- Bahnstrecke Halle (Saale)–Halberstadt
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Halle (Saale)–Halberstadt Kursbuchstrecke (DB): 330 Streckennummer: 6344 Streckenlänge: 88,9 km Spurweite: 1435 mm (Normalspur) Höchstgeschwindigkeit: 160 km/h Zweigleisigkeit: Aschersleben–Frose
Wegeleben–HalberstadtLegendevon Leipzig und Großkorbetha 0,0 Halle (Saale) Hbf von Delitzsch, Bitterfeld und Köthen vom Gleis der S-Bahn Leipzig-Halle vom Hafen Halle 6,2 Halle-Trotha 9,6 Teicha von Wettin 13,8 Wallwitz (Saalkreis) 17,8 Nauendorf (Saalkreis) nach Löbejün 22,7 Domnitz (Saalkreis) 28,5 Könnern nach Baalberge nach Rothenburg Saale 32,3 Gnölbzig 38,9 Belleben von Sangerhausen 45,4 Sandersleben nach Güsten 48,4 Freckleben 51,3 Drohndorf-Mehringen von Köthen 56,4 Aschersleben nach Schneidlingen von Quedlinburg 64,3 Frose 67,5 Nachterstedt-Hoym 71,3 Gatersleben 74,8 Hedersleben-Wedderstedt von Thale 81,7 Wegeleben nach Blankenburg 88,9 Halberstadt nach Magdeburg nach Vienenburg Die Bahnstrecke Halle–Halberstadt ist eine nicht elektrifizierte Hauptbahn in Sachsen-Anhalt. Sie ist eine wichtige Verbindung zwischen dem Ballungsraum Halle und dem nördlichen Harzvorland. Sie wurde von 1862 bis 1872 in mehreren Teilabschnitten eröffnet und wird heute durch DB Netz betrieben.
Zwischen Halle (Saale) Hbf und Halle-Trotha verläuft die eingleisige elektrifizierte Strecke der S-Bahn Leipzig-Halle parallel zur Bahnstrecke Halle (Saale)–Halberstadt, ist jedoch in Halle-Trotha nicht mehr mit dieser verbunden.
Geschichte
Das erste Teilstück von Halberstadt nach Wegeleben wurde 1862 mit der Bahnstrecke Halberstadt–Thale eröffnet. Bereits drei Jahre später fand die Einweihung des Abschnitts Wegeleben-Aschersleben statt. 1871 wurde diese Strecke bis ins benachbarte Könnern verlängert, und von dort wurde dann 1872 das letzte Teilstück bis Halle (Saale) fertiggestellt. Ab Ende der 1990er Jahre erfolgte ein Komplettumbau der Strecke, der diese für den Einsatz von Neigetechnikzügen mit einer Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h herrichtete. Die komplette Leit- und Sicherungstechnik wurde modernisiert (unter anderem Schaffung des ESTW Sandersleben), die Gleisanlagen vieler Bahnhöfe wurden auf ein nötiges Minimum reduziert. Einige Bahnhöfe wurden komplett aufgelassen.
Bahnhof2004.jpgBahnhof Aschersleben
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