- Bis aufs Blut
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Filmdaten Originaltitel Bis aufs Blut – Brüder auf Bewährung Produktionsland Deutschland Originalsprache Deutsch Erscheinungsjahr 2010 Länge 104 Minuten Altersfreigabe FSK 16 Stab Regie Oliver Kienle Drehbuch Oliver Kienle Produktion Ralf Hartmann,
Verena Monßen,
Jonathan HildMusik Johnny Klimek,
Reinhold HeilKamera Moritz Reinecke Schnitt Patrick Eppler Besetzung - Jacob Matschenz: Tommy Weber
- Burak Yiğit: Sule
- Manuellsen: Clay
- Balder Beyer: Keiler
- Aylin Tezel: Sina
- Liv Lisa Fries: Caro
- Simone Thomalla: Sylvia Weber
- Peter Lohmeyer: Schuldirektor
- Anja Klawun: Caros Mutter
- Lennart Betzgen: Tommy als Schulkind
- Tan Ipekkaya: Sule als Schulkind
Bis aufs Blut – Brüder auf Bewährung ist ein deutscher Spielfilm von Oliver Kienle. In dem Jugenddrama über Freundschaft und Hip-Hop als Lebensgefühl spielen Jacob Matschenz und Burak Yiğit die Hauptrollen, Rapper Manuellsen hat seinen ersten Filmauftritt.[1] Oliver Kienles Buch wurde mit dem Baden-Württembergischen Drehbuchpreis ausgezeichnet. Die Premiere fand am 21. Januar 2010 im Rahmen des Filmfestivals Max Ophüls Preis statt, wo der Film mehrere Preise gewann. Am 23. September 2010 war der Kinostart in Deutschland.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Die Würzburger Heranwachsenden Tommy und Sule sind beste Freunde, die auch in der Gefahr füreinander einstehen. In die geraten sie immer wieder durch ihre Drogengeschäfte. Tommy wird beim Dealen von der Polizei erwischt und muss ins Gefängnis, wo er von seinen Mitgefangenen misshandelt wird. Nach seiner Entlassung auf Bewährung schwört er sich, von den Drogen Abstand zu nehmen. Doch Sule zieht ihn in einen neuen Deal hinein, um das Geld für eine eigene Tuning-Werkstatt zu verdienen. Erst nach einem weiteren Gefängnisaufenthalt kann Tommy sich von Sule lösen und wieder an seinem Schulabschluss arbeiten.
Hintergrund
Produziert wurde der Film von der CP Medien AG in Koproduktion mit dem Südwestrundfunk (Debüt im Dritten, Redaktion: Stefanie Groß) und der Filmakademie Baden-Württemberg. Bis aufs Blut – Brüder auf Bewährung ist der Diplom-Abschlussfilm von Oliver Kienle (Regie), Verena Monssen und Jonathan Hild (Filmproduktion), Moritz Reinecke (Kamera) und Patrick Eppler (Schnitt) an der Filmakademie Baden-Württemberg. Die Dreharbeiten fanden von Mitte April bis Ende Mai 2009 in Würzburg und Umgebung statt.[2]
Auszeichnungen
- 2009: Thomas Strittmatter Drehbuchpreis der MFG Filmförderung Baden-Württemberg.[3]
- 2010: Beim Filmfestival Max Ophüls Preis gewann der Film den Publikumspreis, den Preis der Schülerjury und eine Verleihförderung von 9.000 Euro. Laut Jury ist Bis aufs Blut ein „kraftvoller, linearer Film, der immer nach vorne geht, dynamisch, jung, verspielt und unterhaltsam.“[4]
- 2010: Studio Hamburg Nachwuchspreis (Regie) an Oliver Kienle
- 2010: Deutscher Kamerapreis, Kategorie Kinospielfilm – Bester Schnitt an Patrick Eppler
- 2010: EZetera Filmpreis beim Internationalen Filmfest Emden-Norderney an Jacob Matschenz und Burak Yiğit
- 2010: First Steps in der Kategorie abendfüllender Spielfilm
- 2010: MFG-Star Baden-Baden
- 2011: Aufnahme in die Vorauswahl zum Deutschen Filmpreis
- 2011: Bayerischer Filmpreis 2010 in der Kategorie Nachwuchsdarsteller an Jacob Matschenz und Burak Yiğit
Weblinks
- Webseite des Films
- Bis aufs Blut – Brüder auf Bewährung bei Filmportal.de
- Bis aufs Blut: Wie ein junger Unterfranke die Filmwelt erobern will, Mainpost.de vom 3. März 2009
- Bis aufs Blut – Brüder auf Bewährung in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
Einzelnachweise
- ↑ Manuellsen: erste Filmrolle, hiphop.de, abgerufen am 25. Januar 2010
- ↑ SWR.de: Drehstart für „Debüt im Dritten“-Kinokoproduktion „Bis aufs Blut“, abgefragt am 28. Juli 2009
- ↑ MFG Filmförderung Baden-Württemberg: Thomas Strittmatter Preis, abgefragt am 29. Juli 2009
- ↑ Jury-Begründungen 2010 (PDF, 165 KB), abgerufen am 26. Januar 2010
Kategorien:- Deutscher Film
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