- Susanne zur Nieden
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Susanne zur Nieden (* 1958) ist eine deutsche Historikerin und Germanistin.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Zur Nieden studierte am „Friedrich Meinicke Institut“ der Freien Universität Berlin. Sie forscht zu Frauen-, Männer- und Geschlechterfragen sowie zur Geschichte der Homosexualitäten und ist als Lehrbeauftragte am Zentrum für Interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung der TU Berlin tätig.
Schriften
- Alltag im Ausnahmezustand. Frauentagebücher im zerstörten Deutschland 1943 bis 1945. Orlanda Frauenverlag, Berlin 1993. ISBN 3-929823-03-9.
- Erbbiologische Forschungen zur Homosexualität an der Deutschen Forschungsanstalt für Psychiatrie während der Jahre des Nationalsozialismus. Zur Geschichte von Theo Lang. Forschungsprogramm Geschichte der Kaiser-Wilhelm-Ges. im Nationalsozialismus, Berlin 2005. (pdf-Datei)[1]
- Homosexualität und Staatsräson. Männlichkeit, Homophobie und Politik in Deutschland 1900-1945, Frankfurt am Main 2004, ISBN 3-593-37749-7.
- Unwürdige Opfer. Die Aberkennung von NS-Verfolgten in Berlin 1945 bis 1949. Metropol Verlag, Berlin 2003. ISBN 3-936411-20-4.[2]
- Weiterleben nach dem Krieg, Schöneberg/Friedenau 1945-46, hg. Vom Bezirksamt Schöneberg, Kunstamt Schöneberg, 1987
Weblinks
- Literatur von und über Susanne zur Nieden im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Informationen zu zur Nieden, Susanne im BAM-Portal
- http://www.perlentaucher.de/autoren/17082.html
- Rezension von Homosexuelle Literatur in der NS-Zeit
Einzelnachweise
- ↑ Theobald Lang (1898-1957) war ein deutscher Psychiater und Erbbiologe.
- ↑ Rezensiert für H-Soz-u-Kult von Veronika Springmann
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