Steinbeke

Steinbeke
Gewässerkennzahl	DE: 27814
Lage	Nordrhein-Westfalen, Deutschland
Flusssystem	Rhein
Abfluss über	Lippe → Rhein → Nordsee
Quelle	Am Schnittpunkt von Bad Lippspringe, Horn-Bad Meinberg und Schlangen 51° 48′ 13,7″ N, 8° 53′ 38,5″ O51.8038083333338.8940138888889254
Quellhöhe	254 m ü. NN[1]
Mündung	In Bad Lippspringe in die Lippe 51.7731472222228.8109416666667132 Koordinaten: 51° 46′ 23″ N, 8° 48′ 39″ O 51° 46′ 23″ N, 8° 48′ 39″ O51.7731472222228.8109416666667132
Mündungshöhe	132 m ü. NN[1]
Höhenunterschied	122 m
Länge	8,6 km[2]
Einzugsgebiet	25,432 km²[2] Vorlage:Infobox Fluss/ABFLUSS_fehltVorlage:Infobox Fluss/BILD_fehlt

Die Steinbeke ist ein etwa 10,5 km langer linker Nebenfluss der Lippe und legt dabei ein Höhenunterschied von 170 Meter zurück.

Verlauf

Die Steinbeke entspringt am Schnittpunkt der Städte Horn-Bad Meinberg, Bad Lippspringe, sowie der Gemeinde Schlangen etwa 800 Meter Luftlinie östlich der Gaststätte Bauerkamp auf etwa 305 m über Normalnull. Der Bach führt zunächst für etwa 1,9 km in südwestlicher Richtung bis Noacks Pumpe. Ab hier geht es für 2,0 km in überwiegend südlicher Richtung weiter. Auf diesen Abschnitt befindet sich bei etwa Bachkilometer 3,5 etwa 20 Meter östlich der Steinbeke der Römerbrunnen. Sobald dieser Brunnen überläuft, fließt sein Wasser über einen Graben in die Steinbeke ab. Ab hier führt sie wieder für etwa 1,75 km in südwestlicher Richtung bis zu den beiden Forsthäusern des Regionalforstamt Hochstift und der Herzoglichen Forstverwaltung. Bis hier führte der Bach vollständig durch Waldgebiet. Ab hier führt der weitere Verlauf für etwa 3,1 km in überwiegend westlicher Richtung bis nach Bad Lippspringe hinein. Ab hier fließt der Bach wieder für gut 1,5 km in südwestlicher Richtung weiter bis zur Mündung in die Lippe, auf etwa 135 Meter über normalnull. In diesem Abschnitt führen die ersten 320 Meter durch eine Rohrleitung.

Wasserführung

Aufgrund des karsthaltigen Untergrund, führt der Bach auf seiner gesamten Länge nur an wenigen Tagen pro Jahr Wasser, insbesondere nach der Schneeschmälze oder nach langanhaltenden Starkregen.

Einzelnachweise

1. ↑ ^{a b} Deutsche Grundkarte 1:5000
2. ↑ ^{a b} Topographisches Informationsmanagement, Bezirksregierung Köln, Abteilung GEObasis NRW (Hinweise)