- Stadtbahn Saar
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Saarbahn GmbH Basisinformationen Unternehmenssitz Saarbrücken Webpräsenz Saarbahn GmbH Eigentümer Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft Saarbrücken mbh (VVS) Verkehrsverbund saarVV – Saarländischer Verkehrsverbund Beschäftigte 300 Linien Spurweite 1435 mm (Normalspur) Stadtbahn 1 [1] Bus 50 (52) Anzahl Fahrzeuge Stadtbahn Flexity Link 28 Omnibus 123 Statistik Fahrgäste Stadtbahn: ~12 Mio. pro Jahr Bus: ~32 Mio. pro Jahr
Fahrleistung Stadtbahn: 1,6 Mio. km pro Jahr Bus: 4,3 Mio. km pro Jahr
Haltestellen Stadtbahn: 23 Bus: ~1200
Einwohner im
Einzugsgebiet0,35 Mio. Länge Liniennetz Stadtbahnlinien 26 km Die Saarbahn ist ein Regionalstadtbahnsystem im Saarland mit einem kurzem Streckenabschnitt auch in Frankreich. Betreiber ist die Saarbahn GmbH mit Sitz in Saarbrücken (Marketingname SaarBahn & Bus). Die Saarbahn verkehrt juristisch je nach Streckenabschnitt entweder als Eisenbahn (nach EBO) oder als Straßenbahn (nach BOStrab). Für die Infrastruktur (Fahrzeuge, Werkstatt und Fahrweg – sofern nicht DB AG) ist hingegen die Stadtbahn Saar GmbH zuständig. Beide Gesellschaften sind im Mehrheitsbesitz der Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft Saarbrücken mbH.
Die Strecke der Saarbahn besteht im wesentlichen aus zwei Streckenabschnitten: auf dem südlichen Abschnitt (Brebach – Saargemünd) nutzt sie vorhandene Eisenbahninfrastruktur der Bahngesellschaften DB Netz AG und RFF (SNCF) (nach EBO), der nördliche Streckenabschnitt (Brebach – Riegelsberg) gehört der Stadtbahn Saar GmbH und wird als Straßenbahn (nach BOStrab) betrieben.
In der Saarbrücker Innenstadt entspricht die Streckenführung der 1997 eröffneten Saarbahn-Neubaustrecke dabei im Wesentlichen der 1965 stillgelegten letzten Saarbrücker Straßenbahnlinie „5“ (Rastpfuhl – Schafbrücke).
Darüber hinaus übernahm die Saarbahn-Betreibergesellschaft Saarbahn GmbH Anfang 2002 als Rechtsnachfolgerin der Gesellschaft für Straßenbahnen im Saartal AG – GSS auch deren Busverkehr unter dem Marketingnamen SaarBahn&Bus. Sie ist Betreiberin der meisten Buslinien im Regionalverband Saarbrücken. Viele Linien reichen teilweise in die umliegenden Landkreise.
Saarbahn Geografische Daten Kontinent Europa Land Deutschland Bundesland Saarland Streckenbezogene Daten von Primsweiler 34,4 Streckenende der Primstalbahn 34,5 Lebach-Jabach in Betrieb durch DB Regio 35,4 0,0 Lebach Bahnhof in Betrieb durch DB Regio nach Wemmetsweiler Lebach Süd geplant Lebach-Landsweiler Nord geplant 2,4 Lebach-Landsweiler Süd geplant Spitzeich-Tunnel (476 m) Heusweiler-Eiweiler Nord geplant 5,8 Heusweiler-Eiweiler geplant Eiweiler Viadukt Heusweiler-Kirschhof geplant A 8 Heusweiler In der Hommersbach geplant 9,4 Heusweiler Markt geplant Heusweiler Realschule geplant Riegelsberg-Walpershofen Mühlenstraße geplant 10,8 Riegelsberg-Walpershofen Mitte geplant geplante Einfädelung in die Köllertalbahn künftige Grenze EBO (15.000 V) / BOStrab (750 V) Püttlingen-Etzenhofen Inbetriebnahme vstl. Herbst 2009 Riegelsberg Gisorsstraße Inbetriebnahme vstl. Herbst 2009 Rg. Güchenbach Inbetriebnahme vstl. Herbst 2009 Riegelsberghalle Inbetriebnahme vstl. Herbst 2009 Rg. Post Inbetriebnahme vstl. Herbst 2009 Rg. Rathaus Inbetriebnahme vstl. Herbst 2009 Rg. Wolfskaulstraße Inbetriebnahme vstl. Herbst 2009 Riegelsberg Süd Saabrücken Heinrichshaus Siedlerheim Rastpfuhl Pariser Platz Cottbuser Platz 22,3 Grube Warndt Endpunkt der S3 Emmersweiler kein Halt der S3 17,1 Großrosseln 15,5 Velsen 13,2 Geislautern kein Halt der S3 9,8 Völklingen-Fürstenhausen Endpunkt der S2 5,2 Gersweiler kein Halt der S2 bzw. S3 4,1 Saarbrücken Messebahnhof Josefsbrücke (54 m) Grenze EBO (15.000 V) / BOStrab (750 V) Ludwigstraße Trierer Straße 0,0 0,0 Saarbrücken Hbf Endpunkt der S9 Kaiserstraße Johanneskirche Landwehrplatz Uhlandstraße Helwigstraße Kieselhumes Römerkastell 2,7 Saarbrücken Ost Systemwechsel BOStrab (750 V) / EBO (15.000 V) Verzweigung S1 / S9 4,4 Brebach 6,5 Güdingen 8,7 Bübingen 11,2 Kleinblittersdorf Stumpfgleis nachgebaut 13,1 Auersmacher 16,0 Hanweiler-Bad Rilchingen 16,9 1,0 Saar; Staatsgrenze Deutschland–Frankreich 0,0 Sarreguemines Gleis 1 Geschichte der Saarbahn
Erste Überlegungen zum Aufbau einer Regional-Stadtbahn in und um Saarbrücken begannen in den 1990er Jahren. Der Busverkehr in der Saarbrücker Innenstadt wies damals eine so große Dichte auf, dass die Fahrzeuge teilweise im Minutentakt verkehrten. Nach dem Vorbild der bereits seit 1992 mit großem Erfolg betriebenen Zweisystem-Regionalstadtbahn in Karlsruhe (so genanntes Karlsruher Modell) begann man auch im Saarland mit Planungen zum Aufbau einer Regional-Stadtbahn. Kernpunkt des Konzepts war der Neubau einer innerstädtischen Stadtbahnstrecke, auf den Außenästen sollte hingegen die bereits vorhandene Eisenbahn-Infrastruktur der Deutschen Bahn AG mitbenutzt werden.
Vorlaufbetrieb auf der Kursbuchstrecke 684
Vor der Eröffnung der eigentlichen Saarbahn-Strecke durch die Saarbrücker Innenstadt gab es auf der Kursbuchstrecke (KBS) 684 zwischen Saarbrücken Hbf und Hanweiler-Bad-Rilchingen bereits einen Vorlaufbetrieb mit Saarbahn-Fahrzeugen. Es wurde dabei jedoch noch nach dem Fahrplan der zuvor auf diesem Abschnitt eingesetzten DB-Züge gefahren (die Betriebsführung des Vorlaufbetriebs erfolgte im Auftrag der DB). Dieser Vorlaufbetrieb begann am 29. September 1997 und endete am 24. Oktober 1997 (dem Tag der Eröffnung der Neubaustrecke durch die Innenstadt).
Inbetriebnahme der Innenstadtstrecke
Das eigentliche Kernstück der Saarbahn – die Neubaustrecke durch die Saarbrücker Innenstadt – wurde nach knapp zweieinhalb Jahren Bauzeit am 24. Oktober 1997 in Betrieb genommen, diese Stecke bildete von Anfang an eine durchgehende Achse durch das Stadtzentrum (Durchmesserlinie). In Brebach wechselt die Saarbahn seither vom innerstädtischen 750 V Gleichstromsystem auf die Gleise der Deutschen Bahn (mit ihrem 15 kV 16,7 Hz-Wechselstromsystem) und verkehrt auf diesen über Kleinblittersdorf bis ins lothringische Sarreguemines. Der französische Abschnitt ab dem Grenzbahnhof Hanweiler-Bad Rilchingen war bereits vorher mit dem Stromsystem der Deutschen Bahn AG ausgerüstet, zwischen Saarbrücken und Saargemünd verkehrten bis zur Eröffnung des Saarbahn-Vorlaufbetriebs am 29. September 1997 lokbespannte Wendezüge.
Das erste Stadtbahnfahrzeug, welches Saargemünd erreichte, war jedoch kein Triebwagen der Saarbahn, sondern ein Zweisystemtriebwagen 810 der Albtal-Verkehrs-Gesellschaft (AVG), welcher Saarguemines am 11. September 1993 im Rahmen einer Präsentationsfahrt erreichte.
Die beiden Systemwechselstellen
Der Übergang zwischen beiden Betriebssystemen BOStrab (mit 750 V) und EBO (mit 15.000 V) findet an so genannten „Systemtrennstellen“ statt. Eine befindet sich zwischen den Haltestellen Römerkastell und Brebach Bahnhof, eine weitere – im planmäßigen Betrieb nicht benutzte – liegt zwischen der Haltestelle Ludwigstraße und dem Messebahnhof. Eine jeweils 80 Meter lange stromlose Fahrleitungsstrecke, welche von den Fahrzeugen stromlos und mit Schwung durchrollt wird, trennt die beiden Fahrleitungsabschnitte; die Fahrzeugelektrik stellt sich automatisch auf das jeweils andere Stromsystem um.
Erweiterung der Strecke in nördliche Richtung
Der Ausbau in die andere Richtung erfolgte in verschiedenen Bauabschnitten, zunächst bis Ludwigstraße, ab 31. Juli 1999 bis Cottbuser Platz (sowie in Messezeiten über DB-Gleise bis zum Messegelände), ab 13. November 2000 bis Siedlerheim und seit dem 24. September 2001 bis zur vorläufigen Endstation Riegelsberg Süd. Der Abschnitt Riegelsberg Süd–Etzenhofen wird voraussichtlich am 24. August 2009 in Betrieb gehen. Die bis zuletzt strittigen Mehrkosten von ca. 430.000 Euro teilen sich das Saarland, die Saarbahn GmbH und die Gemeinde Riegelsberg.[2] Auf der weiteren ehemaligen Trasse der Köllertalbahn wurden im Januar und Februar 2009 Rodungsarbeiten durchgeführt. Anfang 2011 soll Heusweiler erreicht werden, 2013 dann der Endpunkt in Lebach.
Linienführung und Betriebskonzept
Die Linie S1 verkehrt zwischen Saargemünd und Römerkastell sowie nach Fertigstellung im weiteren Verlauf ab Etzenhofen auf der DB-Strecke nach EBO, zwischen Römerkastell und Etzenhofen auf dem innerstädtischen 750-V-Gleichstromsystem nach BOStrab.
Das gegenwärtige Betriebskonzept sieht tagsüber im Kernbereich zwischen den Haltestellen Siedlerheim und Brebach einen 7,5-Minuten-Takt vor (ursprünglich war für den Innenstadtbereich sogar ein Fünf-Minuten-Takt geplant, der jedoch wieder verworfen wurde, weil er zu vielen betrieblichen Problemen geführt hätte), auf den Streckenabschnitten Brebach–Kleinblittersdorf sowie Riegelsberg Süd–Siedlerheim gilt ein 15-Minuten-Takt und der Abschnitt Kleinblittersdorf–Sarreguemines wird alle 30 Minuten (vormittags jedoch nur alle 60 Minuten) bedient.
In der Spätverkehrszeit wird der Takt in der Innenstadt auf 15 Minuten gedehnt, entsprechend ergeben sich 30- bzw. 60-Minuten-Takte nach Kleinblittersdorf bzw. Riegelsberg Süd und Sarreguemines. Morgens sowie im Berufs- und Schülerverkehr und in der Nachmittagsspitze werden Doppelzüge eingesetzt, sonst Einzelwagen. Täglich befördert die Saarbahn mehr als 40.000 Personen.
Fahrzeuge
Aktuell sind 28 Fahrzeuge des Typs Flexity Link im Einsatz. Die Schienenfahrzeuge der Saarbahn wurden von Bombardier in Wien und Brügge gefertigt. Sechs Wagen waren zeitweise nach Kassel ausgeliehen; sie liefen dort im Vorlaufbetrieb der RegioTram Kassel. Der Fahrzeugbestand ist derzeit noch deutlich überhöht, da der Betrieb nach Lebach noch nicht aufgenommen wurde und die Streckenverlängerungen nach Völklingen und Schafbrücke zurückgestellt wurden.
Tarif
Die Saarbahn ist seit dem 2. August 2005 vollständig in den Saarländischen Verkehrsverbund (saarVV) integriert, welcher zu diesem Stichtag seinen Betrieb aufnahm. In den ersten Betriebsjahren (zwischen der Inbetriebnahme der Saarbahn 1997 und der Gründung des saarVV 2005) galt auf der Saarbahn jedoch ein spezieller Haustarif des Unternehmens, dieser wurde letztmalig am 1. August 2005 angewandt. Der Haustarif wurde damals (mit Ausnahme von Freifahrscheinen für Mitarbeiter und deren Angehörige) aufgegeben, weil das Verkehrsgebiet der Saarbahn komplett im saarVV liegt (im Bereich der Saarbahn gibt es also keinen verbundübergreifenden Verkehr, auch nicht auf dem kurzen Abschnitt ins französische Saargemünd, welcher ebenfalls in den saarVV-Tarif integriert ist).
Als Besonderheit wurden von Beginn an zwischen Saarbahn und DB AG keine Fahrscheine anerkannt; die Saarbahn ist damit das einzige Eisenbahnverkehrsunternehmen Deutschlands, welches mit der DB keine Tarifkooperation vereinbart hat.
Dies führte insbesondere in der Anfangszeit zu Problemen, weil die Saarbahn die Bahnhöfe Brebach, Güdingen, Bübingen, Kleinblittersdorf, Auersmacher und Hanweiler-Bad Rilchingen teilweise parallel zur DB bediente, DB-Fahrscheine in der Saarbahn und Saarbahn-Fahrscheine in den DB-Zügen jedoch nicht anerkannt wurden. Des Weiteren hatte dies zur Folge, dass Fahrgäste, die einen dieser sechs Bahnhöfe mit der Saarbahn erreichen wollten, keine durchgehenden Fahrscheine mehr erwerben konnten. Mittlerweile hat die DB jedoch alle sechs betreffenden Tarifpunkte auf der Kursbuchstrecke 684 aufgehoben, zuletzt den Bahnhof Kleinblittersdorf im Dezember 2003 (dort halten seit diesem Zeitpunkt keine DB-Züge mehr).
Unabhängig davon erkannte die Saarbahn jedoch bis zur Gründung des saarVV am 2. August 2005 internationale Fahrscheine nach TCV-Tarif an, sofern diese den Streckenabschnitt Saarbrücken Hbf–Sarreguemines enthielten (also z. B. Fahrscheine, die auf die Laufwege Berlin–Saarbrücken–Sarreguemines oder Saarbrücken–Sarreguemines–Paris ausgestellt waren). Diese Anerkennung wurde jedoch zum 2. August 2005 ersatzlos aufgehoben.
Zehnjähriges Betriebsjubiläum
Am 24. Oktober 2007 feierte die Saarbrücker Stadtbahn ihr zehnjähriges Betriebsjubiläum. Seit Betriebsaufnahme am 24. Oktober 1997 wurden mehr als 100 Millionen Fahrgäste von der Saarbahn transportiert, fast doppelt so viele, wie zur Zeit der Planungen erwartet. Damit hat sich die Saarbrücker Stadtbahn zu einem großen Erfolg mit Modellcharakter entwickelt; andere Städte, in denen die Einrichtung einer Stadtbahn angedacht wird, orientieren sich u. a. am Saarbrücker System.
Weitere Planungen
Die weiteren Planungen sehen den Ausbau des Schienennetzes der Saarbahn bis in den Stadtteil Schafbrücke vor. Dafür wurde die Haltestelle Römerkastell auf drei Gleise erweitert. Zum Messeverkehr wird dieses dritte Gleis als Wendegleis der Linie S2 genutzt. Das Ausziehgleis am Römerkastell wurde abgebaut. Zwischen den Ortsteilen Schafbrücke und Scheidt soll die Überleitung auf die DB-Gleise in Richtung St. Ingbert erfolgen. Anfängliche Überlegungen, die Trasse über Scheidt Richtung Universität zu verlegen, wurden wieder verworfen. Ähnliche Vorhaben bestehen in Richtung Völklingen.
Die Planungen für den Ausbau der Linie S2 sind vorerst gestoppt, da auf der Strecke Burbach–Völklingen zuerst Bergbauschäden beseitigt werden müssen und der alleinige Ausbau Richtung Scheidt durch das ungünstigere Kosten-Nutzen-Verhältnis nicht ausreichend begründet ist. Mit der Beseitigung der Bergbauschäden ist nicht vor 2009 zu rechnen, da das Projekt Eurobahnhof Saarbrücken mit der Hochgeschwindigkeitsanbindung Vorrang hat.
Durch die Kürzungen der Regionalisierungsmittel des Bundes ist der Bau der Linie S2 in weite Ferne gerückt. Bis zum Jahr 2010 stehen dafür, laut dem damaligen Wirtschaftsminister Hanspeter Georgi, keine Gelder zur Verfügung.
Weitere Planungen, die Saarbahn bis nach Merzig über die Saarstrecke mit einer Ausschleifung in die Saarlouiser Innenstadt sowie in Richtung Neunkirchen (Saar)–St. Wendel zu entwickeln, sind derzeit auf Eis gelegt. Die saarländische Landesregierung verweist dabei auf den Einsatz von S-Bahn-ähnlichen Triebwagen der Baureihe ET 425 in der gesamten Region, die für längere Nahverkehrsstrecken geeigneter seien.
Durchsagen
Für Erheiterung sorgte die Entscheidung der Saarbrücker Verkehrsbetriebe, in den Bussen von Saarbahn und Bus die Stationsdurchsagen von Alice Hoffmann, der ehemaligen Partnerin des Heinz-Becker-Erfinders Gerd Dudenhöffer, zwar nicht in reinem Dialekt, aber doch mit deutlich wahrnehmbarem saarländischen Akzent sprechen zu lassen. So wurde beispielsweise aus der Johanneskirche die Johanneskirsche und aus dem Ernst-Wagner-Weg der Ernst-Wagner-Wesch.
Mittlerweile sind alle Ansagen durch hochdeutsche Versionen ausgetauscht worden. Am 6. Juli 2006 wurden die Ansagen der Saarbahn abermals ausgetauscht. Sie entsprechen jetzt exakt denen, die bereits seit Ende 2005 in S+B-Bussen verwendet werden. Dabei erfolgen die Ansagen der Ausstiegsseite bei allen Haltestellen sowohl auf deutsch als auch auf französisch.
Die Stadtbahn-Linien
Linie S1
Besonderheiten an den Haltestellen: Sarreguemines Gare Sehr schlecht an Busverbindung angepasst. Wartedauer in der Regel 20 bis 40 Minuten Kleinblittersdorf Bahnhof Busanschluss nach Bliesransbach und Saar-Pfalz Kreis (mit Linie 501 durchgehend bis Homburg), Hanweiler, Auersmacher
3-gleisig (Stumpfgleis nachgebaut)
P&R-PlatzBübingen Bahnhof Park-and-Ride-Parkplatz Bübingen Nord War schon in Planung und Fahrplan, vorerst aber aufgegeben Güdingen Bahnhof Busanschluss zum Bübinger Berg, Güdingen
und UnnerBrebach Bahnhof Busanschluss nach Bübingen, Güdingen, Bischmisheim,
Fechingen, Eschringen, Ensheim und OrmesheimRömerkastell Busanschluss nach Bischmisheim, Schafbrücke,
Scheidt, Dudweiler, Eschberg, St. Arnual und zur Universität; 3-gleisigKieselhumes Busanschluss nach St. Arnual, Rotenbühl und zur
UniversitätLandwehrplatz Anschluss zu den Regionalbuslinien der RSW. Johanneskirche Busanschluss nach Klarenthal, Gersweiler,
Alt-Saarbrücken, Neuweiler, Dudweiler, Sulzbach, Friedrichsthal, Völklingen und zur Universität.Hauptbahnhof (Stadtbahn) Busanschluss nach Burbach, Altenkessel, Rodenhof, Russhütte, Alt-Saarbrücken, St. Arnual, Forbach und zur Universität und den Regionalbuslinien der RSW
Anschluss zu den Zügen der Deutsche Bahn AG
4-gleisig ausgebautRastpfuhl Busanschluss nach Malstatt, Rußhütte und Von der Heydt Riegelsberg Süd Busanschluss nach Riegelsberg, Walpershofen,
Heusweiler, Lummerschied, Püttlingen (RSW), Köllerbach (RSW), Schwarzenholz (RSW) und Völklingen (RSW).Lebach-Jabach Bahnhof RSW-Busanschluss nach St. Wendel, Wadern, Merzig Linie S2 (Messelinie)
Die Messelinie verkehrte bis zum Jahr 2006 während der Messezeiten (Saarmesse und Welt der Familie) sowie zum Katholikentag 2006 zwischen den Haltestellen Römerkastell und dem Bahnhof Fürstenhausen im 30-Minuten-Takt. Die letzten Fahrten mit Passagieren zum Messebahnhof erfolgten vom 24. bis zum 28. Mai 2006 zum Katholikentag, eine weitere Bedienung ist zurzeit fraglich. Nun verkehren zu den Messezeiten ausschließlich Sonderbusse der Linie 11E ab Hauptbahnhof. Anlässlich der 60. Saarmesse (28. März 2009 – 05. April 2009) wurde vom saarländischen Wirtschaftsministerium einmalig eine erneute Bedienung des Messebahnhofs durch die Saarbahn im 60-Minuten-Takt finanziert. Ein Zu- und Ausstieg in Fürstenhausen ist allerdings nicht mehr möglich.[3]
Hinter der Haltestelle Ludwigsstraße führt die Strecke über eine Rampe (wie zwischen den Haltenstellen Brebach Bahnhof und Römerkastell) auf das Netz der Deutschen Bahn Richtung Messebahnhof; infolge mangelnder Nutzung und Pflege ist dieser Anschluss jedoch völlig verunkrautet und derzeit nicht mehr befahrbar. Endstation war bisher der Bahnhof Fürstenhausen. Hier gab es einen Bustransfer nach Völklingen. Die benutzte DB-Strecke diente früher vor allem dem Kohleverkehr zur Grube Warndt; nach deren Stilllegung ist auch der Saarbahnbetrieb gefährdet. Von Fürstenhausen bis zur Grube Warndt wurde die Fahrleitung bereits abgebaut (auf einem Teilstück um den Bahnhof Großrosseln wurde ein Freizeit-Eisenbahn-Draisinenverkehr eingerichtet).
Linie S3 (Warndtlinie)
Die Linie S3 verkehrte nur während des jährlich stattfindenden Warndt-Weekends im 60-Minuten-Takt. Der Linienweg war bis zum Bahnhof Fürstenhausen mit der Linie S2 identisch. Danach ging es weiter auf der ehemaligen DB-Strecke bis zur Warndt-Grube (siehe unter S2). Da die Fahrleitung zur stillgelegten Grube Warndt jedoch schon teilweise abgebaut wurde, ist diese Linie schon Vergangenheit.
Linie S9 (Ersatzverkehr bei Störungen)
Die S9 ist eine Ersatzlinie, welche nur betrieben wird, wenn die Saarbrücker Innenstadtstrecke nicht befahren werden kann (etwa bei kurzzeitigen Betriebsstörungen oder bei größeren Veranstaltungen wie z. B. Zielankünften der Deutschland Tour oder der Tour de France). Der Linienweg der S9 folgt aus Richtung Saargemünd kommend ab dem Bahnhof Brebach der klassischen DB-Strecke Richtung Saarbrücken Hauptbahnhof (DB), die Ankunft dort erfolgt in der Regel auf Gleis 6. Weil dieser im Normalfall nicht befahrene DB-Streckenabschnitt auf ein Gleis zurückgebaut wurde, kann die S9 jedoch nur im 30-Minuten-Takt betrieben werden. Die Linienführung der S9 entspricht somit dem Saarbahn-Vorlaufbetrieb (Saarbahn-Fahrzeuge als Ersatz von konventionellen DB-Nahverkehrszügen), wie er vom 29. September 1997 bis zum 24. Oktober 1997 (dem Tag der Eröffnung der Neubaustrecke durch die Innenstadt) bestand.
Die Buslinien
gültig ab dem 1. Mai 2007.
Linie Linienweg Bemerkung 101 Füllengarten Siedlung – Am Freibüsch – Burbach Markt – Betriebshof – HTW/SWS – Hansahaus – Rathaus – DJH – Uni – Hermann-Löns-Str. – Dudweiler Dudoplatz Mo.–Sa. nur Gelenkbusse, Sonn- und Feiertage Standardbusse 102 Altenkessel Talstr. – Rockershausen – Burbach Markt – Malstatter Markt – HBF – Hansahaus – Rathaus – Deutsche Rentenversicherung Saarland (LVA) – Ilseplatz – Uni – Hermann-Löns-Str. – Dudweiler Dudoplatz Mo.–Sa. nur Gelenkbusse, Sonn- und Feiertage Standardbusse 103 Klarenthal Jägerpfad/Klarenthal Birkenweg – Ottenhausen – Betriebshof – Rathaus – Jägersfreude Kirche – Dudweiler-Schnappach – Altenwald Markt – Elversberg Kirche – Friedrichsthal – Spiesen Am Beckerwald/Spiesen Markt Mo.–Sa. nur Gelenkbusse, Sonn- und Feiertage Standardbusse 104 Klarenthal Weidenstraße/Klarenthal Birkenweg – Sprinkshaus – Betriebshof – Jägersfreude Kirche – Sulzbach – Altenwald Markt – Friedrichsthal Stadtbad – Elversberg Kirche – Fichtenstr. – Spiesen Markt Mo.–Sa. nur Gelenkbusse, Sonn- und Feiertage Standardbusse 105 Rodenhof Kalmanstr. – Grülingsstr. – Ludwigsberg – HBF – Hansahaus – Feldmannstr. – Römerkastell – Stettiner Str. – Carl-Duisberg-Haus – Eschberg Tilsiter Str. nur Standardbusse 106 Folsterhöhe Siedlung – Bellevue – Hansahaus – Rathaus – Haus der Zukunft – Deutsche Rentenversicherung Saarland – Rotenbühl nur Standardbusse 107 Folsterhöhe Siedlung – Hansahaus – Haus der Zukunft – Ilsestr. – Stadion Kieselhumes – Eschberg Tilsiter Straße – Saar Basar Mo.–Sa. nur Gelenkbusse, Sonn- und Feiertage Standardbusse 108 Luisenthal Bahnhof / Matzenberg Siedlung – Theresienheim – Burbach Markt – Malstatter Markt – Hauptbahnhof – Feldmannstraße – Klinikum Saarbrücken nur Standardbusse 109 Goldene Bremm – Bellevue – Abtsdell – HTW/SWS – Hansahaus – Rathaus – Haus der Zukunft – Deutsche Rentenversicherung Saarland – Ilseplatz – Waldhaus – Universität Busterminal nur Standardbusse 110 Rathaus – Burbach Markt – Luisenthal Str. des 13. Januar – Völklingen Stadtbad – Völklingen Bahnhof – Völklingen Weltkulturerbe Alte Hütte Gemeinschaftsverkehr mit den Völklinger Verkehrsbetrieben, nur Standardbusse 111 Rathaus – Haus der Zukunft – Ilseplatz – Waldhaus – Universität Busterminal nur an Vorlesungstagen, nur Gelenkbusse 112 Hauptbahnhof – Haus der Zukunft – Prinzenweiher/Jugendherberge – Universität Busterminal nur an Volesungstagen, nur Gelenkbusse 120 Römerkastell/Brebach Bahnhof – Erzberger Str. – Fechingen Kirche – Eschringen – Ensheim Marktweg – Ensheim Sportplatz/Ormesheim nur Standardbusse 121 HBF – Hansahaus – HTW/SWS – Abtsdell – Bellevue – Hohe Wacht – Feldmannstr. – Schlossplatz – Rathaus nur Standardbusse 122 Füllengarten Siedlung – IT Park – Burbacher Markt – Malstatter Markt – HBF -Rathaus – Haus der Zukunft – Deutsche Rentenversicherung Saarland – Thüringer Str. – Kieselhumes – Römerkastell – Schafbrücke nur Standardbusse 123 Habsterdick – Goldene Bremm – Industriegebiet Süd / Südring – Bellevue – Hansahaus – Hauptbahnhof nur Standardbusse 124 Universität Busterminal – DJH – Haus der Zukunft – Stadtbad – HBF – Trierer Straße – Roonstraße – Betriebshof verkehrt nur Mo.-Fr., nur Gelenkbusse 125 Rodenhof Kalmanstraße – Rodenhof Kirche – HBF -Rathaus – Wallotstr. – Am Homburg – Krämersweg – Jägersfreude Kirche – Jägersfr. Blechhammerstr. – Herrensohr Markt – Dudweiler Bahnhof – Dudweiler Dudoplatz nur Standardbusse 126 Goldene Bremm/Habsterdick – Messegelände – HTW/SWS – Wilhelm-Heinrich- Brücke – Feldmannstr. – St. Arnual Markt – Güdingen Unner – Kanalstr. – Globus Handelshof – Brebach Bahnhof nur Standardbusse 128 Bernkasteler Platz / Russhütte – HBF – Hansahaus – Staatstheater – Feldmannstr. – Julius-Kiefer-Str. – Wackenberg/Klinikum Saarbrücken nur Standardbusse 129 Bernkasteler Platz – Rastpfuhl – Pariser Platz/St. Paulus – Caritas-Klinik – Waldfriedhof – Herz-Jesu-Kirche – Weissenburger Str. – West Park – Betriebshof – Rathaus nur Standardbusse 130 Römerkastell – Brebach Bahnhof – Fechingen Kirche – Nachtweide nur Standardbusse 131 Brebach Bahnhof – Brebach Rathaus – Güdingen Bahnhof – Bübinger Berg nur Standardbusse 132 Dudweiler Dudoplatz – Grühlingshöhe – Fischbach Markt – Quierschied Krankenhaus – Quierschied Steinberg/- Quierschied Bahnhof - Brefeld - Sulzbach ab 14. Dezember 2008 Gemeinschaftsverkehr mit RSW, nur Standardbusse 133 Dudweiler Dudoplatz – Dudweiler Krankenhaus – Dudweiler Friedhof – Dudweiler Schwimmbad – Guckelsberg – Dudweiler Kantstr. – Dudweiler Dudoplatz Ringbus Dudweiler, nur Standardbusse 134 Rastpfuhl/Bernkasteler Platz -Pariser Platz/St. Paulus – Waldfriedhof – Weyersberg – Burbacher Markt – Gersweiler Markt – Ottenhausen – Ostschachtstr. – Krughütte – Klarenthal Rathaus – Dellbrückschacht nur Standardbusse 135 Römerkastell – Schneidershof – Schafbrücke Bahnhof – Scheidter Berg – Scheidt Im Flürchen nur Standardbusse 136 Klinikum Saarbrücken – Julius-Kiefer-Str. – Römerkastell – Ostbahnhof – Dürkheimer Str. – Ilseplatz – Waldhaus – Universität Campus – Kantstr. – Dudweiler Dudoplatz nur Standardbusse 137 Römerkastell – Neuscheidt – Unterer Geisberg – Auf der Witz /Tanzrech – Bischmisheim – Kleine Siedlung – Brebach Bahnhof nur Standardbusse 138 Dudweiler Dudoplatz – Universität Campus – Scheidt Bahnhof – Schafbrücke Bahnhof – Römerkastell nur Standardbusse 139 Römerkastell – Kobenhütte – Telekom – Eschberg Tilsiter Straße – Stettiner Straße – Im Helmerswald – Römerkastell nur Standardbusse 140 Heusweiler Schule/Heusweiler Trierer Straße – Albertstr. – Heusweiler Markt – Mühlenstr. – Walpershofen Bhf. – Goethestr. – Ellerstr. – Kath. Kirche – Riegelsberg Rathaus – Wolfskaulstr. – Riegelsberg Süd Mo.–Sa. nur Gelenkbusse, Sonn- und Feiertage Standardbusse 141 - Heusweiler Trierer Str. – Heusweiler Markt – Dilsburg Brücke – Heesbach – Ellerstr. Güchenbach – Ev. Kirche – Riegelsberg Rathaus – Alter Markt – Wolfskaulstr. – Riegelsberg Süd
- Von der Heydt – Von der Heydt Siedlung – Rastpfuhl
Mo.–Sa. nur Gelenkbusse, Sonn- und Feiertage Standardbusse betr. Relation Heusweiler-Riegelsberg/Süd. Relation Von der Heyd-Rastpfuhl nur Standardbusse und auch nur einzelne Fahrten 142 Riegelsberg Süd – Alter Markt – Hixberg Kirche – Biekenstr. – In den Eichen – Gisorstr. – Ziegelhütter Str. – Hilschbacher Str. – In der Hohl – Schulweg – Riegelsberg Dorfstr. nur Standardbusse 143 Riegelsberg Süd – Alter Markt – Marienstr – Wiesenstr. – Am Wäldchen – Schmiedestr. – Riegelsberg Gartenstr. – Schulweg – In der Hohl – Hilschbacher Str. – Ziegelhütter Str. – Riegelsberg Stumpen nur Standardbusse 144 Riegelsberg Süd – Riegelsberg Rathaus – Untere Schulstr. – Obere Schulstr. – Pflugscheid Schule – Langestr. – Pflugscheid Humes – Ostpreußenstr. – Hixberg GH Diesinger seit 12. Dezember 2008 ist diese Linie eingestellt, die Linienführung wurde von der Saar-Pfalz-Bus-Linie 197 übernommen 145 Heusweiler Schwimmbad – Heusweiler Markt – Dilsburg Brücke – Unterdorfstr. – Holz Schule – Jungenwaldstr. – Grünstr. – Wahlschied Kirche – Göttelborner Str. nur Standardbusse 146 Kleinblittersdorf – Kleinbl. Klosterstr. – Kleinbl. Schulzentrum – Bliesransbach Apotheke – Bliesransbach Amselweg – Bliesransbach Wingerstr. – Bliesransbach Markt (-Gersheim) Ab 9. Dezember 2007 unter Regie der RSW, nur Standardbusse 147 Kleinblittersd. Bhf – Kleinblittersdorf Elsässer Str. – Auersmacher Auf dem Bies – Auersmacher Dorfplatz – Sitterswald Ellwiesergarten – Hanw.-Rilch. Bliesstr. Ab 9. Dezember 2007 unter Regie der RSW, nur Standardbusse 148 Lummerschied Betriebshof – Kutzhof – Berschweiler – Heusweiler – Riegelsberg Süd nur Standardbusse 149 Lummerschied Betriebshof – Numborn – Berschweiler Brücke – Heusweiler Bahnhof – Heusweiler Realschule – Obersaalbach Kirche Heubus, Midibus 150 Rathaus – Haus der Zukunft – Brauerstraße – An der Trift – Waldhaus – Universität – Neuweiler Sternplatz Gemeinschaftsverkehr mit RSW, nur Standardbusse 151 Rastpfuhl – Burbach – Malstatt – Hauptbahnhof – Burbach – Altenkessel – Luisenthal – Klarenthal – Gersweiler – Betriebshof Sonn- und Feiertags morgens, nur Standardbusse 152 Hauptbahnhof – Halberg – Brebach – Bischmisheim – Fechingen – Ensheim – Ormesheim Sonn- und Feiertags morgens, nur Standardbusse 153 Hauptbahnhof – Rathaus – LVA – Stadion Kieselhumes – Eschberg Tilsiter Str. Sonn- und Feiertags morgens, nur Standardbusse 154 Heusweiler Trierer Str. – Walpershofen – Riegelsberg – Rastpfuhl – Hauptbahnhof – Halberg – Halberger Hütte Sonn- und Feiertags morgens, nur Standardbusse 161 Römerkastell – Schneidershof – Funkhaus Halberg nur Standardbusse 162 Römerkastell – Schneidershof – Saarbasar verkehrt nur Mo.–Sa., nur Standardbusse 163 Dudweiler Bahnhof – Dudweiler Dudoplatz – Guckelsberg – Universität Campus – Scheidt in Flürchen nur an Vorlesungstagen, nur Standardbusse 164 Dudweiler Dudoplatz – An der Sauerwies – Dudweiler Welkertswiesen nur Standardbusse 165 Rußhütte – Rastpfuhl – Burbach Markt nur Standardbusse 30 HBF – Messegelände – Goldene Bremm – Forbach Bahnhof nach Frankreich, nur Standardbusse 11E Rathaus – Betriebshof- Messegelände nur an Messetagen, teilweise Gelenk-, teilweise Standardbusse 40E Messegelände – Völklingen Weltkulturerbe nur an Messetagen, nur Standardbusse Änderungen im Fahrplan
Seit dem 1. November 2006 galt ein neuer Fahrplan mit anderen Buslinien und zum Teil neuen Haltestellen. Die Erneuerung wurde notwendig, weil sich seit der letzten Linienoptimierung im Jahr 1988 die städtischen Wohn-, Arbeits- und Freizeitstrukturen verändert haben. Dadurch hat sich die Nutzung der Bus- und Bahnlinien zum Teil grundlegend gewandelt. Bisher noch nicht ausreichend angebundene Neubaugebiete wurden in den neunen Liniennetzplan besser eingebunden, parallele Bedienungen und zeitraubende „Zick-Zack-Fahrten“, die noch aus der Zeit vor Einführung der Saarbahn stammen, wurden abgebaut.
Die neue dreistellige Nummerierung folgt einem saarlandweit einheitlichen Schema. Ausnahme ist die grenzüberschreitende Buslinie 30 nach Forbach und die an Messetagen genutzte 11E.
Der neue Fahrplan wurde von den Fahrgästen teilweise stark kritisiert. Der Betreiber nahm Verbesserungen vor, die zu einem teilweise neuen Fahrplanangebot ab dem 1. Mai 2007 führten.
Änderungen gab es unter anderem auf dem Rodenhof, dem Eschberg, in Klarenthal und zwischen Saarbrücken und Dudweiler. Teilweise wurden hier die alten Linienverläufe wieder hergestellt.
Einzelnachweise
- ↑ http://www.saarbahn.de/de/fahrplan/fahrplanauskunft
- ↑ http://saarland.sz-sb.de/Elias/detail_it.jsp?number=1
- ↑ http://www.saarmesse.de/index.php?option=com_docman&task=doc_download&gid=92&Itemid=49
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