- Tom und Jerry
-
Tom und Jerry ist eine Serie von 161 kurzen Zeichentrickfilmen, die von 1940 bis 1967 für das Kino produziert wurden. Die meisten Folgen handeln vom Versuch des Katers Tom, die Maus Jerry zu fangen, wobei sich skurrile Verfolgungsjagden und Zweikämpfe ergeben, in denen meistens die Maus die Oberhand behält.
Die Produktion war weltweit außerordentlich erfolgreich und hat zahlreiche Preise erhalten. Sieben Folgen wurden mit einem Oscar ausgezeichnet, weitere sechs erhielten Oscarnominierungen. Damit ist Tom und Jerry die meistausgezeichnete Animationsserie überhaupt.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
1940–1959
Die ersten 114 Folgen wurden in den Trickfilmstudios von Metro-Goldwyn-Mayer unter der Regie von William Hanna (1910–2001) und Joseph Barbera (1911–2006) unter klassischen Animationsbedingungen produziert. Bereits zwischen den ersten Folgen gibt es je nach Animationsteam und Konzept stilistisch unterschiedlich gestaltete Figuren für Tom und Jerry. In der Anfangszeit war die Katze sehr niedlich, flauschig und stilisiert gezeichnet, die Maus eher knubbelig und ausdruckshaft wenig differenziert. Die Weiterentwicklung der Figuren führte über den heute im Merchandising verwendeten realistischen Stil von 1949 hin zu markanteren Formen, die wieder deutlich abstrakter waren. Im Laufe der Zeit traten sowohl seitens der Maus, als auch verstärkend für Tom Nebenfiguren auf. Zu Hauptfiguren wandelten sich vor allem die Bulldogge Spike (welcher anfänglich unter verschiedenen Namen eingeführt wurde und später häufiger auftrat), dessen Sohn Tyke sowie die Baby-Maus Nibbles (in späteren Comic-Strips Tuffy genannt). Weitere Nebenfiguren, etwa ein gelber Kanarienvogel oder Toms Katzenfreunde, der schwarzharige Tim (Butch), der rotfellige Liky (Lightning bzw. Meathead) und eine namenlose Babykatze (oft fälschlicherweise als Bärenkind bezeichnet, im Original Topsy), tauchten zwar häufiger auf, verschwanden jedoch ebenso schnell wieder und wurden keine ständigen Begleiter.
Tom und Jerry sind in diesen ersten Folgen tierische Charaktere, die vor allem im häuslichen Umfeld Schabernack treiben. Der Kater wird von der schwarzen Haushälterin Mammy Two-Shoes gehalten, die große Angst vor Mäusen hat. Im amerikanischen Original spricht die Frau einen ausgesprochen derben schwarzen Südstaaten-Akzent, tritt vor allem als Autorität oder strafende Person in den Vordergrund und wird oft geschädigt. Eine Besonderheit ist, dass bei den gezeichneten Menschen der älteren Filme stets nur die untere Körperhälfte (sogenannte „Kinderperspektive“) gezeigt wird. In jüngeren Produktionen sind auch Menschen vollständig zu sehen.
Die älteren Folgen sind allgemein sehr gewalttätig und kreativ und waren im Kino sehr erfolgreich. Hanna und Barbera haben später fürs Fernsehen weitere bekannte Trickfilmserien wie zum Beispiel Familie Feuerstein produziert. Die MGM-Trickfilmabteilung wurde 1957 geschlossen.
1960–1969
Von 1961 bis 1967 wurden weitere 47 Cartoons von Gene Deitch und Chuck Jones produziert. Auch hier sind weitere stilistische Veränderungen vorgenommen worden, die Charaktere wurden markanter und zunehmend in fiktivere Umgebungen hinein gesetzt, führten ein eigenes Leben und agierten wie Menschen. In den sechziger Jahren wurde Mammy Two-Shoes durch eine weiße Frau ersetzt. Dies geschah in Anbetracht der sozio-politischen Veränderungen in den USA.
In den folgenden Jahren entstanden weitere Trickfilme direkt für das Fernsehen, in denen auf Gewalt weitestgehend verzichtet wurde und die – bei kleinerem Budget – nicht mit der künstlerischen Qualität der Kinofolgen mithalten konnten. Die Serie verlor dadurch an Attraktivität, konnte sich aber durch fortgesetzte Ausstrahlung der älteren Folgen in der Gunst des Publikums halten.
Zensur
Die älteren Folgen sind im Zweiten Weltkrieg und unmittelbar danach entstanden, und waren, dem damaligen Geschmack folgend, mit vielen Stereotyp-Witzen behaftet, die in späteren Folgen der sechziger Jahre aus der Mode gekommen sind. Hierzu zählt aber vor allem auch der Witz auf Kosten der afroamerikanischen Haushälterin Mammy Two-Shoes (später auch einer Weißen) sowie (in anderen Szenen) schwarzer oder asiatischer Einwanderer. Gelegentlich bestand der Situationswitz darin, dass einer der beiden (Katze oder Maus) „zum Esel“, „zum Neger“ oder „zum Chinesen“ gemacht wurde. Auch das Verhalten von Mammy selbst wurde in seiner Stereotypie witzig empfunden. Aktuelle Neuveröffentlichungen sind heutzutage oft zensiert; sowohl bei Fernsehausstrahlungen wie auch auf den DVD-Veröffentlichungen wurden Gewaltstellen bzw. sogenannte rassistische Stellen (z. B. wenn sich nach einer Explosion das Gesicht einer Person schwarz verfärbt) beschnitten.
Die Zensur begann jedoch bereits Mitte der fünfziger Jahre, als Mammy Two-Shoes, die bis dahin in nahezu jeder Folge aufgetreten war, in Neuproduktionen durch ein weißes Mittelklasse-Pärchen bzw. eine Weiße ersetzt wurde, da sich die Filme mit einer weißen Frau besser an das Fernsehen verkaufen ließen. Die Synchronstimme von Lillian Randolph, die auch eine weiche akzentfreie Jazzstimme hatte[1], wurde durch die irisch akzentuierte Stimme von June Foray ausgetauscht. Und obwohl es echte rassistische Inhalte auch in den älteren Kinoversionen nie gab, wurde Mammy auch aus diesen teilweise herauseditiert oder durch neuproduzierte Filmstücke ersetzt. Die heute verfügbaren Kopien enthalten statt Mammy oft überhaupt keine menschlichen Charaktere. Durch die Abänderung der Inhalte – auch aus dem Handlungsgeschehen – war der Rassismus-Vorwurf vom Tisch.
Allerdings kamen in den originalen Kinofilmen auch extrem gewalttätige Szenen vor, die alle heute bekannten Szenen in den Schatten stellen und bereits in den sechziger Jahren beim Übertrag alten Filmmaterials auf neue Trägermedien weggelassen wurden. Alle heute kursierenden Masterbänder enthalten dieses Material bereits nicht mehr. Die zahlreichen einander folgenden Zensuren haben dazu geführt, dass die Filme heute nicht mehr in dem Zustand gesehen werden können, wie sie das Publikum der vierziger und fünfziger Jahre sah.
Ausstrahlung
Deutsches Fernsehen
Im deutschen Fernsehen liefen „Tom und Jerry“ erstmals 1976 im ZDF. Für den deutschen Fernsehmarkt wurden Einzelfolgen in Sammelbeiträge zusammengeschnitten, basierend auf der Einzelfolge „Jerry’s Diary“ von 1949, die von Kenneth Muse und Ed Barge nach dem von ihnen entwickelten Stil animiert wurde. In dieser Folge entdeckt Tom das Tagebuch von Jerry und liest darin, was eine Rahmenhandlung abgibt, in die fünf Ausschnitte aus anderen Folgen eingespielt werden. Diese Folge wurde beim Zuschnitt der Produktion auf das Fernsehformat als Rahmenhandlung verwendet, wobei die Einspieler durch andere Folgen ersetzt wurden. Diese Folgen werden von mehreren Zwischenspielen getrennt, in denen sich Toms gute Stimmungslage schrittweise verschlechtert und gegen deren Ende er wütend das Tagebuch zerreißt und dem völlig überraschten Jerry eine Torte an den Kopf wirft (letzteres wurde jedoch beim Wechsel vom ZDF zu Pro7 Anfang der 90er Jahre herausgeschnitten und seither nicht mehr gezeigt). In dieser Form wurde Tom und Jerry dem deutschen Publikum bekannt. Weil die Rahmenhandlung von „Jerry’s Diary“ in jeder Fernsehfolge gezeigt wurde, avancierte sie zur bekanntesten Folge überhaupt: Die im Stil von Muse und Barge gezeichneten Figuren gelten in Deutschland heute als typisch „Tom und Jerry“ und werden heute im deutschen Merchandising verwendet.
Alle Folgen sind mit einer Stimme aus dem Off synchronisiert, die meist aus Jerrys Perspektive (gesprochen von Peter Ehret) das Gesehene erzählt und kommentiert. Es gibt aber auch Folgen, in denen Arnold Marquis das Geschehene aus einer neutralen Position heraus kommentiert; es handelt sich um Folgen, die ab Juni 1983 als Lückenfüller zwischen Spielfilmen und dem heute-journal eingesetzt wurden.[2] Diese Folgen liefen unter dem Titel „Jagdszenen in Hollywood“ und waren meist massivst gekürzt worden; manche Folgen liegen auf deutsch gar nur in dieser gekürzten Version vor [3]. Das Titellied der „Jagdszenen in Hollywood“ war The Entertainer, als Rahmenhandlung diente die Folge „Matinee Mouse“ (Tom und der falsche Frieden) von 1966, in welchem Tom und Jerry sich in einem Kino ihre eigenen Filme ansehen, sich über die Schmerzen des anderen amüsieren und sich dabei ihre Laune schrittweise verschlechtert. Seit der Ausstrahlung bei Pro7 wurden diese Cartoons in die normale Serie integriert.
Ähnlich wie bei Paulchen Panther, sind die meist gereimten Kommentare ein deutsches Exklusivum und tragen durch zusätzliche Kontextinformationen und Witz erheblich zur Unterhaltung sowie zum einfacheren Verständnis der Handlung bei. Auf den deutschsprachigen Zuschauer wirken daher Original und Synchronfassung inhaltlich etwas anders. Für die deutschen Texte der Fernseh-Erstausstrahlungen zeichnete Siegfried Rabe verantwortlich, der auch Co-Autor des Titelliedes dieser deutschen Fernsehfassung, „Vielen Dank für die Blumen“, war. Das Lied wurde von Udo Jürgens gesungen und gehört zu seinen bekanntesten Interpretationen. Gesprochen wurden die Texte anfangs von Peter Ehret, in späteren Folgen auch von Stefan Krause und Arnold Marquis. Die Bulldogge Spike und Mammy-Two-Shoes wurden meistens von Walter Reichelt und Marianne Wischmann gesprochen.
1987 lief die Serie „Tom und Jerry“ das letzte Mal regulär im ZDF, die „Jagdszenen in Hollywood“ liefen jedoch noch einige Zeit weiter dort und wanderten ins Nachmittagsprogramm.[4] Am 3. September 1990 war dann die Erstausstrahlung bei Pro7, wo die Serie bis 1996 lief. Später lief die Serie in den dritten Programmen sowie bei Das Erste (2001-2006), auf kabel eins (2006-2008), wieder bei Das Erste (2007) und schließlich erstmals vollständig und in chronologischer Reihenfolge bei RTL 2 (2008). Ebenso läuft die Serie sporadisch bei ORF 1 und beim SF zwei.[5]
Mittlerweile sind fast alle Cartoons der Jahre 1940–1967 auf DVD erhältlich – auf einer 12-teiligen „Tom & Jerry Classic Collection“. Vergessen wurden im Rahmen dieser Veröffentlichung allerdings „Busy Buddies“ (100) sowie „Tom als Millionär“ (14). Letztgenannter ist nur auf der Best-of-DVD „Tom und Jerry – Auf Reisen“ enthalten.
International
In Großbritannien werden die Folgen gewöhnlicherweise in den unverfälschtesten noch erhältlichen Versionen gezeigt, das heißt jenen, die 1965 von Barbera selbst von Kinobändern auf neues Material überspielt wurden. Die BBC verwendet die Folgen zudem als Notband bei Sendeunterberechungen und technischen Störungen an Stelle einer Hinweistafel, weil sich damit der sonst übliche schlagartige Zuschauerverlust verhindern lässt. Im stark cartoon-lastigen japanischen Medienmarkt zählt Tom und Jerry zu den 100 beliebtesten Produktionen.
Auszeichnungen und Preise
Diese Folgen gewannen den Academy Award (Oscar) für den besten Kurzfilm.
- 1943: Tom spielt Feuerwerker (The Yankee Doodle Mouse)
- 1944: Tom bildet sich (Mouse Trouble)
- 1945: Tom der Nachtwächter (Quiet Please!)
- 1946: Tom gibt ein Konzert (The Cat Concerto)
- 1948: Tom und ich und Nibbelchen (The Little Orphan)
- 1951: Der liebe Tom verliert den Kopf (The Two Mouseketeers)
- 1952: Katz und Maus im Walzertakt (Johann Mouse)
Diese Folgen waren für den Academy Award (Oscar) nominiert, gewannen aber nicht.
- 1940: Jerry treibt’s zu bunt (Puss Gets the Boot)
- 1941: Heiligabend (The Night Before Christmas)
- 1947: Geiz macht klein und hässlich (Dr. Jekyll and Mr. Mouse)
- 1949: Der kleine Specht (Hatch Up Your Troubles)
- 1950: Lehrstunde für Tom (Jerry’s Cousin)
- 1954: Tom und der neue Mausketier (Touché, Pussy Cat!)
Diese Folgen waren für den Annie Award nominiert, gewannen aber nicht:
- 1946: Springtime for Thomas
- 1955: That's My Mommy
- 1956: Muscle Beach Tom
Episoden
Erste Serie (1940–1958) von William Hanna und Joseph Barbera produziert# Erstaufführung Originaltitel Deutscher
Titel1 10. Februar 1940 Puss Gets the Boot
Oscar-nominiert für den besten animierten KurzfilmJerry treibt’s zu bunt 2 19. Juli 1941 The Midnight Snack Mit Leib und Seele 3 6. Dezember 1941 The Night Before Christmas
Oscar-nominiert für den besten animierten KurzfilmHeiligabend 4 17. Januar 1942 Fraidy Cat Tom treibt Gespensterkunde 5 18. April 1942 Dog Trouble Tom und ich im Training 6 30. Mai 1942 Puss n' Toots Ein Herz und eine Maus 7 18. Juli 1942 The Bowling Alley-Cat Tom und ich treffen alle Neune 8 10. Oktober 1942 Fine Feathered Friend Tom und das dumme Huhn 9 16. Januar 1943 Sufferin' Cats Tom und Tim, die beiden Schurken 10 22. Mai 1943 The Lonesome Mouse Scherben bringen Glück 11 26. Juni 1943 Yankee Doodle Mouse
Oscar für den besten animierten KurzfilmTom spielt Feuerwerker 12 25. Dezember 1943 Baby Puss Tom als Wickelkind 13 26. Februar 1944 The Zoot Cat Kleider machen Leute 14 6. Mai 1944 The Million Dollar Cat Tom macht Mäuse / Tom als Millionär 15 22. Juli 1944 The Bodyguard Hundstage für Tom 16 28. Oktober 1944 Puttin' On The Dog Neues vom Hundeleben 17 23. Dezember 1944 Mouse Trouble
Oscar für den besten animierten KurzfilmTom bildet sich 18 5. Mai 1945 The Mouse Comes To Dinner Tom und ich an einem Tisch 19 7. Juli 1945 Mouse In Manhattan Eine Broadway Melodie 20 21. Juli 1945 Tee For Two Tom spielt Golf 21 22. September 1945 Flirty Birdy Tom kriegt einen seltenen Vogel 22 22. Dezember 1945 Quiet Please!
Oscar für den besten animierten KurzfilmTom der Nachtwächter 23 30. März 1946 Springtime For Thomas Tom bekommt eins auf die Mütze 24 18. Mai 1946 The Milky Waif Nie ohne Tom 25 29. Juni 1946 Trap Happy Wer anderen eine Grube gräbt 26 31. März 1946 Solid Serenade Tom im Liebesrausch / Tom als Troubadour 27 22. Februar 1947 Cat Fishin' Tom fischt sich Ärger 28 15. März 1947 Part Time Pal Tom und die Küchenlieder 29 26. April 1947 The Cat Concerto
Oscar für den besten animierten KurzfilmTom gibt ein Konzert 30 14. Juni 1947 Dr. Jekyll And Mr. Mouse
Oscar-Nominiert für den besten animierten KurzfilmGeiz macht klein und hässlich 31 12. Juli 1947 Salt Water Tabby Tom macht Ferien 32 30. August 1947 A Mouse In The House Tom und Jerry können's nicht lassen 33 27. September 1947 The Invisible Mouse Die unsichtbare Maus 34 1. Juni 1948 Kitty Foiled Zwei Kleine gegen Tom 35 17. Juli 1948 The Truce Hurts Friede mit Tom 36 18. September 1948 Old Rockin' Chair Tom Was wird aus Tom? 37 30. October 1948 Professor Tom Professor Tom 38 11. Dezember 1948 Mouse Cleaning Tom als Saubermann 39 26. Februar 1949 Polka-Dot Puss Tom und ich mit roten Pünktchen 40 30. April 1949 The Little Orphan
Oscar für den besten animierten KurzfilmTom und ich und Nibbelchen 41 14. Mai 1949 Hatch Up Your Troubles
Oscar-nominiert für den besten animierten KurzfilmDer kleine Specht 42 9. Juli 1949 Heavenly Puss Zur Hölle mit Tom / Zum Teufel mit Tom 43 3. September 1949 The Cat And The Mermouse Tom und die Meermaus 44 1. Oktober 1949 Love That Pup Späße mit Spike 45 22. Oktober 1949 Jerry's Diary
(In der deutschen Fassung als Titelsequenz verwendet)Jerry's Diary 46 10. Dezember 1949 Tennis Chumps Tom und Tim am Ball 47 7. Januar 1950 Little Quacker Tom und das unartige Entlein 48 14. Januar 1950 Saturday Evening Puss Tom gibt 'ne Party 49 11. März 1950 Texas Tom Texas Tom 50 8. April 1950 Jerry And The Lion Tom und die Löwennummer 51 1. Juli 1950 Safety Second Tom am Tag der Sicherheit 52 17. September 1950 Tom & Jerry In the Hollywood Bowl Tom und Jerry in Hollywood 53 21. Oktober 1950 The Framed Cat Tom und der Keulendieb 54 25. November 1950 Cue Ball Cat Spieler aus Leidenschaft 55 6. Januar 1951 Casanova Cat Tom und ich auf Brautschau 56 3. März 1951 Jerry and the Goldfish Mein Freund der Goldfisch 57 7. April 1951 Jerry's Cousin
Oscar-nominiert für den besten animierten KurzfilmLehrstunde für Tom 58 26. Mai 1951 Sleepy-Time Tom Schlaf, Tommy, schlaf 59 7. Juli 1951 His Mouse Friday Tom dreht durch 60 8. September 1951 Slicked-Up Pup Tom in Sachen Sauberkeit 61 6. Oktober 1951 Nit-Witty Kitty Tom nicht Maus und nicht Kater 62 8. Dezember 1951 Cat Napping Der Gartenfreund 63 12. Januar 1952 The Flying Cat Der fliegende Kater 64 16. Februar 1952 The Duck Doctor Tom schießt mal wieder übers Ziel 65 15. März 1952 The Two Mouseketeers
Oscar für den besten animierten KurzfilmDer liebe Tom verliert den Kopf 66 12. April 1952 Smitten Kitten Verliebt sein ist alles 67 19. April 1952 Triplet Trouble Rache ist süß 68 14. Juni 1952 Little Runaway Tom geht zum Zirkus 69 26. Juli 1952 Fit To Be Tied Einigkeit macht stark 70 6. September 1952 Push-Button Kitty Tom und die Technik 71 18. Oktober 1952 Cruise Cat Eine Reise übers Meer 72 19. November 1952 The Dog House Tom wird Baumeister 73 10. Januar 1953 The Missing Mouse Tom sieht weiße Mäuse 74 21. Februar 1953 Jerry and Jumbo Nachtvorstellung für Tom 75 21. März 1953 Johann Mouse
Oscar für den besten animierten KurzfilmKatz und Maus im Walzertakt 76 21. April 1953 That's My Pup! Tom wird Klettermeister 77 5. September 1953 Just Ducky Tom steht das Wasser bis zum Hals 78 17. Oktober 1953 Two Little Indians Tom und die kleinen Indianer 79 21. November 1953 Life with Tom Mein Leben mit Tom 80 23. Januar 1954 Puppy Tale Tom hat ein Herz für die Kleinen 81 30. Januar 1954 Posse Cat Tom als fauler Cowboy 82 17. April 1954 Hic-cup Pup Tom der Hundefreund 83 29. May 1954 Little School Mouse Lehrer und Schüler 84 14. August 1954 Baby Butch Flirten will gelernt sein 85 4. September 1954 Mice Follies Tom auf Glatteis 86 2. Oktober 1954 Neapolitan Mouse Tom und ich in Neapel 87 13. November 1954 Downhearted Duckling Downhearted Duckling 88 20. November 1954 Pet Peeve Die letzte Frist 89 18. Dezember 1954 Touché, Pussy Cat!
Cinemascope, Oscar-nominiert für den besten animierten KurzfilmTom und der neue Mausketier 90 12. März 1955 Southbound Duckling
CinemascopeDie Reise in den Süden 91 30. April 1955 Pup On A Picnic Tom und das Katerfrühstück 92 21. Mai 1955 Mouse For Sale Die verkaufte Maus 93 2. September 1955 Designs On Jerry Tom der alte Fallensteller 94 9. September 1955 Tom and Chérie
CinemascopeTom und ich im schönen Frankreich 95 14. Oktober 1955 Smarty Cat Flimmerabend bei Tom 96 11. November 1955 Pecos Pest Pecos Pest 97 19. November 1955 That's My Mommy
CinemascopeTom wird Mutter 98 27. Januar 1956 The Flying Sorceress
CinemascopeIn einer anderen Nacht 99 23. März 1956 The Egg And Jerry
Remake von Hatch Up Your Troubles (1949), CinemascopeTom und ich auf der Jagd 100 4. Mai 1956 Busy Buddies
Prequel zu Tot Watchers (1958), CinemascopeKEIN DEUTSCHER TITEL und auf DVD in Deutschland nicht veröffentlicht 101 7. September 1956 Muscle Beach Tom
CinemascopeTom als Muskelkater 102 21. October 1956 Down Beat Bear
CinemascopeTom der Dauertänzer 103 16. November 1956 Blue Cat Blues
CinemascopeDreimal armer schwarzer Kater 104 14. Dezember 1956 Barbecue Brawl
CinemascopeGesegnete Mahlzeit 105 22. Februar 1957 Tops with Pops
Remake von Love That Pup (1949), CinemascopeSpäße mit Spike 106 19. April 1957 Timid Tabby
CinemascopeBesuch für Tom 107 7. Juni 1957 Feedin' The Kiddie
Remake von The Little Orphan (1949), CinemascopeTom und ich und Nibbelchen 108 6. September 1957 Mucho Mouse
CinemascopeTom im Lande der Gitarren 109 1. November 1957 Tom's Photo Finish
CinemascopeTom wird geblitzt 110 3. Januar 1958 Happy Go Ducky
CinemascopeFeuchtfröhliche Ostern 111 7. März 1958 Royal Cat Nap
CinemascopeTom und die Musketiere 112 2. Mai 1958 The Vanishing Duck
CinemascopeDie Macht des Unsichtbaren 113 6. Juni 1958 Robin Hoodwinked
CinemascopeTom und ich bei Robin Hood 114 1. August 1958 Tot Watchers
CinemascopeTom und ich als Babysitter Zweite Serie (von Gene Deitch produziert) (1961–1962)# Erstaufführung Originaltitel Deutscher
Titel115 7. September 1961 Switchin' Kitten Tom der Bell-Ami 116 26. Oktober 1961 Down And Outing Frische Fische für Tom 117 7. Dezember 1961 It's Greek To Me-ow! Bericht aus Griechenland 118 1. Januar 1962 High Steaks Tom und ich in Nachbars Garten 119 1. Februar 1962 Mouse Into Space Tom und die Astromaus 120 1. April 1962 Landing Stripling Tom auf Vogeljagd 121 1. Juni 1962 Calypso Cat Tom will auf die Calypso-Insel 122 1. Juli 1962 Dicky Moe Tom und der weiße Wal 123 1. August 1962 The Tom And Jerry Cartoon Kit Tom und ich als Bastelfreunde 124 1. September 1962 Tall In The Trap Tom als wandelnde Falle 125 1. Oktober 1962 Sorry Safari Heia Safari 126 1. November 1962 Buddies Thicker Than Water Spuren im Schnee / Tom als Schneemann 127 1. Dezember 1962 Carmen Get It! Tom und ich in der Oper Dritte Serie (von Chuck Jones produziert) (1963–1967)# Erstaufführung Originaltitel Deutscher
Titel128 1963 Pent-House Mouse Tom und die Penthouse Maus 129 1964 The Cat Above and The Mouse Below Tom der singende Kater 130 Is There a Doctor in the Mouse? Jerry der Wirbelsturm 131 Much Ado About Mousing Tom angelt sich Ärger 132 Snowbody Loves Me Spiele mit dem Feuer 133 The Unshrinkable Jerry Mouse Tom kriegt einen Stellvertreter 134 1965 Ah Sweet Mouse-Story of Life Tom als Wühlmaus 135 Tom-ic Energy Spielchen mit Tom 136 Bad Day At Cat Rock Tom als echter Kopfarbeiter 137 The Brothers Carry-Mouse-Off Tom will mit der Liebe spielen 138 Haunted Mouse Tom und die Magie 139 I'm Just Wild about Jerry Mit Tom geht's bergab 140 Of Feline Bondage Die gute Fee 141 The Year of the Mouse Im Jahr der Mäuse 142 The Cat's Me-ouch Tom kommt auf den Hund 143 1966 Duel Personality Duell im Morgengrauen 144 Jerry, Jerry Quite Contrary Tom unter Druck 145 Jerry Go-Round Tom und ich bei meinem Freund Jumbo 146 Love Me, Love My Mouse Der ganz verliebte Tom 147 Puss 'n' Boats Tom muss Wache schieben 148 Filet Meow Tom und ich und der Goldfisch 149 Matinee Mouse Tom und der falsche Frieden 150 The A-Tom-Inable Snowman Tom und der kleine Wau-Wau 151 Catty-Cornered Tom und der liebe Nachbar 152 1967 Cat and Dupli-Cat Die Reise nach Venedig 153 O-Solar-Meow Tom und ich im Weltraum / Der Käseplanet 154 Guided Mouse-ille Tom und ich im Käseland 155 Rock 'n' Rodent Schlafmütze Tom 156 Cannery Rodent Tom als Ölsardine 157 The Mouse from H.U.N.G.E.R. Jerry jagt Tom 158 Surf-Bored Cat Tom der Supersurfer 159 Shutter Bugged Cat Toms große Superfalle 160 Advance and Be Mechanized Tom und ich in weiter Ferne 161 Purr-Chance to Dream Toms schlaflose Nächte The Tom and Jerry Show (Hanna-Barbera) (1975)- Stay Awake Or Else … (Remake von Sleepy-Time Tom (1951))
- The Ski Bunny
- No Way, Stowaways
- No Bones About It
- An Ill Wind
- Beach Bully
- Mammoth Manhunt
- The Wacky World Of Sports
- Robin Ho Ho
- Safe But Not Sorry
- Gopher Broke
- The Super Bowler
- Tricky McTrout
- The Tennis Menace
- Cosmic Cat And Meteor Mouse
- Castle Wiz
- Grim And Bear It
- The Flying Sorceress – (Remake von 1956)
- The Kitten Sitters (Tom und ich und Remmi-Demmi)
- Termites Plus Two (Tom und ich und die Termiten)
- Planet Pest (Tom und ich und der kleine Freund)
- The Hypochondriac Lion (Tom und ich im Zoo)
- The Egg And Tom And Jerry (Tom und ich auf der Jagd)
- Give ’Em The Air
- Watch Out, Watch Dog (Tom und ich und der Wachhund)
- The Super Cyclists
- The Police Kitten (Tom und ich und fremde Federn)
- The Outfoxed Fox (Tom und ich und großer Wirbel)
- Towering Fiasco (Tom und ich gehen Gassi)
- The Lost Duckling (Tom und ich zwischen Himmel und Erde)
- Beanstalk Buddies (Tom und ich und schlechte Zeiten)
- Two Stars Are Born (Tom und ich in Hollywood)
- Son Of Gopher Broke (Tom und ich als Gärtner)
- The Sorcerer’s Apprentices
- Hold That Pose
- The Supercape Caper
- Chickenrella (Tom und ich in alten Märchen)
- Double Trouble Crow (Tom und ich und Erntedank)
- Jerry’s Nephew (Tom und ich wandern aus)
- See Dr. Jackal And Hide! (Tom und ich und der Professor)
- Planet Of The Dogs (Tom und ich auf einem Stern)
- The Campout Cutup (Tom und ich und die Mückenplage)
- Triple Trouble
- The Bull Fighters
- Cruise Kitty
- It’s No Picnic
- Big Feet
- The Great Motorboat Race
The New Adventures of Tom and Jerry (Filmation Associates) (1980–1981)- Cat in the Fiddle (Katzenmusik)
- A Connecticut Mouse in King Arthur's Court (Ritter Tom)
- Farewell Sweet Mouse (Wiedersehen Mäuschen!)
- Get Along Little Jerry (Im Wilden Westen)
- Gopher It, Tom (Der Gemüseklau)
- The Great Mousini (Der große Mausini)
- Heavy Booking (Krachmachen verboten!)
- The Incredible Shrinking Cat (Der Schrumpfkater)
- Invasion of the Mouse Snatchers (Invasion des Mäusefängers)
- Jerry's Country Cousin (Der Cousin vom Lande)
- Kitty Hawk Kitty (Flugpioniere)
- Mechanical Failure (Der Roboter im Haus)
- Most Wanted Cat (Tom kündigt!)
- Mouse Over Miami (Maus in Miami)
- New Mouse in the House (Eine neue Maus im Haus)
- No Museum Peace (Keine Ruhe im Museum)
- Pied Piper Puss (Mäusefänger Puss)
- Pie in the Sky (Die Mittagspause)
- The Plaid Baron Strikes Again (Der Mäusepilot)
- The Puppy Sitter (Der Welpensitter)
- Save That Mouse (Oma auf Besuch)
- Say What? (Der Papagei)
- School for Cats (Die Katzenschule)
- Snow Brawl (Katz und Maus im Schnee)
- Spike's Birthday (Spikes Geburtstag)
- Stage Struck (Eine Show für Zwei)
- Superstocker (Im Supermarkt)
- The Trojan Dog (Der troyanische Hund)
- Under the Big Top (Artisten in der Zirkuskuppel)
- When the Rooster Crows (Der lauteste Hahn der Welt)
Tom and Jerry Kids (Hanna-Barbera) (1990–1993)73 Episoden, davon 26 in Deutschland gezeigt
- Der Frisbee Fido; Dakota Droopy; Ein hundemüder Nachmittag
- Spielzeug bleibt Spielzeug; Droopy liefert; Mein Freund
- Prähistorische Freunde; Droop & Dripple; Wunderbarer Marvin
- Bat Mouse; Mietze und Wauwau; Besuch aus dem All
- Die Nervensäge; Droopys Fitness Center; Die Mäusepfadfinder
- Sugar Belle liebt Tom; Super Duper Spike; Mall House
- Chaos im Weltraum; Drooperotti; Am Strand
- Kroko, der Beißer; Rotkätzchen; Ritter Tom
- Ein Freund fürs Leben; Droopy und Julia; Computerspiele
- Das Kondorbaby; Der Piratenschatz; Wer ist der schönste Kater?
- Tom und der Schneemensch; Der Malteser Pudel; Tom als Tarzan
- Hundebabys A. D.; McWolfs Rache; Mit 500 PS zum Sieg
- Kampf der Maus!; Scheich McWolf; Urfo, der Weltraumhund
- Zirkus Antiquariat; Sehr verscheichte Pudel; Freund Kopf-Klopfer
- Wie man Freunde verklopft; Droopyland; Der Exterminator kommt schon wieder
- Jerrys Mutter; Rampenlicht; Toms Terror
- Wer bist du, Kätzchen?; Broadway Droopy; Miezekatzenpiraten
- Vatertag; Die Geisel der Lüfte; Das Super-Backenhörnchen
- Amadeusmaus; Muskelmann-Droopy; Der begabte Pinguin
- Slowpoke Antonio; Der verhexte Droopy; Wilde Maus
- Fang die Maus; Guter Ritter Droopy; Geburtstagsüberraschung
- Cleocatra; Wolfenstein; Jagd-Schule
- Zorrito; Tiefschlaf Droopy; Schwer zu schlucken
- Der Kleine Denker; Die Rap-Ratte ist überall; Mein Haustier
- Calaboose Cal 495; Die Rückkehr des Chubby Man; Lauter gute Freunde
- Jerry Hood und seine fröhlichen Mäuse; Eradicator Droopy; Tyke Auf Touren
- Eine Pizza zuviel; Besuch bei Mcwolfula; Die Wildnis ruft
- Ratten und Pest in Wild-West; Perlen und Spione; Tom als Babysitter
40. Die Wachkatze; Das Rennen zum Nordpol; Ein Schneemensch ist auch nur ein Mensch
Warner Brothers (1993 bis heute)1993
- Tom and Jerry: The Movie (Tom & Jerry – Der Film)
2001
- The Mansion Cat
2002
- The Magic Ring (Der Zauberring)
2005
- Blast off to Mars (Abenteuer auf dem Mars)
Mediale Referenzwirkung
Die Serie kann als Vorbild für Itchy & Scratchy, einer fiktiven Fernsehserie innerhalb der Simpsons gesehen werden.
Weblinks
Commons: Tom and Jerry – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien- Tom and Jerry online (englisch)
- Infos, Fernsehtermine
- Tom and Jerry Kids Show (englisch)
Fußnoten
- ↑ siehe z. B. „Mouse comes to Table“ von 1945
- ↑ http://www.fernsehlexikon.de/search/Tom+und%20Jerry/
- ↑ siehe z.B. „Der kleine Specht“ (Folge 41) oder „Lehrstunde für Tom“ (Folge 57)
- ↑ http://www.tvprogramme.net/view_tag.php?tag=1988-07-29
- ↑ http://www.wunschliste.de/3126
Kategorien:- Zeichentrickserie
- Trickfigur
- Anthropomorphe Comicfigur
- Fiktives Paar
Wikimedia Foundation.