Staubecken Dzierżno

Staubecken Dzierżno
Das kleine Becken
Das große Becken

Die Stauseen bei Dzierżno (deutsch: Sersno) wurden in den 1930er Jahren angelegt.

Das kleinere Staubecken östlich von Bitschin entstand anstelle eines Tagebaurestloches, in dem zuvor Sand abgetragen wurde, in den Jahren 1933 bis 1938. Aufgefüllt wurde das Becken mit Wasser aus der Drama. Der Stausee wurde 1936 in Betrieb genommen. Der Stausee hat heute eine Fläche von 204 ha und fasst 6 Millionen m³ Zuschusswasser.

Benannt wurden die Becken nach dem angrenzenden Ort Sersno. Mit der Umbenennung des Ortes Sersno in Stauwerder wurden auch die Staubecken 1936 in Stauwerder umbenannt. Der Ort, heute Dzierżno, ist heute ein Stadtteil von Pyskowice (Peiskretscham).

Die Staubecken in Dzierżno sind zwei von mehreren in den 1930er Jahren gebauten Staubecken in Oberschlesien. Der Bau der Staubecken in Sersno wurde nach der Fertigstellung des Staubeckens in Ottmachau begonnen. Die Staubecken sollten die ständige Befahrbarkeit der Oder gewährleisten. Diese sollte danach in den trockenen Jahren mindestens 1,40 Meter Fahrtiefe haben.

Das größere Staubecken befindet sich südlich des kleinen Beckens und ist 615 ha groß und fasst bei einem Gesamtinhalt von 87 Millionen m³ 41 Millionen m³ Zuschusswasser. Zwischen den beiden Becken fließt die Klodnitz. Der große Stausee wurde 1964 vollendet.

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