- Tiefenellern
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Tiefenellern war bis 1979 eine eigenständige Gemeinde und ist seit der Gemeindegebietsreform ein Dorf der Gemeinde Litzendorf im Landkreis Bamberg in Bayern mit ca. 210 Einwohnern.
Inhaltsverzeichnis
Lage
Der Ort liegt am Anfang des Ellertales am Ellerberg, des Aufstiegs zur Fränkischen Schweiz. Nachbarorte sind Lohndorf, Neudorf, Herzogenreuth und Laibarös.
Geschichte
Das Dorf ist bei Archäologen wegen seiner Jungfernhöhle, eines steinzeitlichen Kultplatzes im Wald, bekannt.
Ein Ort namens Elern wurde bereits in einer Urkunde aus dem Jahr 1137 erwähnt. Dabei könnte es sich um Burgellern gehandelt haben. Die Orte Tiefenellern und Hohenellern wurden erstmals im Jahr 1308 erwähnt, als Friedrich von Truhendingen die beiden Orte zusammen mit anderen Besitztümern an das Bistum Bamberg abtrat.
Sehenswürdigkeiten
Zu den Sehenswürdigkeiten des Dorfs zählen die Jungfernhöhle und der Ellerberg. Auf den Serpentinen des Ellerbergs fanden in den 1960er und 1970er Jahren Auto- und Motorradrennen statt. Beherrscht wird das Dorfbild vom Eulenstein (auch Eulenwand, Dialekt: Eulnstaa)
Sehenswert ist die 1994 entstandene Fränkische Straße der Skulpturen zwischen Tiefenellern und dem Nachbardorf Lohndorf.
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Eulenwand bei Tiefenellern, 49° 55′ 17″ N, 11° 4′ 58″ O49.92145555555611.082913888889
Weblinks
- Dorfportrait: Tiefenellern am Fuß der Fränkischen Alb
- Jungfernhöhle: Ein Opferplatz der Jüngeren Steinzeit
49.91833333333311.074444444444Koordinaten: 49° 55′ N, 11° 4′ OKunigundenruh | Litzendorf | Lohndorf | Melkendorf | Naisa | Pödeldorf | Schammelsdorf | Tiefenellern
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