- Suzuki Grand Vitara XL-7
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Suzuki Grand Vitara Hersteller: Suzuki Produktionszeitraum: seit 1998 Klasse: SUV Karosserieversionen: Steilheck, 3/5-türig Vorgängermodell: Suzuki Vitara Nachfolgemodell: keines Der Suzuki Grand Vitara ist ein Geländewagen von Suzuki.
Inhaltsverzeichnis
Modellhistorie
- 1988: Debüt des Vorgängers Suzuki Vitara als Dreitürer zunächst mit 1,6-Liter-Motor
- 1991: Start des Vorgängers als Fünftürers (Vitara long)
- 1998: Einführung Grand Vitara mit drei oder fünf Türen
- 1999: Einführung des Zweitürers als Cabrio oder mit Stahldach; beide mit 2,0-Liter-Vierzylinder-Benziner (128 PS)
- 2000: Neuer 2.0 TD mit Common-Rail-Diesel
- 2001: Grand Vitara Langversion XL-7 (4,70 m) mit 2,7-V6-Benziner (127 kW/173 PS)
- 2004: Grand Vitara XL-7 mit neuer Frontpartie
- 2005: Zweite Grand Vitara-Generation
- 2006: der Suzuki XL7 ist nun ein eigenständiges Modell auf GM-Plattform, und kein Geländewagen, sondern „nur“ ein SUV
Erste Generation (1998 bis 2005)
Den alten Vitara gab es bereits in der langen Version bevor der Grand Vitara kam. Die Karosserie des Fahrzeuges besitzt fünf Türen. Ab 1998 wurde der Grand Vitara zu einer kompletten Modellfamilie ausgebaut und war der Nachfolger des Suzuki Vitara. Auch die kurzen Versionen wurden dann so bezeichnet. Neben den geschlossenen Versionen war das Modell auch noch mit Softtop erhältlich. Das Fahrzeug besaß einen zuschaltbaren Allradantrieb, das aktuelle Modell, der New Grand Vitara, verfügt über einen permanenten Allradantrieb, mit Geländereduktion und Mittendifferenzial - beides über einen Drehschalter elektronisch zuschaltbar. Das Topmodell der vorhergehenden Modellreihe bis Ende 2005 war der Grand Vitara XL-7 und unterschied sich durch seinen längeren Radstand und einem V6-Vollaluminium-Motor, der nur für dieses Modell erhältlich war.
Zweite Generation (seit 2005)
2. Generation Suzuki Grand Vitara Fünftürer
Produktionszeitraum: seit 2005 Motoren: Ottomotoren:
1,6–2,0 Liter
(78–103 kW)
Dieselmotoren:
1,9 Liter
(95 kW)Länge: 4050–4490 mm Breite: 1810–1880 mm Höhe: 1685–1695 mm Radstand: 2440–2640 mm Leergewicht: 1445–2070 kg Im September 2005 erschien die zweite Generation des Vitara als komplette Neuentwicklung. Unter anderem gibt es die neue Comfort-Plus-Ausstattung. Sie steht auf ähnlichem Niveau wie der frühere XL-7, ist jedoch von der Karosserie nicht abweichend zu den anderen Modellen. Neben zahlreichen Extras gibt es auch wieder einen Suzuki-Schriftzug auf dem Reserverad, Lederausstattung, Xenon-Scheinwerfer und Glasschiebedach sowie Wurzelholzoptik (nur bei dieser Ausstattungsvariante).
Motorvarianten
- Benziner
- 1.6 mit 1.586 cm³, 4-Zylinder-Reihenmotor, 16 Ventile, 2 oben liegende Nockenwellen, Multipoint-Einspritzung, 78 kW (106 PS) bei 5.900 U/min. Höchstgeschwindigkeit 160 km/h. Abgasnorm Euro-4 (nur als Dreitürer)
- 2.0 mit 1.995 cm³, 4-Zylinder-Reihenmotor, 16 Ventile, 2 oben liegende Nockenwellen, Multipoint-Einspritzung, 103 kW (140 PS) bei 6.000 U/min. Höchstgeschwindigkeit 175 km/h (170 km/h mit Automatik). Abgasnorm Euro-4 (nur als Fünftürer)
- Diesel
- 1.9 DDiS mit 1.870 cm³, 4-Zylinder-Reihenmotor, Common-Rail-Direkteinspritzung, 95 kW (129 PS). Höchstgeschwindigkeit 170 km/h. Abgasnorm Euro 4 / serienmäßig Rußpartikelfilter
Fahrwerk
Der NGV verfügt über eine verwindungssteife Fahrgastzelle, in die ein Leiterrahmen integriert ist. Die starre Hinterachse wurde durch Einzelradaufhängungen ersetzt, um mehr Komfort/Laufruhe auf der Straße zu erhalten. Durch seinen Radstand und seine Bodenfreiheit sowie der Technischen Ausstattung ist er einem Geländewagen näher als einem SUV und für den Einsatz im Gelände gut gerüstet.
Suzuki XL7 Hill Climb Special
Eine stark modifizierte Rennversion des Suzuki Grand Vitara mit der Bezeichnung Suzuki XL7 Hill Climb Special mit 740 kW (1007 PS) Leistung gewann 2006 und 2007 das internationale Bergrennen am Pikes Peak in den USA, den Pikes Peak International Hill Climb. Fahrer war beidemal Nobuhiro Tajima.
Weblinks
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