- Stutenbrot
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Stuten ist ein Sammelbegriff für süße Hefeteigbrote, die aus Weizenmehl, Wasser, Fett, Zucker, Hefe und Salz hergestellt werden. Gegebenenfalls werden Rosinen, Korinthen oder Mandeln beigefügt.
Ein Stuten ist entweder rund und flach oder hat eine Kastenform. In der Regel wird er nur mit Butter bestrichen oder mit süßen Aufstrichen wie Marmelade oder Honig gegessen. Er wird als runder Laib oder im Kasten ausgebacken und hat in der Regel ein Gewicht von 500 oder 1.000 Gramm. Die Backzeit beträgt je nach Größe bei 190 bis 200 °C 35 bis 50 Minuten.
Andere Bezeichnungen und Variationen
- Stollen (Christstollen), die als Weihnachtsgebäck noch Sultaninen, Korinthen, Trockenfrüchte sowie Zitronat und Orangeat enthalten.
- Stutenkerl, ein menschenförmiges Gebildebrot der Vorweihnachtszeit
- Schittchen in Thüringen, insbesondere im Eichsfeld und in Erfurt.
- Striezel in Sachsen, Bayern, Österreich – unterscheiden sich von Stuten durch ihre geflochtene Zopfform
- Klaben in Bremen (Bremer Küche), bzw. Klöben in Hamburg (Hamburger Küche) und Kiel
- Blatz im Rheinland, in anderen Teilen Deutschlands auch oft „Platz“ ausgesprochen
- Hefezopf
- Kilmerstuten in Norddeutschland
Ein Stuten ist obligatorischer Bestandteil einer Bergischen Kaffeetafel.
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