Susanne Eisenmann

Susanne Eisenmann
Susanne Eisenmann

Susanne Eisenmann (* 28. November 1964 in Stuttgart-Bad Cannstatt) ist seit 1. Juli 2005 Bürgermeisterin für Kultur, Schule und Sport der Landeshauptstadt Stuttgart.

Eisenmann studierte Germanistik, Linguistik und Politikwissenschaft und erlangte 1990 den Magister Artium an der Universität Stuttgart. Anschließend promovierte sie im Fachbereich Philosophie mit einer Dissertation zum Thema „Sed corde dicemus: das volkstümliche Element in den deutschen Predigten des Geiler von Kaysersberg.

Geboren in Bad Cannstatt, aufgewachsen in Stuttgart-Heumaden, hat sie in der Landeshauptstadt politisch Karriere gemacht. Schon mit 16 Jahren trat sie der Jungen Union bei, war seit 1990 Bezirksbeirätin von Stuttgart-Sillenbuch. 1991 wurde sie persönliche Referentin des damaligen Vorsitzenden der CDU-Landtagsfraktion Baden-Württemberg Günther Oettinger. Mit 29 Jahren wurde sie in den Stuttgarter Gemeinderat gewählt und ist mit 38 Jahren Vorsitzende der stärksten Rathausfraktion geworden.

Ab 1999 war Eisenmann stellvertretende, von 2004 bis 2005 erste Vorsitzende der CDU-Fraktion im Gemeinderat der Stadt Stuttgart.

Mit 40 Jahren wurde sie 2005 zur Bürgermeisterin für Kultur, Bildung und Sport gewählt, also Chefin von ca. 2000 Mitarbeitern und Verwalterin mit einem jährlichen Etat von rund 170 Millionen Euro.

Im Vorfeld der Straßen-Radweltmeisterschaft 2007 forderte die Stuttgarter Sportbürgermeisterin öffentlich, mehr gegen Doping zu unternehmen und sprach sich gegen einen Start von Erik Zabel aus. Sie versuchte, den Start des amtierenden Weltmeisters Paolo Bettini gerichtlich zu verhindern, und fror Zahlungen an die UCI ein.

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