- Tennis
-
Tennis ist ein Rückschlagspiel, das von zwei oder vier Spielern gespielt wird. Spielt ein Spieler gegen einen anderen, so wird dies Einzel genannt, spielen je zwei Spieler gegeneinander, wird dies Doppel genannt, wobei je nach Zusammensetzung vom Herrendoppel (zwei Männer), Damendoppel (zwei Frauen) oder gemischtem Doppel (mixed) die Rede ist. Dieser früher in Deutschland als elitär geltende Sport hat heute auch als Breitensport eine herausragende Bedeutung erlangt. Seit 1988 ist Tennis wieder Bestandteil der olympischen Sommerspiele.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Der französische Vorläufer des heutigen Spiels, Jeu de Paume (französisch: Spiel mit der Handinnenfläche) wurde zunächst in Klosterhöfen, später in Ballspielhäusern auf einem rechteckigen Feld gespielt. Die Spieler machten ihre Angabe, indem sie den Ball über das Netz gegen eine Wand schlugen, welche entlang des Feldes verlief. Die Zuschauer saßen an der Wand gegenüber. Linien teilten das Feld in vier fünfzehn Zoll (knapp vierzig Zentimeter) breite, parallel verlaufende Streifen zu beiden Netzseiten.
Der englische Major Walter Clopton Wingfield ließ sich 1874 seine Art von Tennis, das er „Sphairistike“ (griechisches Wort für Ballspiele) nannte, patentieren. Bei dieser Patentierung wurden erstmals verbindliche Regeln definiert. Das bis heute übliche Tennis entstand mit neuen Regeln im Zuge der ersten Meisterschaften in Wimbledon (London) im Juli 1877.
Mit dem Aufkommen des Profi-Tennis Mitte der 1920er-Jahre [1] wurden zu vielen großen Turnieren nur noch Amateure zugelassen. 1925 wurde Tennis aus dem olympischen Programm gestrichen. 1968 wurde die Beschränkung aufgehoben (siehe auch Open Era), wodurch große Turniere, wie zum Beispiel die US Open oder die French Open, erhebliche finanzielle Bedeutung erlangten. Seit 1988 ist Tennis wieder eine olympische Disziplin.
Der Ursprung des Wortes Tennis ist ungewiss; die Etymologie stellt sogar eine der großen ungelösten Fragen der englischen Etymologie dar. Für die wahrscheinlichste Erklärung hält Anatoly Liberman die auch von Walter W. Skeat favorisierte Theorie, dass es auf einen französischen oder vielmehr anglonormannischen Ausruf *tenez! zurückgehe, also den Imperativ Plural von tenir („halten“), verstanden im Sinne von „Nehmt, haltet (den Ball)!“, der jedoch in dieser Form und Bedeutung nicht bezeugt ist. Für diese Theorie spricht, dass das Spiel ein Zeitvertreib der vorwiegend anglonormannisch sprechenden Aristokratie war, sowie der Umstand, dass das Wort im Mittelenglischen noch auf der zweiten Silbe betont wurde; zudem erscheint es im frühesten Nachweis überhaupt, einem um das Jahr 1440 datiertes Manuskript eines Gedichtes von John Gower, in der Schreibung tenetz. Andere Theorien leiten das Wort von deutsch Tenne oder Tanz, von lateinisch taenia („Kopfbinde“) oder vom französischen Ortsnamen Tennois ab. Erwähnung verdient außerdem die einfallsreiche Mutmaßung des Lexikographen Frank Chance, der enthauptete christliche Märtyrer Dionysius von Paris, französisch St. Denis, sei einst der Schutzpatron und Namenspate des Spiels gewesen: in der Ikonographie trägt er oftmals sein Haupt wie einen Ball in seinen Händen.[2]
Regeln
Spielziel
Ziel des Spiels ist es, den Tennisball einmal mehr als der Gegner regelgerecht über ein in der Mitte gespanntes Netz in dessen Spielfeld zu spielen. Regelgerecht bedeutet dabei, dass der Spieler
- den Ball mit dem Schläger über das Netz spielt
- der Ball maximal einmal den Boden berührt hat, bevor er gespielt wird, und danach nicht mehr in der eigenen Spielhälfte aufkommt
- der Ball minimal einmal den Boden in der gegnerischen Spielhälfte berührt, sofern ihn der Gegner nicht vorher spielt (Volley)
- den Ball nicht mit einem Körperteil berührt
- das Netz nicht mit einem Körperteil oder dem Schläger berührt
Zu Beginn eines Ballwechsels steht der Aufschlag. Beim Aufschlag muss der Ball in das diagonal gegenüberliegende kleinere Feld der gegnerischen Spielhälfte, das Aufschlagfeld, gespielt werden. Sofern dies nicht beim ersten Anlauf gelingt, hat der aufschlagende Spieler einen zweiten Versuch. Misslingt auch dieser, erhält der Gegner einen Punkt; man spricht in diesem Fall von einem Doppelfehler. Falls beim Aufschlag der Ball das Netz berührt und danach im Aufschlagfeld aufkommt, so wird der Aufschlagversuch wiederholt. Der Aufschläger darf das Tennisfeld erst betreten, nachdem der Ball den Schläger berührt hat, sonst ist der Aufschlagversuch ungültig (Fußfehler).
Zählweise
Um eine Tennisbegegnung (auch Match genannt) zu gewinnen, ist eine vorher festgelegte Anzahl von Sätzen zu gewinnen. Meist wird auf zwei Gewinnsätze gespielt, im Herrentennis bei großen Turnieren (Grand-Slam, Davis-Cup[3]) auch auf drei. Ein Satz unterteilt sich in einzelne Spiele. Ein Spieler gewinnt einen Satz, wenn er 6 Spiele gewinnt und gegenüber dem Gegner einen Vorsprung von mindestens zwei gewonnenen Spielen hat, z.B. bei Spielständen 6:4 oder 7:5. Haben beide Spieler 6 Spiele gewonnen, wird meist ein Tie-Break gespielt, der den Satz entscheidet.
Innerhalb eines Spiels müssen Punkte erzielt werden, wobei der erste Punktgewinn eines Spieler als 15, der zweite als 30 und der dritte als 40 gezählt wird. Ein vierter Punktgewinn entscheidet das Spiel, soweit der Gewinner dann einen Vorsprung von zwei Punkten hat, z.B. beim Spielstand 40:30. Bei einem Spielstand von 40:40 spricht man vom Einstand. Der darauf folgende Punkt wird als Vorteil bezeichnet. Gewinnt der Spieler, der den Vorteil erzielt hat, auch den nächsten Punkt, dann geht das Spiel an ihn. Gelingt es seinem Gegner, den Punkt für sich zu entscheiden, so ist der Spielstand erneut „Einstand“. Es wird dann solange gespielt, bis ein Spieler, der „Vorteil hat“, den darauf folgenden Punkt erzielt.
Das Recht auf den Aufschlag steht innerhalb eines Spieles alleine einem Spieler zu und wechselt im nächsten Spiel. Die Seite, von der der Aufschlag auszuführen ist, wechselt mit jedem Punkt, wobei der erste Aufschlag von der aus Sicht des Aufschlägers rechten Seite ausgeführt werden muss. Man bezeichnet die rechte Seite der Spielhälfte auch als Einstandseite, die linke als Vorteilseite.
Die Spieler wechseln die Seiten, wenn die Summe der im Satz gespielten Spiele ungerade ist.
Tie-Break
Bis 1970 konnte ein Satz ab dem Spielstand von 6:6 nur mit zwei Spielen Unterschied gewonnen werden. Da der aufschlagende Spieler innerhalb eines Spieles im Vorteil ist und nach jedem Spiel das Aufschlagrecht wechselt, konnte es relativ lange dauern, bis ein Satz gewonnen war. Dies machte insbesondere eine Live-Übertragung für Fernsehsender unkalkulierbar. Aus diesem Grund wurde 1970 der Tie-Break eingeführt. Beim Tie-Break wird jeder Fehler als Punkt gezählt. Ein Tie-Break ist dann gewonnen, wenn ein Spieler mindestens sieben Punkte gewinnt und mindestens zwei Punkte Vorsprung hat. Das Aufschlagrecht wechselt jeweils, wenn die Summe der gespielten Punkte ungerade ist. Nach jeweils 6 gespielten Punkten wechseln die Spieler die Seiten.
Schiedsrichter
Im professionellen Tennis ist ein Schiedsrichter üblich, der auf einer Seite des Spielfelds auf einem Hochstuhl sitzt. Er wird von mehreren Linienrichtern unterstützt, die ein „Aus“ des Balls durch einen lauten Ausruf und einen seitlich ausgestreckten Arm anzeigen. Falls der Ball knapp innerhalb des Feldes aufkommt, zeigt der Linienrichter dies an, indem er mit lang gestreckten Armen den Buchstaben „V“ auf Kniehöhe bildet. Der Schiedsrichter hat allerdings die alleinige Entscheidungsgewalt und kann den Ausruf eines Linienrichters überstimmen (englisch Overrule).
Früher wurden darüber hinaus Netzrichter eingesetzt, die an beiden Enden des Netzes saßen und den Schiedsrichter auf eine Netzberührung des Balls beim Aufschlag hinwiesen. Durch die Einführung technischer Hilfsmittel werden Netzrichter heute nicht mehr benötigt.
Es gibt darüber hinaus einen Oberschiedsrichter, der sich nicht auf dem Platz befindet. Er kann von einem Spieler gerufen werden, wenn dieser der Meinung ist, dass eine Entscheidung des Schiedsrichters die Tennisregeln verletzt. Der Oberschiedsrichter darf nicht die Tatsachenentscheidung des Schiedsrichters überstimmen (z.B. ob ein Ball „aus“ war oder nicht), sondern nur die sich daraus aus den Tennisregeln ergebende Konsequenz für den weiteren Spielverlauf. Darüber hinaus wird er bei Verstößen gegen den Verhaltenskodex (Code Violation, s.u.) vom Schiedsrichter zu Rate gezogen, insbesondere, wenn diese eine Disqualifikation eines Spielers zur Folge haben.
Bei großen Turnieren wird, um Benachteiligungen der Spieler durch Fehlentscheidungen der Schieds-/Linienrichter zu reduzieren, das Hawk-Eye-System verwendet. Dabei erhält jeder Spieler pro Satz eine feste Anzahl von sog. Challenges (von engl. to challenge sth. ‚etwas infrage stellen‘), die es ihm ermöglichen, eine Entscheidung durch das Hawk-Eye überprüfen zu lassen. Stellt sich dabei heraus, dass der Spieler recht hatte, vergibt der Schiedsrichter je nach Eindeutigkeit der Spielsituation entweder direkt einen Punkt oder lässt den Ball wiederholen; die Anzahl der Challenges des Spieler bleibt in diesem Fall gleich. Wenn der Spieler in seiner Einschätzung falsch liegt, wird ihm eine Challenge abgezogen.
Je nach Turnier erhält ein Spieler pro Satz zwei bis drei Challenges; falls der Satz durch ein Tie-Break entschieden werden muss, erhält jeder Spieler eine Challenge zusätzlich. In Sätzen, in denen kein Tie-Break gespielt wird (sog. Advantage- bzw. Vorteilssätze), erhält jeder Spieler nach jeweils zwölf gespielten Spielen, somit beim Stand von 6:6, 12:12 usw., wieder die ursprüngliche Zahl von Challenges.
Ein Schiedsrichter kann einen Spieler bestrafen, falls dieser gegen den Verhaltenskodex[4] (engl. Code of Conduct) verstößt. Dieser verbietet unter anderem
- Fluchen,
- Beleidigung des Schiedsrichters, Gegners oder des Publikums,
- unsportliches Verhalten,
- Spielverzögerung,
- Verlassen des Platzes ohne Genehmigung des Schiedsrichters.
Beim ersten Verstoß (engl. Code Violation) spricht der Schiedsrichter eine Verwarnung aus, beim nächsten erfolgt ein Punktverlust. Beim dritten Vergehen erfolgt ein Spielverlust. Ab dem vierten Verstoß kann der Schiedsrichter den Spieler disqualifizieren (Matchverlust) oder erneut einen Spielverlust verhängen. In besonders schweren Fällen kann der Schiedsrichter den Spieler auch bereits beim ersten Verstoß disqualifizieren.
Besonderheiten
- Bei den Senioren und im Doppel wird häufig statt eines entscheidenden dritten Satzes ein Tie-Break gespielt. In manchen Verbänden des DTB (zum Beispiel in Baden-Württemberg und Bayern) wird auch in Verbandsspielen (Damen und Herren) kein dritter Satz gespielt. Stattdessen wird ein sogenannter Match-Tie-Break auf zehn Punkte (alternativ: sieben Punkte) gespielt. Ein Match-Tie-Break wird auch bei den US Open im dritten Satz des Mixed-Wettbewerbs gespielt.
- Bei Grand-Slam-Turnieren (außer den US Open) sowie dem Davis Cup wird im entscheidenden Satz (bei den Herren im 5. Satz, bei den Damen im 3. Satz) kein Tie-Break gespielt, sondern es müssen zwei Spiele Vorsprung erlangt werden.
- No-Ad- (kurz für „no advantage“) bzw. Deciding-Point-Regel: Sie kommt vor allem in Doppelkonkurrenzen zum Einsatz und dient der Abkürzung der einzelnen Aufschlagspiele. Wird der Deciding Point angewendet, so entscheidet bei Erreichen des Spielstands 40:40 der nächste Punkt über den Gewinn des Spiels. Es ist dann also nicht wie üblich ein Vorsprung von zwei Punkten zum Gewinn nötig. Eine weitere Besonderheit ist, dass die returnierende Partei beim Deciding Point die Wahl hat, von welcher Seite der Aufschläger serviert; vom Schiedsrichter wird dies auch mit „Deciding point, receiver's choice“ angekündigt.
- Das verlorene Spiel des Aufschlagenden wird Break genannt; der Aufschlagvorteil wurde „durchbrochen“. Ein Break stellt wegen der Bedeutung des Aufschlags einen besonderen Vorteil dar. Gewinnt der Spieler, der das Break hinnehmen musste, das folgende Aufschlagspiel seines Gegners, so wird dies als Rebreak bezeichnet.
- Entscheidende Punkte werden als Breakball (falls der Gewinn zu einem Break führt), Satzball oder Matchball bezeichnet.
Geschichte der Zählweise
Zur Geschichte der Zählweise gibt es zwei Erklärungen. Meist wird vermutet, dass die Zählweise auf Geldeinsätze und Spielwetten im 14. Jahrhundert in Frankreich zurückgeht. So setzte man zum Beispiel einen gros denier, der wiederum einen Wert von 15 denier hatte. In einem Satz, der damals oft aus vier Spielen bestand, wurden also 4 mal 15 „deniers“ gesetzt: 15 - 30 - 45 - 60.
Eine andere Erklärung bezieht sich auf die Linien auf dem Spielfeld. Jedes Mal, wenn ein Spieler beim jeu de paume einen Punkt machte, bewegte er sich einen Streifen weiter und kam so allmählich der Mitte des Feldes näher. Das Spiel begann an der 0-Zoll-Linie. Gewann ein Spieler einen Punkt, rückte er zur 15-Zoll-Linie vor, dann zur 30-Zoll-Linie und schließlich zur 45-Zoll-Linie. Dann erst hatte er das Spiel gewonnen. Da man fand, dass diese Linie dem Netz zu nahe war, wurde die letzte Angabe auf eine 40-Zoll-Linie zurückversetzt.
In beiden Fällen wurde im 16. Jahrhundert der kürzeren Aussprache wegen „45“ durch „40“ ersetzt.
Im Englischen wird der Spielstand „0“ mit dem Wort „Love“ (Liebe) bezeichnet. Der Ursprung dieses Ausdrucks liegt im Dunkeln. Unter Umständen stammt der Begriff vom ähnlich klingenden, französischen „l'œuf“ (das Ei), was als Beschreibung der Ziffer 0 gedeutet wird.[5] Die Vermutung, dass die Zählweise insgesamt dem Französischen entstammt, unterstützt diese Theorie. Andere Quellen legen nahe, der Begriff komme von der Redewendung „to be love“ (umsonst sein).[6] Ein Spiel, bei dem der Gegner null Punkte erzielt, heißt daher auch Love Game.
Spielfeld
Das rechteckige Spielfeld beim Tennis wird durch das Netz in zwei Hälften geteilt. Das Spielfeld ist 23,77 m (78 ft) lang. Die Breite für das Einzel ist 8,23 m (27 ft), für das Doppel 10,97 m (36 ft). Das Spielfeld wird durch Linien begrenzt, die sogenannten Grundlinien (Baselines) und Seitenlinien (Sidelines). Die Linien sind Bestandteil des Spielfeldes; d.h. fällt der Ball (auch nur teilweise) auf eine der Linien, so ist er weiterhin im Spiel. Im professionellen Tennis werden zum Teil Videobeweise (Hawk-Eye) verwendet, um zu klären, ob ein Ball noch im Spiel war oder nicht.
Die Grundlinien verlaufen parallel zum Netz, die Seitenlinien rechtwinklig dazu. Parallel zum Netz liegen auf beiden Seiten im Abstand von 6,40 (21 ft) Meter die Aufschlaglinien. In der Mitte des Feldes führt vom Netz zur Aufschlaglinie die Aufschlagmittellinie. Die Fläche zwischen Netz und Aufschlaglinien wird inoffiziell auch als T-Feld (Aufschlagmittellinie und Aufschlaglinie bilden den Buchstaben „T“) oder Halbfeld (Aufschlaglinie teilt die Spielhälfte in der Mitte) bezeichnet. Dementsprechend wird die Aufschlaglinie auch als T-Linie bezeichnet. Die zwei Flächen eines T-Feldes werden Aufschlagfelder genannt.
Das Netz soll in der Mitte 0,914 m (3 ft), an den Seitenenden 1,07 m (3,5 ft) hoch sein und auf beiden Seiten mindestens 0,914 m (3 ft) über das Spielfeld hinausragen.
Die Fläche zwischen Grundlinie und Einzäunung hat etwa eine Länge von 5,50 m (18 ft) bis 6,40 m (21 ft). Die Breite der Fläche zwischen Seitenlinie und Einzäunung liegt bei etwa 3,04 m (10 ft) bis 3,66 m (12 ft).
Die häufigsten Beläge von Tennisplätzen sind roter Sand (meist Ziegelmehl), Rasen, Kunstrasen, Teppichboden oder Kunststoffgranulat. Vor allem in nordamerikanischen Ländern ist der Hartplatz sehr verbreitet. Im Freien sind Sandplätze vorherrschend, in der Halle wird meist auf einem Hart- oder auch einem Granulatplatz gespielt.
Schlagarten
Grundschlagarten
Vorhand (engl. Forehand)
Bei der Vorhand wird der Ball auf der Seite der Schlaghand (bei einem Rechtshänder also rechts, bei einem Linkshänder links) gespielt. In der Regel wird der Vorhandschlag mit einer Ausholbewegung eingeleitet und der Ball idealerweise etwa hüfthoch seitlich vor dem Körper getroffen. In der Regel wird die Vorhand einhändig gespielt und auch so gelehrt. Zu den wenigen Spielern, welche die Vorhand beidhändig spielen, gehört Monica Seles. Die Vorhand stellt mit Rückhand und Aufschlag einen der Grundschläge dar.
Rückhand (engl. Backhand)
Bei der Rückhand wird der Ball auf der der Schlaghand gegenüberliegenden Seite (bei einem Rechtshänder also links, Linkshänder rechts) geschlagen. Ein Rückhandschlag kann sowohl einhändig als auch beidhändig ausgeführt werden. Die beidhändige Rückhand ist erst in den 1970er Jahren bekannt geworden und setzt sich immer stärker durch. Gerade Anfängern wird diese häufig empfohlen, da die Durchführung weniger Kraft benötigt als die einhändige Rückhand. Ausnahme ist der Rückhand-Slice, der meist einhändig geschlagen wird.
Aufschlag (engl. Service)
Der Aufschlag leitet den Ballwechsel ein. Aus einer Position hinter der Grundlinie muss der Ball für den Gegner sichtbar hochgeworfen und in das gegenüberliegende Aufschlagfeld geschlagen werden. Die Linien gehören zum Aufschlagfeld. Ein Überschreiten oder die Berührung der Grundlinie vor dem Treffen des Balls ist regelwidrig. Jeder Aufschläger hat zwei Versuche; nach erfolglosem zweiten Versuch gehört der Punkt dem Gegner. Nach einem Spiel wechselt das Aufschlagrecht.
Den günstigsten Schlagwinkel und dadurch höchste Ballgeschwindigkeiten erreicht man, wenn der Ball über Kopfhöhe geworfen und am höchst möglichen Punkt getroffen wird.
Weitere Schlagbezeichnungen
Return
Return (deutsche Bezeichnung Rückschlag) ist die Bezeichnung des Schlags, mit dem der Ball nach dem gegnerische Aufschlag zurückgespielt – returniert – wird. Neben dem Aufschlag, dem härtesten Schlag im Tennis, ist der Return von größter Bedeutung. Beide Schlagarten sind „Eröffnungsschläge“, mit denen der Ballwechsel eingeleitet wird. Ein schwacher Return erlaubt es dem Gegner, bereits mit dem Aufschlag Druck aufzubauen und den Ballwechsel zu bestimmen. Meist ist der Returnierende beim ersten Aufschlag nur in der Lage, den Schläger passiv, mit einer kurzen Ausholbewegung, hinzuhalten (zu „blocken“). Er versucht hierbei den Druck des gegnerischen Aufschlags mitzunehmen und dem Rückschlag die gewünschte Richtung zu geben. Der – in der Regel mit weniger Härte geschlagene – zweite Aufschlag kann dann vom returnierenden Spieler angegriffen werden.
Schmetterball (Smash)
Der Schmetterball ähnelt von der Bewegungsausführung der Aufschlagbewegung. Es handelt sich um einen Überkopfschlag mit hoher Geschwindigkeit. Er wird meist als Reaktion auf einen Lob-Versuch des Gegners gespielt und ist der kraftvollste Angriffsschlag.
Passierschlag
Als Passierschlag (Vorhand oder Rückhand) bezeichnet man einen Schlag, mit dem der Ball am in der Nähe des Netzes postierten Gegner für diesen unerreichbar seitlich vorbei gespielt wird.
Lob
Beim Lob versucht man, den an das Netz vorgedrungenen Gegner mittels eines hoch geschlagenen Balls zu überwinden. Ist der Schlag zu flach oder zu kurz geschlagen, kann der Gegner mit einem Schmetterschlag antworten; gelegentlich bleibt, wenn der Lob zu hoch und zu langsam gespielt wird, auch noch genug Zeit zurückzulaufen und den Ball mit Vor- oder Rückhand zu schlagen. Höherklassige Spieler spielen den Lob deshalb mit Topspin. Hierdurch erreicht auch ein hoch als Lob gespielter Ball eine große Fluggeschwindigkeit und ist deshalb bei technisch sauberer Ausführung praktisch nicht mehr zu erlaufen. Der Topspinlob gehört zu den technisch schwierigsten Schlägen und ist deshalb im Amateurtennis kaum zu beobachten.
Stoppball
Bei einem Stoppball wird der Ball so gespielt, dass er nur wenige Zentimeter hinter dem Netz „herunterfällt“. Üblich ist, dass der Ball zusätzlich (mit Rückwärtsdrall, engl. Backspin) angeschnitten wird, damit er nach dem Auftippen nicht mehr vorwärts, vielleicht sogar rückwärts springt.
Volley
Volley (deutsche Bezeichnung:Flugball) bezeichnet einen Schlag, bei dem der Ball noch vor dessen Auftreffen auf dem Boden zurückgespielt wird. Üblicherweise wird dieser Schlag nahe dem Netz gespielt. Es gibt verschiedene Sonderformen.
Als Halbvolley oder Halbflugball wird ein Schlag bezeichnet, bei dem der Ball kurz nach dem Aufspringen getroffen wird. Dieser Schlag wird nur in Notfällen verwendet, da mit diesem Schlag nur schwer Druck auf den Gegner ausgeübt werden kann.
Ein Volleystop ist eine Schlagtechnik, bei der aus einem gegnerischen Schlag ein Stopball wird. Die Schwierigkeit des Schlages besteht darin, dem Ball die Geschwindigkeit zu nehmen und ihn kurz hinter dem Netz zu platzieren.
Der Hechtvolley ist eine spezielle Sonderform des Volley, bei der versucht wird, einen Passierschlag des Gegners noch mit Hilfe eines Sprungs zur Seite zu erreichen und so den Ball noch ins Feld des Gegners zu bringen. Dieser Schlag wurde durch Boris Becker bekannt. Ursprünglich hatte ein Jugendtrainer Beckers diesen Schlag entwickelt, um die Reichweite von Nachwuchsspielern am Netz zu erhöhen. Becker behielt aber diesen Schlag in seinem Repertoire und setzte ihn zur Verblüffung seiner Gegner und der Zuschauer auch bei internationalen Turnieren (z.B. 1985 in Wimbledon) erfolgreich ein.
Der Drivevolley ist ein weiterer Volleyschlag, bei dem man den Ball nicht ins Feld „schiebt“, sondern – wie bei der Vorhand – mit hoher Geschwindigkeit und Spin durchzieht. Populär machten diesen Schlag vor allem Andre Agassi und die Williams-Schwestern Venus und Serena.
Drive
Ein Drive ist ein Grundschlag (Vor- oder Rückhand) ohne oder mit nur geringer Eigenrotation des Balls.
Topspin
Die häufigste Schlagvariante im modernen Tennis. Topspin beschreibt eine Vorwärtsrotation des Balles. Dieser bewirkt eine stärkere Krümmung der Flugkurve und ein verändertes Absprungverhalten. Dies hat unter anderem den Vorteil, dass auch schnelle, hoch, oder extrem diagonal gespielte Bälle noch im Feld aufspringen und den Gegner in Schwierigkeiten bringen.
Slice
Beim Slice erfährt der Ball eine Rückwärtsrotation (engl. Backspin). Dadurch kann der Ball sehr flach über das Netz fliegen und springt beim Auftreffen auf den Boden kaum mehr ab. Er kann als Angriffsball dienen. Der Spieler hat, bedingt durch den längeren Flug des Balles, mehr Zeit ans Netz vorzurücken. Der Slice kann auch dazu verwendet werden, sich aus einer Defensivsituation heraus Zeit zu verschaffen, etwa bei der Annahme eines harten Aufschlags. Ein Slice kann nur langsam gespielt werden, da er durch die flache Flugkurve ansonsten ins Aus „segelt“. Da heutzutage auch von der Grundlinie üblicherweise Angriffstennis gespielt wird, wird der Slice deutlich weniger verwendet als früher.
Cross
Ein cross (deutsch quer) geschlagener Ball ist ein Ball, der in die jeweils diagonal gegenüber liegende Ecke des Platzes gespielt wird. Ein Rechtshänder spielt demnach eine cross geschlagene Vorhand einem rechtshändigen Gegner ebenfalls auf die Vorhand (bzw. Rückhand auf Rückhand). Da die Diagonale des Platzes länger ist als die Seitenlinie, können etwa härtere und damit weiter fliegende Bälle cross geschlagen werden.
Longline
Ein longline (dt. entlang der Linie) geschlagener Ball ist ein Ball, der in die jeweils gegenüber liegende Ecke des Platzes gespielt wird, d. h., der Ball fliegt parallel zur Seitenauslinie. Ein Rechtshänder spielt demnach eine longline geschlagene Vorhand einem ebenfalls rechtshändigen Gegner auf die Rückhand (bzw. Rückhand auf Vorhand). Befindet sich der ausführende Spieler seitlich außerhalb des Feldes, kann ein Longline-Schlag auch regelkonform seitlich am Netzpfosten vorbei gespielt werden.
Winner
Ein Winner (dt. auch Gewinnschlag) ist ein Ball, der so platziert gespielt wurde, dass der Gegner keine Möglichkeit hat, diesen zu retournieren.
Ass und Service Winner
Ein Ass (engl. Ace) ist ein Aufschlag ins Feld, der vom Gegner nicht einmal mehr berührt werden kann. Führt der Aufschlag zu einem direkten Punkt, kann aber noch erreicht werden, nennt man dies Service Winner.
Forced und Unforced Error
Als Unforced Error (dt. unerzwungener, vermeidbarer oder leichter Fehler) wird ein Schlag bezeichnet, mit dem ein Spieler den Punkt auf Grund eines eigenen Fehlers verliert, ohne dass dies durch einen Schlag des Gegners beeinflusst wurde. Kann er den Ball auf Grund eines vorhergegangenen harten, platzierten oder sonst schwer zu spielenden oder erreichenden Schlages des Gegners nicht regelgerecht retournieren, spricht man von einem Forced Error (dt. erzwungener Fehler). Die Übergänge zwischen vermeidbarem und erzwungenem Fehler können im Einzelfall fließend sein. Die Einteilung unterliegt damit häufig einem Beurteilungsspielraum des jeweiligen Statistikführenden bzw. Kommentators (engl. judgement call).
Doppelfehler
Als Doppelfehler (engl. double fault) wird ein Punktverlust des Aufschlagenden durch zwei regelwidrige Aufschläge bezeichnet. Ein Doppelfehler zählt zugleich als Unforced Error.
Spielstrategien
Serve and Volley
Beim Serve-and-Volley-Spiel folgt der Spieler seinem Aufschlag (Service), versucht möglichst weit zum Netz vorzudringen und den Ballwechsel mit einem Volley abzuschließen. Diese Strategie ist besonders auf schnellen Belägen, insbesondere auf Rasen, erfolgversprechend. Die Position des Angreifers dicht am Netz verkürzt die Reaktionszeit des Gegenspielers; häufig kann der angreifende Spieler bereits mit dem ersten Volley punkten. Für ein erfolgreiches Serve-and-Volley-Spiel sind zwei Grundvarianten des Aufschlagspiels möglich. Zum einen kann der Aufschlag mit großer Härte gespielt werden. Dem Gegner bleibt dann nur geringe Reaktionszeit, er kann den Aufschlag oft nur noch „blocken“, das heißt er kann den Schläger nur passiv ohne eigene Ausholbewegung hinhalten. Der Ball wird dann nur noch mäßig kontrolliert und ohne Drall zurückgespielt, was dem Aufschläger ermöglicht, den Volley mit hohem Tempo und platziert zurückzuspielen. Nachteil der hohen Aufschlaghärte ist, dass auch dem Aufschläger verhältnismäßig wenig Zeit bleibt, Richtung Netz vorzurücken. Er muss den ersten Volley in der Regel in Höhe der T-Linie im sogenannten Halbfeld schlagen. Ist der Aufschlag gut platziert, so ist dies wegen der oft hohen Flugbahn des Returns unproblematisch. Erahnt der Rückschläger die Richtung des Aufschlags oder ist dieser schlecht platziert, so wird der Aufschläger oft zum Halbvolley gezwungen, da der Returnierende ihm den Ball mit Topspin „auf die Füße“ spielen kann. Typische Vertreter dieser Spielweise sind großgewachsene Spieler, wie es beispielsweise Boris Becker und Goran Ivanisevic waren.
Als zweite Variante kann der Aufschlag mit weniger Tempo, aber hoher Genauigkeit und viel Schnitt gespielt werden. Der Druck auf den Gegner entfaltet sich dann durch die stärkeren Winkel; der Rückschläger hat größere Probleme, den Ball noch zu returnieren und wird häufig bereits mit dem Aufschlag aus der Platzmitte gedrängt. Wegen der geringeren Aufschlaggeschwindigkeit hat der Aufschläger mehr Zeit für den Weg zum Netz. Hierdurch erreicht er eine bessere Position für den ersten Volley, kann den Ball auch fast immer von oben nach unten spielen und wird nur selten zum Halbvolley gezwungen. Meist wird der Aufschlag mit Vorwärtsdrall (Kick) gespielt. Wegen des hohen Absprungs ist es zusätzlich schwer für den Returnierenden, den Ball flach zu halten, da er diesen von oben nach unten spielen muss. Nachteil dieser Variante ist, dass nur selten bereits mit dem Aufschlag gepunktet werden kann. Der Angreifer benötigt ein herausragendes Volleyspiel um mit dem ersten Volley den Druck aufrechterhalten zu können. Typische Vertreter dieser Variante waren Stefan Edberg oder John McEnroe.
Früher wurde die Serve-and-Volley Taktik von vielen Weltklassespielern angewandt. Da die Spieler heutiger Zeit auch in der Lage sind äußerst druckvoll von der Grundlinie zu spielen, hat diese Strategie an Bedeutung verloren. Einige Profispieler gestalten Spiele zumindest phasenweise mit dem Serve-and-Volley Spiel nach wie vor erfolgreich.
Grundlinienspiel
Beim Grundlinienspiel bleiben beide Spieler an der Grundlinie. Dabei versuchen sie, dadurch einen Vorteil zu erzielen, dass sie den Ball auf die vom Gegner weiter entfernte Seite oder gegen die Laufrichtung spielen. Mit dieser Taktik erzielt man meist erst dann einen Punktgewinn, wenn mehrere gut platzierte Schläge hintereinander gespielt werden. Der vorherrschende Schlag beim Grundlinienspiel ist Top-Spin, da er von vielen Spielern nach dem Schmetterschlag als einer der effektivsten Schläge angesehen wird.
Chip and Charge
Hierbei antwortet der Rückschläger auf den Aufschlag direkt mit einem Angriffsball (chip) und rückt anschließend sofort ans Netz auf (charge). Dort versucht er, per Volley den Ballwechsel zu entscheiden. Dieser Spielzug wird fast ausschließlich gegen den zweiten Aufschlag angewandt. Wird diese Schlagfolge taktisch klug eingesetzt, setzt sie den Gegner unter Druck, da dieser dazu veranlasst werden könnte, beim zweiten Aufschlag mehr zu riskieren.
Inside-Out-Schläge
Bei Inside-Out-Bällen (engl. für von innen nach außen) vermeidet der Spieler jeweils Vor- oder häufiger die Rückhand, indem er den Schlag „umläuft“. Der Ball wird, wenn die Rückhand umlaufen wird, von der Rückhandseite mit der Vorhand diagonal gespielt. Ziel ist es, mit der häufig druckvolleren Vorhand das Tempo hochzuhalten oder den unsichereren Schlag zu vermeiden. Seltener wird der Ball statt diagonal auch entlang der Seitenlinie gespielt. In diesem Fall spricht man von einem Inside-In-Schlag.
Turnierbetrieb
Das professionelle Tennis wird von internationalen Turnieren bestimmt, die das ganze Jahr über stattfinden und zumeist im K.-o.-System ausgespielt werden. Die Dachorganisation für diese Turniere ist bei den Frauen die WTA und bei den Männern die ATP. Bei den Turnieren werden jeweils Punkte für die Tennis-Weltrangliste vergeben. Die Weltranglistenposition der Spieler wiederum entscheidet über die Teilnahmeberechtigung bzw. Setzposition bei den einzelnen Turnieren.
Die prestigeträchtigsten Turniere im Tennis sind die vier Grand-Slam-Turniere, die von dem Tennisweltverband ITF ausgetragen werden, sowie der Tennis Masters Cup (Herren) bzw. die WTA Tour Championships am Ende der Saison. Bei den Herren folgt als nächste Kategorie die ATP Masters Series mit neun Turnieren.
Grand-Slam-Turniere
Mannschaftswettbewerbe
Profitour
Tennis-Verbände in Deutschland
In Deutschland wird der Tennissport vom DTB, dem Deutschen Tennis-Bund, organisiert, der sich jeweils in Landesverbände aufteilt. Er organisiert den Ligaspielbetrieb, die Turniere, das Nationalteam (Daviscup- bzw. Fed Cup-Team) und bildet auch Tennistrainer aus.
Von den Landesverbänden bzw. von den ihnen untergeordneten Bezirken werden in allen Altersklassen Mannschaftswettkämpfe, die sogenannten Medenspiele, organisiert. Dabei wird in Amateurligen von Kreisklassen für Freizeitsportler bis hinauf zu Verbands- bzw. Regionalligen um Auf- und Abstieg gerungen. Den Oberbau mit Ausrichtung zum Profitennis (bei den aktiven Herren und Damen) bilden die 1. und 2. Bundesligen, die vom DTB organisiert werden.
Siehe auch
Portal:Tennis – Übersicht zu Wikipedia-Inhalten zum Thema Tennis
Literatur
- Theo Stemmler: Vom Jeu de paume zum Tennis. Eine Kurzgeschichte des Tennisspiels. Frankfurt/Main, Insel Verlag 1988 (Insel-Bücherei 1076/2)
Weblinks
Commons: Tennis – Album mit Bildern und/oder Videos und Audiodateien- Offizielle Regeln der International Tennis Federation (ITF) (deutsche Übersetzung des hessischen Tennisverbandes)
- Association of Tennis Professionals
- Womens Tennis Association
- Liste der aktuellen Turnierresultate und Statistiken aller deutschen Profis
- Die Geschichte des Tennis
Einzelnachweise
- ↑ History of the Pro Tennis Wars
- ↑ Anatoly Liberman: Tennis (Beitrag in seinem Blog The Oxford Etymologist, 17. August 2011)
- ↑ http://www.dtb-tennis.de/3042_3089.php?selected=1101&selectedsub=1169 Webseite des DTB
- ↑ http://www.dtb-tennis.de/downloads/15_Verhaltenskodex.pdf
- ↑ Der mit dem Maul wirft
- ↑ Duden: Deutsches Universalwörterbuch. Online-Ausgabe, abgerufen 13. Dezember 2009
Wikimedia Foundation.