.
Netzpläne
Zur Fahrgastinformation gibt es getrennte Netzpläne für Schnellbahnen und alle übrigen Verkehrsmittel im Stadtbereich (dazu gehören manchmal auch Fähren, Bergbahnen, öffentliche Aufzüge[2] etc.). Da Metrobusse eine Ergänzung zum Schnellbahnsystem sein sollen und schnellbahnferne Stadtteile bedienen, sind sie im U- und S-Bahn-Plan von Berlin enthalten. Das ist auch durch den durchgehenden 24-Stundenbetrieb der Metrobusse begründet
Auch die in der Betriebsruhe der Tageslinien fahrenden Nachtbusse gehören zum Stadtbusnetz. Für diese meist sternförmig vom Stadtzentrum ausgehenden Linien gibt es ebenfalls getrennte Liniennetzpläne.
Netzpläne enthalten oft Zusatzinformationen – z. B. Takt- und Fahrzeiten, Park and Ride Plätze (Bike and Ride) oder touristische Angebote.
Betriebsablauf
Stadtbusse bieten gegenüber Regionalbussen eine dichtere Taktfolge und Beschleunigungsmaßnahmen (z. B. Busspuren, Fahrkartenautomaten, spezielle Ampelschaltungen) und einen einheitlichen Stadttarif. Leicht merkbare Abfahrzeiten an Umsteigepunkten – orientiert am Regionalverkehr – erleichtern die Nutzung. Stark frequentierte Linien lassen sich qualitativ unterteilen: parallel geführte Schnell- oder Direktbusse bedienen nur ausgewählte Haltestellen.
Takt und Betriebszeiten
Zu unterscheiden ist zwischen Betriebs-, Takt- und Abfahrzeiten bzw. -fahrplan. Es gibt reine Alltagslinien, Frühbusse, Berufsverkehrs-, Schulbus-, Freizeitlinien, Abendbusse (Disco-, Kulturbusse), Nachtlinien. Ein übersichtliches Stadtbusangebot für alle Aufgaben mit langen Betriebszeiten verbessert Nutzungsmöglichkeiten und Bekanntheitsgrad. Ein 12- oder 40-Minuten-Takt ist ungünstig, da die jeweiligen Abfahrtzeiten nicht leicht merkbar sind. Die Integration in einen integralen Taktfahrplan (ITF) verknüpft den Schienen- und Stadtbusverkehr optimal.
Für den Betrieb am späten Abend, nach Mitternacht und am frühen Morgen (sonntags oft bis 8 Uhr früh oder sogar 13 Uhr) wird das Netz auf wenige Linien eingeschränkt – eine Spätverkehrslinie fasst mehrere Tageslinien zusammen. Nachtbusse fahren oft nur in den Nächten von Freitag auf Samstag und vor Sonn- und Feiertagen zwischen Mitternacht und 3 Uhr, in größeren Städten auch länger. Frühbusse sind in einigen Städten noch vor der Betriebsaufnahme des normalen Tagesbetriebs unterwegs. Als Spät- und Nachtbus können Kleinbusse, Taxis (AST) oder Anrufbusse zum Einsatz kommen.
Rendezvous-Systeme
Direkte Anschlüsse bieten Rendezvous-Konzepte – alle Busse fahren einen zentralen Treffpunkt gleichzeitig an. Voraussetzungen dafür:
- es gibt nur einen zentralen Umsteigepunkt (also z. B. keinen Bahnhof außerhalb des Stadtzentrums),
- Anschlüsse an den Regionalverkehr (Regionalbahn, S-Bahn) können gewährleistet werden,
- die Linien werden ungefähr gleich stark genutzt,
- es gibt keine parallel geführten Linienzweige.[3]
Wenn eine durchgehende Hauptlinie (Durchmesserlinie) vorhanden ist – die meistens auch den Bahnhof bedient – entsteht für viele Fahrgäste ein Zeitverlust durch das Abwarten der Anschlüsse. Das Rendezvous sollte dann auf die Nebenlinien beschränkt werden, deren Taktzeiten sich an der Hauptlinie orientieren.
Rendezvous-Konzepte haben einen hohen Platzbedarf, da jede Linie eine eigene Haltestelle benötigt. Dadurch werden in oft engen Innenstädten Busbahnhöfe nötig. Wenn Busse zeitlich versetzt beispielsweise im 5-Minuten-Abstand fahren, reicht eine Haltestelle für bis zu 12 Linienzweige aus. Die Umweltbelastung (Lärm-, Feinstaub) durch viele gleichzeitig hintereinander abfahrende Busse ist hoch. Außerdem kann der Normalverkehr beeinträchtigt werden, beispielsweise durch eine minutenlange Blockierung von Ampelkreuzungen [4]
Fahrzeuge
Als Stadtbus kommen spezielle Fahrzeugtypen unterschiedlicher Größe (Gelenk-, Midi-, Kleinbusse) zum Einsatz – vgl. dazu den Artikel Stadtbus (Bauarten). Besonders hervorzuhebende Merkmale sind: Niedrige Einstiegshöhe sowie Platz für Gepäck, Kinderwagen, Rollstuhl (ausfahr- oder klappbare Rampe), Fahrrad, Skier (in Wintersportgebieten).
Haltestellen
Zentrale Busbahnhöfe sind mit Bahnhöfen vergleichbar: Bahnhofsdach, Bänke, Informationssysteme, Abfahrtspläne, Info-Center etc. Die normale Haltestelle sollte ebenso eine Bank, Papierkorb, Informationstafel, einen übersichtlichen Fahrplan und möglichst ein Wartehäuschen besitzen. Mit Fahrradständern für Bike and Ride – besonders von Schülern viel genutzt – kann der Einzugsbereich einer Haltestelle vergrößert werden. Erhöhte Bordsteinkanten sind ebenfalls Standard. Haltestellen müssen bei Dunkelheit ausreichend beleuchtet sein, das gilt auch für Linienbezeichnungen und Fahrwegangaben auf den Halterstellenschildern.
Fahrgastinformation
Zur Information über die Angebote gibt es unter anderem Netz- und Tarifpläne und Fahrplankarten. Elektronische Fahrgastinformationssysteme informieren an Haltestellen und in den Fahrzeugen über Fahrtziel, Haltestellen, Anschlüsse, Verspätungen (Dynamische Fahrgastinformation, DFI)..
Weiterentwicklung
Die Weiterentwicklung der Stadtlinien führt
- zu speziellen Spät-, Nacht- und Freizeitnetzen (samstags ab ca. 15 Uhr, sonntags)
- zur Integration von Regionallinien in Stadtbusnetze – Regionalbusse übernehmen Aufgaben von Stadtbussen (z. B. Stadtbus Osnabrück)
- zur qualitativen Gliederung:
- Express- bzw. Schnellbuslinien (parallel zum normalen Stadtbus)
- Direktbusse (z. B. Shuttle-Busse zum Messegelände, Flughafen, Bahnhof)
- Metrobuslinien als komfortable Ergänzung zu Schnellbahnnetzen oder Direktverbindung ins Stadtzentrum (dichter Takt, lange Betriebszeiten: MetroBus Hamburg, Berlin, München)
- Anruflinien (Taxibus, Rufbus u. Ä.) für wenig nachgefragte Linien in dünn besiedelten Gebieten zum Normaltarif oder mit Zuschlägen,
- Anrufsammeltaxis (AST, ASTax) als Ersatz für Busse zu verkehrsschwachen Zeiten
Der Stadtbus in historischen Ereignissen
Montgomery Bus Boycott
Im Jahr 1955 führte die Weigerung der afroamerikanischen US-Bürgerrechtlerin Rosa Parks in Montgomery (Alabama), ihren Platz in einem Stadtlinienbus für einen weißen Fahrgast zu räumen, zu langanhaltenden und erfolgreichen Protesten gegen die Rassentrennung in öffentlichen Verkehrsmitteln der USA und war ein Schlüsselereignis im Kampf gegen die allgemeine Rassentrennung.
Gladbecker Geiseldrama
In Deutschland erlangte 1988 ein Raubüberfall mit Geiselnahme traurige Berühmtheit, in dessen mehrere Tage andauerndem Verlauf in Bremen ein Stadtbus von den Gangstern in ihre Gewalt gebracht und im weiteren Verlauf zwei Fahrgäste getötet wurden.
Weblinks
Fußnoten
- ↑ Dieses Verfahren wird beim Stadtbus Minden angewendet, allerdings sind dort durchgehende, über den ZOB hinausgehende Verbindungen aus den Fahrplänen nicht ersichtlich (u. a. Linien 4/6) [1].
- ↑ z. B. Schlossberglift in Graz
- ↑ Parallel geführt bezieht sich auf den Einzugsbereich einer Linie (Haltestellen mit kurzen Fußwegen bis zu fünf Minuten erreichbar).
- ↑ In Minden verlassen bis zu 13 Busse gleichzeitig den Busbahnhof. Alle Busse benutzen die gleiche Zufahrt, die Linien trennen sich an der Kreuzung vor dem ZOB. Das führt zu einer extremen Umweltbelastung und beeinträchtigt den Normalverkehr.
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