Teratoscincus scincus

Teratoscincus scincus
Wundergecko

Wundergecko (Teratoscincus scincus)

Systematik
Ordnung: Schuppenkriechtiere (Squamata)
Unterordnung: Geckoartige (Gekkota)
Familie: Geckos (Gekkonidae)
Unterfamilie: Sphaerodactylinae
Gattung: Teratoscincus
Art: Wundergecko
Wissenschaftlicher Name
Teratoscincus scincus
Schlegel, 1858

Der Wundergecko (Teratoscincus scincus) ist eine Echse aus der Familie der Geckos (Geckonidae).

Inhaltsverzeichnis

Merkmale

Der Wundergecko erreicht eine Gesamtlänge von 18 bis 20 Zentimeter. Die Grundfärbung ist eine Tarnfarbe und variiert zwischen hellgelb und gelb. Der Rücken ist mit braunen bis schwarzen Musterungen überzogen. Der Schwanz ist grau und ebenfalls mit großen Schuppen versehen. Der recht mächtige und breite Kopf weist zwei sehr große Augen auf, die an seine Nachtaktivität angepasst sind. Der Schwanz hat mehrere Sollbruchstellen und kann bei Gefahr abgeworfen werden. Er wächst allerdings vollständig nach. Gleiches gilt für seine leicht ablösbaren Hautschuppen. Die Geschlechter sind äußerlich sehr schwer zu unterscheiden. Nur die leichten Schwellungen der Hemipenistaschen verraten das Geschlecht. In der kalten Jahreszeit hält der Wundergecko eine mehrmonatige Winterruhe.

Unterarten

Es gibt fünf Unterarten:

  • Großer Wundergecko (Teratoscincus scincus keyserlingii)
  • Blauer Wundergecko (Teratoscincus scincus scincus)
  • Kleiner Wundergecko (Teratoscincus microlepis)
  • Przewalskii's Wundergecko (Teratoscincus przewalskii
  • Roborowski's Wundergecko (Teratoscincus roborowskii)

Verbreitung und Lebensweise

Der Wundergecko kommt in ganz Vorderasien vor. Sein Verbreitungsgebiet erstreckt sich vom Iran bis nach Westchina. Er bewohnt Wüsten und Halbwüsten mit spärlicher Vegetation.

Nahrung

Sie ernähren sich hauptsächlich von kleinen Insekten. Hier und da bessern sie ihren Speiseplan auch mit Früchten und Beeren auf.

Fortpflanzung

Wundergeckos gehören zu den eierlegenden Reptilien. Die Paarungszeit beginnt nach der Winterruhe. Das Weibchen legt pro Saison bis zu vier mal je zwei Eier, die sie im Sand vergräbt. Die Tiere können ein Alter von bis zu 13 Jahren erreichen.


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