- Theresienmesse
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Die Theresienmesse in B-Dur von Joseph Haydn (Hob.XXII:12), die zu seinen sechs letzten großen Messen gehört, wurde 1799 komponiert und erhielt ihren volkstümlichen Beinamen, weil das Werk der Frau Franz’ II./I., Marie Therese, gewidmet sein soll. Komponiert hat Haydn die Messe für seinen Dienstherrn Nikolaus II. Fürst Esterházy, für den er alle seine späten Messen schrieb. Die Theresienmesse verfügt über ein hohes Maß an Klangschönheit und ästhetisch-künstlerischer Qualität.
Die Uraufführung der Theresienmesse fand am 8. September 1799 in der Bergkirche von Eisenstadt statt. Die Messe ist geschrieben für Chor, Soloquartett, Orgel, zwei Klarinetten, zwei Trompeten, Fagott, Streicher und Pauken. Eine Aufführung der Messe dauert ca. 45 min.
Die Messe ist sechsteilig angelegt:
- Kyrie: Adagio - Allegro - Adagio
- Gloria: Allegro - Moderato - Piu animato - Vivace
- Credo: Allegro - Adagio - Allegro
- Sanctus: Andante - Allegro
- Benedictus: Moderato
- Agnus Dei: Adagio - Allegro
Weblinks
- Theresienmesse: Noten im International Music Score Library Project.
- Gemeinfreie Noten von Theresienmesse in der Choral Public Domain Library (ChoralWiki) (englisch)
Missa brevis F-Dur | Missa Sunt bona mixta malis | Missa Rorate coeli desuper | Große Orgelsolomesse | Cäcilienmesse | Nikolaimesse | Kleine Orgelsolomesse | Mariazellermesse
Die sechs späten Messen: Paukenmesse | Heiligmesse | Nelsonmesse | Theresienmesse | Schöpfungsmesse | Harmoniemesse
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