- Thomas Strittmatter Drehbuchpreis
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Der Thomas Strittmatter Drehbuchpreis, auch Thomas Strittmatter Preis, ist ein von der MFG Filmförderung Baden-Württemberg gestifteter Preis für Drehbuchautoren. Ziel ist die Förderung baden-württembergischer Autoren und die Stärkung des Bundeslands als Spielort großer Spielfilmstoffe und -produktionen. Der Preis ist mit 25.000 Euro dotiert und soll für die Entwicklung eines neuen Drehbuches verwendet werden, nominierte Teilnehmer erhalten zudem ein Preisgeld von 2.500 Euro. Die Verleihung findet im Rahmen der Berlinale statt.
Eingereicht werden können in deutscher Sprache verfasste, noch nicht verfilmte Drehbücher für abendfüllende Spielfilme. Ein Bezug zu Baden-Württemberg muss entweder durch den Wohnsitz des Autors oder den Handlungsort gegeben sein.
Die Auszeichnung wird seit 1998 ausgeschrieben. Bis 2007 trug sie den Namen Baden-Württembergischer Drehbuchpreis, bevor sie zu Ehren von Thomas Strittmatter umbenannt wurde.
Preisträger
- 1999: Was tun, wenn’s brennt? von Anne Wild und Stefan Dähnert
- 2000: Kiss and Run von Maggie Peren
- 2001: Bin ich sexy? von Sabine Brodersen
- 2002: Das Verlangen von Iain Dilthey und Silke Parzich
- 2003: Stille Post von Dirk Kummer
- 2004: Vier Minuten von Chris Kraus; Das wahre Leben von Matthias Pacht und Alexander Buresch
- 2005: Der kleine Frieden im Großen Krieg von Holger Karsten Schmidt
- 2006: Was man liebt von Silke Steiner
- 2007: Nacht vor Augen von Johanna Stuttmann
- 2008: Es kommt der Tag von Susanne Schneider; Bronjas Erbe von Beate Rygiert
- 2009: Bis aufs Blut von Oliver Kienle
- 2010: Festung von Nicole Armbruster
- 2011: Fünf Jahre von Stefan Schaller
Weblinks
- Broschüre zum 10. Jubiläum des Preises (PDF, 260 kB)
Kategorien:- Filmpreis (Deutschland)
- Filmpreis der Berlinale
- Kultur (Baden-Württemberg)
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