- Steinbergturm
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Steinberg Ansichten um 1910
Höhe 659 m Lage Sachsen (Deutschland) Gebirge Erzgebirge Geographische Lage 50° 32′ 36″ N, 12° 28′ 8″ O50.54333333333312.468888888889659Koordinaten: 50° 32′ 36″ N, 12° 28′ 8″ O Gestein Granit Erschließung 1903 durch Gebirgsverein für Rodewisch und Umgebung Der Steinberg ist mit 659 m ü. NN neben dem Kuhberg eine der beiden turmgekrönten Erhebungen in der Umgebung der gleichnamigen Gemeinde Steinberg (Vogtland) im Vogtlandkreis des Freistaates Sachsen, an der historischen Grenze zum Erzgebirge.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Mit dem in Holzbauweise errichteten 17,5 m hohen Aussichtsturm, der gemeinsam mit der Schutzhütte am 24. Mai 1903 eingeweiht wurde, begann die touristische Erschließung des zwischen Wernesgrün und Wildenau im Kontaktbereich des Kirchberger Granits gelegenen Steinbergs. In den folgenden Jahren erfolgte der Aus- und Erweiterungsbau der Schutzhütte zu einem Unterkunftshaus. 1945 wurde der Gebirgsverein aufgelöst und 1951 die Gemeinde Wildenau neuer Rechtsträger. 1994 schlossen sich die Gemeinden Wernesgrün, Wildenau und Rothenkirchen zusammen und benannten den neuen Ort Steinberg.
Entstehung des Namens
Der Name deutet auf das hier vorherrschende Granitgestein hin.
Lage und Umgebung
Der Steinberg liegt landschaftlich gesehen im Erzgebirge, verwaltungspolitisch jedoch im Vogtland. Unmittelbar östlich des Berges verlief die historische Grenze zwischen Vogtländischem und Erzgebirgischem Kreis des Kurfürstentums Sachsen.
Routen zum Gipfel
- Auf dem rot markierten Hauptwanderweg von Wernesgrün über die Plitzschenhäuser zum Gipfel (ca. 3 km).
Literatur
- Reinhart Heppner, Jörg Brückner, Helmut Schmidt: Sächsisch-böhmische Aussichtsberge des westlichen Erzgebirges in Wort und Bild mit touristischen Angaben. Horb am Neckar 2000, S. 38–39.
Weblinks
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