- Thomas-Strittmatter-Preis
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Thomas Strittmatter (* 18. Dezember 1961 in St. Georgen, Schwarzwald, Baden-Württemberg; † 29. August 1995 in Berlin) war Verfasser von Hörspielen, Romanen, Drehbüchern usw. Außerdem studierte er Malerei an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe.
1995 starb er im Alter von 33 Jahren an einem Herzinfarkt.
Inhaltsverzeichnis
Auszeichnungen
- 1981: Landespreis für Volkstheaterstücke für Viehjud Levi
- 1984: Landespreis für Volkstheaterstücke für Der Polenweiher
- 1989: Kranichsteiner Literaturpreis
- 1991: Förderpreis beim Literaturpreis der Stadt Bremen
- 1992: Aufenthaltsstipendium des Berliner Senats im Literarischen Colloquium Berlin
- 1994: Stipendium des Ingeborg-Bachmann-Preises
- 1994: Bayerischer Filmpreis - Drehbuchpreis
Werke
- Brach, Stück für 2 Personen, 1983
- Der Polenweiher, 1983
- Viehjud Levi, 1983
- Der Kaiserwalzer, 1983
- Erste Stücke, 1985
- Die Liebe zu den drei Orangen (frei nach Carlo Gozzi), 1988
- Raabe Baikal, Roman, 1990
- Irrlichter - Schrittmacher, Stück, 1992
- Milchmusik. Zwei Monologe, 1996
Drehbücher
- Der Polenweiher, (D, 1986), unter der Regie von Nico Hofmann, mit Eberhard Feik u.a.
- Drachenfutter, (D, 1987), unter der Regie von Jan Schütte, mit Ulrich Wildgruber u.a.
- Das Königsstechen (TV-D, 1988), unter der Regie von Gedeon Kovacs, mit Sigfrit Steiner, Lisa Helwig u.a.
- Winckelmanns Reisen, (D, 1990), unter der Regie von Jan Schütte, mit Traugott Buhre, Susanne Lothar u.a.
- Auf Wiedersehen Amerika, (D/PL, 1994), unter der Regie von Jan Schütte, mit George Tabori, Otto Tausig u.a.
- Bohai Bohau, (D, 1995), unter der Regie von Didi Danquart, mit Robert Hunger-Bühler, Natalie Körner, Tobias Langhoff, Georg von Manikowsky, Mark Zak
- Viehjud Levi, (D/CH/A, 1999), unter der Regie von Didi Danquart, mit Bruno Cathomas u.a.
Thomas-Strittmatter-Preis
Der Baden-Württembergische Drehbuchpreis (Preisgeld: 25.000 Euro; Preisgeld für Nominierung: 2.500 Euro) wurde 2007 in Thomas-Strittmatter-Preis umbenannt und wird von der MFG Filmförderung Baden-Württemberg im Rahmen der Berlinale verliehen.[1]
Sonstiges
Im Jahr 2003 wurde das Sankt Georgener Gymnasium in Thomas-Strittmatter-Gymnasium umbenannt.
Literatur
- Alexander Gruber: Schillers magische Rute. Beiträge zur theatralischen Denklust. Bielefeld: Pendragon 2005. ISBN 3-86532-016-3
- Volker Michel: Thomas Strittmatter und St. Georgen im Schwarzwald: "Ich komme auch vom Lande und bin ganz froh darum". Marbach am Neckar: Dt. Schillerges. 2001. (= Spuren; 56) ISBN 3-933679-60-5
- Friedhelm Klöhr: "Thomas Strittmatter.Raabe Baikal" Freising: Stark-Verlag.2002. (=Interpretationshilfe Deutsch) ISBN 3-89449-592-8
- Gunna Wendt: Der Tod ist eine Maschine aus Eis. Annäherung an Thomas Strittmatter. München: A-1-Verl. 1997. (= MonAkzente; 4) ISBN 3-927743-31-3
Einzelnachweise
- ↑ THOMAS-STRITTMATTER-PREIS FÜR DREHBUCH, ZDFtheaterkanal, 4. August 2007
Weblinks
Personendaten NAME Strittmatter, Thomas KURZBESCHREIBUNG deutscher Autor GEBURTSDATUM 18. Dezember 1961 GEBURTSORT St. Georgen, Schwarzwald STERBEDATUM 29. August 1995 STERBEORT Berlin
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