Udo Jürgens

Udo Jürgens
Udo Jürgens am 11. September 2010 anlässlich seiner Tournee „Der Soloabend 2010“ im Römersteinbruch in Sankt Margarethen im Burgenland

Udo Jürgens (* 30. September 1934 in Klagenfurt; bürgerlich: Udo Jürgen Bockelmann[1]) ist ein österreichischer Komponist und Sänger. Seit 2007 besitzt er neben der österreichischen auch die Schweizer[2] Staatsbürgerschaft. Er ist einer der bedeutendsten Unterhaltungsmusiker des deutschen Sprachraums, der die Stilrichtungen Pop, Jazz, Chanson und Schlager vereint.

Inhaltsverzeichnis

Leben

Familie

Grab von Udo Jürgens Eltern und Bruder

Jürgens’ Mutter Käthe stammte aus Schleswig-Holstein genau genommen aus der kleinen Gemeinde Prasdorf. Sein Vater Rudolf (Rudi) war ein Sohn des deutschen Bankdirektors Heinrich Bockelmann und wurde in Moskau geboren. Die Familie floh nach Ausbruch des Ersten Weltkriegs in das neutrale Schweden. Nach dem Krieg ließen sich die Bockelmanns zuerst auf Gut Barendorf in Niedersachsen nieder. 1931 kaufte sich der 1924 geschiedene und wiederverheiratete Heinrich Bockelmann mit seinem Sohn Rudolf ein zweites Familiengut in Kärnten.[3] Jürgens’ Onkel mütterlicherseits war der Dadaist Hans Arp. Ein Onkel väterlicherseits, Werner Bockelmann (SPD), war von 1957 bis 1964 Oberbürgermeister von Frankfurt am Main.

Jürgens wuchs im elterlichen Schloss Ottmanach auf dem Magdalensberg in Kärnten zusammen mit seinen beiden Brüdern John und Manfred auf. Sein Vater war auch Bürgermeister der damals noch selbstständigen Gemeinde Ottmanach. Das Klavierspielen brachte er sich selbst bei und erhielt erst später systematischen Unterricht. Als Junge erhielt er wegen seiner Adjustierung beim Deutschen Jungvolk einmal von einem Jungzugführer eine Ohrfeige, die einen Trommelfellriss verursachte und ihm eine verminderte Hörfähigkeit auf dem linken Ohr eintrug.[4] Nach dem Zweiten Weltkrieg studierte er Musik, unter anderem am Mozarteum in Salzburg.

Von 1964 bis 1989 war Jürgens mit dem ehemaligen Fotomodell Erika Meier, genannt Panja, verheiratet. Die beiden haben zwei gemeinsame Kinder, John Jürgens und Jenny Jürgens. Außerdem hat Udo Jürgens zwei nichteheliche Töchter. 1999 heiratete Udo Jürgens seine langjährige Lebensgefährtin Corinna Reinhold. Sie wohnten in Zumikon in der Schweiz, wo Jürgens heute noch wohnt. 2006 erfolgte die Scheidung. Im Februar 2007 erhielt Udo Jürgens die schweizerische Staatsbürgerschaft und ist nun österreichisch-schweizerischer Doppelbürger.

Karriere

Udo Jürgens beim Sommerfest des deutschen Bundeskanzlers 1970
Udo Jürgens im Friedrichstadtpalast 1987

1950 gewann Udo Jürgens bei einem Komponisten-Wettbewerb des Österreichischen Rundfunks unter 300 Einsendungen mit dem Lied Je t’aime als jüngster Teilnehmer den 1. Preis. Seine ersten Auftritte unter dem Künstlernamen Udo Bólan[5] fanden in kleineren Lokalen statt. Durch häufiges und langes Klavierspielen zog er sich einen dauerhaften Schaden am Handgelenk zu.

Im November 1954 erhielt er einen Schallplattenvertrag bei Heliodor (der österreichischen Tochter von Polydor), wo er mit wenig Erfolg Schlager und Seemannslieder sang.

1959 erzielte er einen ersten Achtungserfolg mit Jenny. Der Titel wurde 1961 von Lale Andersen mit einem von Jürgens neu geschriebenen Text (Jonny) interpretiert.

1960 komponierte er für Shirley Bassey den Welthit Reach for the Stars.

1963 beendete Polydor die Zusammenarbeit mit Udo Jürgens wegen Erfolglosigkeit. Er wechselte zum Musikverlag Montana; dessen Produzent Hans R. Beierlein wurde sein Manager.

1964 startete Jürgens beim Eurovision Song Contest für Österreich in Kopenhagen. Er erreichte mit Warum nur, warum? den 5. Platz. Matt Monro verkaufte mit der englischen Version Walk Away auf Anhieb 1,5 Millionen Schallplatten, kam auf Platz 23 in den USA, Platz 4 in Großbritannien und belegte weitere Spitzenplätze in den Hitparaden rund um die Welt. Die deutschsprachige Originalversion wurde in Frankreich ein Nr.-1-Hit. Jürgens komponierte gemeinsam mit der Sängerin Alexandra das Lied „Illusionen“, das ursprünglich in der englischen Übersetzung Frank Sinatra unter dem Titel If I Never Sing Another Song veröffentlichen wollte. Sinatra trat diesen Titel wegen einer Karrierepause an seinen Freund Sammy Davis Jr. ab. Dieser beendete von da an jeden seiner Konzert- und Fernsehauftritte mit diesem Lied. Ein Welthit wurde es gleichzeitig für Shirley Bassey.

1965 nahm Udo Jürgens am Eurovision Song Contest in Neapel teil und erreichte mit Sag ihr, ich laß sie grüßen Platz 4. 1966 nahm er zum dritten Mal teil und erreichte am 5. März in Luxemburg mit Merci Chérie den ersten Platz, der ihm den internationalen Durchbruch verschaffte. Es folgten ausgedehnte Tourneen in alle Welt. In dieser Zeit nahm er Platten seiner Kompositionen in verschiedenen Sprachen auf.

Von 1969 bis 1976 war Ralph Siegel sein Produzent. 1971 sang Udo Jürgens das Lied der ARD-Fernsehlotterie Zeig mir den Platz an der Sonne. Auch 1976 (Ein Lied für alle, die einsam sind) und 1980 (Ist das nichts?) sang er die Lieder der Fernsehlotterie.

1971 änderte er seinen Stil, wurde gesellschaftskritisch und der Erfolg blieb aus - bis zu Griechischer Wein (1974), das wieder ein großer Hit wurde. Zur Ehrung und als Ausdruck des Dankes, das Leben der griechischen Gastarbeiter in Deutschland derart emotional ausgedrückt zu haben, empfing der griechische Ministerpräsident Konstantinos Karamanlis Udo Jürgens und den Textdichter Michael Kunze in Athen. Das Lied wurde ins Griechische unter dem Titel Phile kerna krassi übertragen und zu einer Art Volkslied. Bing Crosby nahm das Lied unter dem Titel Come Share the Wine auf; später sang es auch Al Martino und hatte damit ebenfalls großen Erfolg. Udo Jürgens bestritt Tourneen durch Deutschland, Griechenland, Polen, Japan und Australien. Es folgten Lieder wie "Tante Emma", "Ein ehrenwertes Haus" und "Aber bitte mit Sahne", die alle Erfolge wurden. Trotzdem trennte er sich 1976 von Ralph Siegel und ließ sich bis 1981 von Jochim Heider produzieren.

Udo Jürgens’ größter Verkaufserfolg war Buenos dias, Argentina mit der bundesdeutschen Fußballnationalelf. 1978 bekam er dafür nach fünf Wochen eine Goldene Schallplatte und nach zwei Monaten eine Platin-Schallplatte. Außerdem war dieser Schlager in einer Country-Musik-Fassung in Nordamerika sehr erfolgreich; Marty Robbins schaffte damit einen Platz 25 in den Country-Charts.

In den 1950er und 1960er Jahren spielte Jürgens in mehreren deutschen leichten Unterhaltungsfilmen mit. Am 30. Dezember 1979 sendete das ZDF im Abendprogramm die Komödie "Wencke, Udo und der blaue Diamant". Jürgens komponierte die Musik und trat als Hauptdarsteller an der Seite von Wencke Myhre auf. In den 1990er Jahren wirkte er in den Fernsehserien Das Traumschiff und Ein Schloß am Wörthersee als Nebendarsteller mit.

Bedeutung

Udo Jürgens 1970 beim Sommerfest des deutschen Bundeskanzlers Willy Brandt im Gespräch mit Rut Brandt

Udo Jürgens komponierte bislang über 900 Lieder und veröffentlichte mittlerweile 50 Plattenalben. Er verkaufte bislang mehr als 100 Millionen Tonträger[6] und zählt damit weltweit zu den Interpreten mit höchsten Verkaufszahlen.

Seine Liedtexte stammen von Textern wie Wolfgang Hofer sowie von ihm selbst. Sie sprechen häufig gesellschaftliche Probleme an, z. B. Dekadenz (Cafe Größenwahn, 1993) oder Konsumrausch (Aber bitte mit Sahne, 1976). Mit Ein ehrenwertes Haus (1975) karikierte er die spießbürgerliche Bigotterie in Bezug auf die damals vielfach noch als problematisch empfundene „wilde Ehe“ – die „Ehe ohne Trauschein“. Auch zur Umwelt (5 Minuten vor 12, 1982), zum Wettrüsten (Traumtänzer, 1983), zu Drogen (Rot blüht der Mohn, 1983) und Integrationsproblematik (Griechischer Wein, 1976) nahm er Stellung.

Im Titel Gehet hin und vermehret Euch aus dem Blaue[n] Album von 1988 legte er dem Papst ein Bibelzitat in den Mund, um ihn wegen seiner Haltung zur Empfängnisverhütung zu kritisieren und ihm die Schuld an der Überbevölkerung in Asien und Afrika zu geben.

Sein breit gefächertes Schaffen umfasst auch symphonische Kompositionen wie Wort und Die Krone der Schöpfung, die mit den Berliner Philharmonikern aufgenommen wurden. Am 2. Dezember 2007 war die Premiere des Udo-Jürgens-Musicals Ich war noch niemals in New York in Hamburg am Operettenhaus.

1992 spielte Udo Jürgens auf der Donauinsel in Wien vor 220.000 Zuschauern. Als Markenzeichen seiner Live-Konzerte singt er die Zugaben stets in einem weißen Bademantel.

1998, nach seinem Mandat als UNO-Sonderbotschafter für Flüchtlinge[7], hat Udo Jürgens eine eigene Stiftung gegründet, die u. a. Waisenkindern hilft. Im Kuratorium sitzen neben ihm Franz Beckenbauer und Liz Mohn.[8]

Generationen von Kindern ist sein Lied Vielen Dank für die Blumen als das Titellied von Tom und Jerry sowie der Anfang seines Liedes Tausend Jahre sind ein Tag als Titelthema der Serie Es war einmal … der Mensch im deutschen Fernsehen bekannt. Er komponierte für die dritte Staffel der Das-Traumschiff-Reihe den Soundtrack sowie die offiziellen WM-Songs der deutschen Fußballnationalmannschaft zur WM 1978 (Buenos dias, Argentinia) und zur WM 1990 (Sempre Roma). Auch für die österreichische Fußballnationalmannschaft schrieb er den Song Wunderknaben zur WM 1998.

Mit Alexandra und Reinhard Mey schrieb er gemeinsam Lieder, auch mit Rainhard Fendrich gab es gemeinsame Auftritte. Seine Lieder wurden von Howard Carpendale, durch die Sportfreunde Stiller und von anderen gecovert.

Buch und TV-Film

Am 14. September 2011 hatte der zweiteilige TV-Film Der Mann mit dem Fagott Premiere (Degeto, ORF, Produktion: Regina Ziegler, Regie: Miguel Alexandre, Drehbuch: Harald Göckeritz, Miguel Alexandre), der auf dem gleichnamigen autobiografischen Bestseller von Udo Jürgens und Michaela Moritz basiert. Das Buch schildert vorwiegend das Leben von Udo Jürgens' Grossvater und Vater, von weiteren Verwandten und nur teilweise dasjenige von Jürgens selbst. Udo Jürgens wurde mit diesem Film zum 77. Geburtstag geehrt.

Musicals

1972 schrieb Udo Jürgens ein Musical mit dem Titel Helden, Helden, das auf George Bernard Shaws Theaterstück Helden basierte. Es wurde 1973 in Wien mit Michael Heltau in der Hauptrolle uraufgeführt.

Am 2. Dezember 2007 hatte das Musical Ich war noch niemals in New York im Operettenhaus Hamburg Weltpremiere. Alle Lieder darin stammen von Udo Jürgens und seinen Textschreibern. Selbst tritt er nicht auf, die Lieder werden von den Darstellern gesungen. Seit März 2010 wird das Musical auch in Stuttgart gespielt, im Herbst desselben Jahres kam Wien hinzu. Unter dem Titel I've never been to NY wird das Musical ab Herbst 2011 in Tokio zu sehen sein.

Diskografie

Hauptartikel: Udo Jürgens/Diskografie

Studioalben

Jahr Titel Chartplatzierungen[9] Anmerkungen
DE AT CH
1967 Was ich dir sagen will 2
(36 Wo.)
Erstveröffentlichung: 15. September 1967
Portrait in Musik II Erstveröffentlichung: 1967
Chansons Erstveröffentlichung: 1967
Wünsche zur Weihnachtszeit Erstveröffentlichung: 1967
1968 Mein Lied für dich 5
(28 Wo.)
Erstveröffentlichung: 15. April 1968
Udo 2
(48 Wo.)
Erstveröffentlichung: 15. September 1968
1969 Udo ’70 2
(48 Wo.)
Erstveröffentlichung: 15. Oktober 1969
1970 Udo ’71 4
(28 Wo.)
Erstveröffentlichung: 15. November 1970
1971 So weit die Züge geh’n 40
(4 Wo.)
Erstveröffentlichung: 15. Februar 1971
1972 Ich bin wieder da 34
(8 Wo.)
Erstveröffentlichung: 15. November 1972
1973 Es ist Zeit für die Liebe Erstveröffentlichung: 1973
1974 Udo heute 39
(12 Wo.)
Erstveröffentlichung: 15. August 1974
1975 Meine Lieder 3
(48 Wo.)
Erstveröffentlichung: 15. Januar 1975
Udo ’75 – Ein neuer Morgen 12
(20 Wo.)
Erstveröffentlichung: 15. September 1975
1976 Meine Lieder 2 21
(18 Wo.)
Erstveröffentlichung: 15. Juni 1976
1977 Meine Lieder 77 28
(12 Wo.)
Erstveröffentlichung: 15. März 1977
Lieder, die auf Reisen gehen 11
(4 Wo.)
Erstveröffentlichung: 15. November 1977
1979 Udo ’80 10
(29 Wo.)
6
(14 Wo.)
Erstveröffentlichung: 17. Dezember 1979
1980 Nur ein Lächeln 61
(2 Wo.)
Erstveröffentlichung: 1. Januar 1980
1981 Willkommen in meinem Leben 29
(18 Wo.)
Erstveröffentlichung: 6. April 1981
Leave a Little Love Erstveröffentlichung: 1981
1982 Silberstreifen 39
(13 Wo.)
Erstveröffentlichung: 19. April 1982
1983 Traumtänzer 24
(16 Wo.)
Erstveröffentlichung: 28. September 1983
1984 Hautnah 12
(25 Wo.)
7
(18 Wo.)
24
(1 Wo.)
Erstveröffentlichung: 27. September 1984
Verkäufe: + 250.000
1985 Treibjagd 26
(11 Wo.)
17
(8 Wo.)
Erstveröffentlichung: 5. Oktober 1985
1986 Deinetwegen 33
(12 Wo.)
29
(2 Wo.)
Erstveröffentlichung: 23. September 1986
1988 Das blaue Album 14
(14 Wo.)
11
(12 Wo.)
17
(5 Wo.)
Erstveröffentlichung: 29. Februar 1988
1989 Ohne Maske 27
(15 Wo.)
Erstveröffentlichung: 24. August 1989
1991 Geradeaus! 60
(8 Wo.)
24
(6 Wo.)
Erstveröffentlichung: 7. Oktober 1991
1993 Café Größenwahn 23
(4 Wo.)
Erstveröffentlichung: 11. Oktober 1993
1996 Zärtlicher Chaot 91
(3 Wo.)
20
(10 Wo.)
Erstveröffentlichung: 10. November 1995
1999 Ich werde da sein 17
(8 Wo.)
15
(10 Wo.)
Erstveröffentlichung: 12. März 1999
2002 Es lebe das Laster 27
(10 Wo.)
8
(13 Wo.)
Erstveröffentlichung: 30. September 2002
Verkäufe: + 10.000
2003 Es werde Licht – meine Winter- & Weihnachtslieder 53
(5 Wo.)
9
(12 Wo.)
Erstveröffentlichung: 17. November 2003
Verkäufe: + 10.000
2005 Jetzt oder nie 14
(21 Wo.)
2
(11 Wo.)
47
(4 Wo.)
Erstveröffentlichung: 12. September 2005
2008 Einfach ich 5
(19 Wo.)
2
(13 Wo.)
34
(8 Wo.)
Erstveröffentlichung: 4. Januar 2008
Verkäufe: + 10.000
2011 Der ganz normale Wahnsinn 3
(… Wo.)
2
(16 Wo.)
20
(6 Wo.)
Erstveröffentlichung: 18. März 2011
Verkäufe: + 10.000

Filmografie

  • 1957: Die Beine von Dolores
  • 1958: Lilli, ein Mädchen aus der Großstadt
  • 1961: Und du mein Schatz bleibst hier
  • 1961: Unsere tollen Tanten
  • 1962: Drei Liebesbriefe aus Tirol
  • 1962: Tanze mit mir in den Morgen
  • 1962: Unsere tollen Nichten
  • 1963: Unsere tollen Tanten in der Südsee
  • 1965: Das Spukschloß im Salzkammergut
  • 1966: Siebzehn Jahr, blondes Haar
  • 2011: Der Mann mit dem Fagott

Wichtigste Tourneen

Tournee „Der Soloabend 2010“ am 11. September 2010 im Römersteinbruch in Sankt Margarethen im Burgenland mit Francis Coletta (Gitarre) und Billy Kudzoe (Vocal und Percussions)
  • 1967: Udo Jürgens singt seine Welterfolge (50 Konzerte mit ca. 60.000 Besuchern)
  • 1968: Udo Jürgens singt seine Welterfolge (neues Programm) (75 Konzerte mit ca. 100.000 Besuchern)
  • 1970: Udo 70 (266 Konzerte mit rd. 510.000 Besuchern)
  • 1972/1973: „Ich bin wieder da (59 Konzerte mit ca. 120.000 Besuchern)
  • 1975: Udo 75 (63 Konzerte mit etwa 130.000 Besuchern)
  • 1977: Udo live 77 (68 Konzerte mit ca. 150.000 Besuchern)
  • 1978: Udo live in … (44 Konzerte mit ungefähr 130.000 Besuchern)
  • 1980: Udo 80 – Das Jubiläumskonzert (110 Konzerte mit rd. 340.000 Besuchern)
  • 1982/1983: Udo live (Lust am Leben) (123 Konzerte mit ca. 400.000 Besuchern)
  • 1984/1985: Udo hautnah (130 Konzerte mit näherungsweise 450.000 Besuchern)
  • 1987: Deinetwegen (106 Konzerte mit ca. 400.000 Besuchern)
  • 1989/1990: 'Udo Jürgens Konzert – Ohne Maske (107 Konzerte mit ca. 410.000 Besuchern)
  • 1991/1992: Geradeaus und Open Air Symphony (87 Konzerte mit rd. 720.000 Besuchern)
  • 1994/1995: 1994/95: Udo Jürgens in … (138 Konzerte mit ungefähr 500.000 Besuchern)
  • 1997: Gestern Heute Morgen – Tournee 1997 (111 Konzerte mit ca. 400.000 Besuchern)
  • 2000/2001: Udo 2000 – Mit 66 Jahren, da fängt das Leben an (107 Konzerte mit rd. 440.000 Besuchern)
  • 2002: Ein Soloabend (13 Konzerte mit näherungsweise 60.000 Besuchern)
  • 2003/2004: Die Tournee (103 Konzerte mit ca. 410.000 Besuchern)
  • 2005: Udo spielt Jürgens – Solokonzert (19 Konzerte mit etwa 100.000 Besuchern)
  • 2006: Jetzt oder nie – Tournee 2006 (78 Konzerte mit ca. 320.000 Besuchern)
  • 2007: Ein Mann & sein Klavier (15 Konzerte mit rd. 55.000 Besuchern)
  • 2009: Tournee 2009 – Einfach ich (63 Konzerte mit ungefähr 330.000 Besuchern)
  • 2010: Der Soloabend 2010 (12 Konzerte mit ca. 49.000 Besuchern)
  • 2012: Tour 2012: Der ganz normale Wahnsinn (30 Konzerte)

Schriften

  • Smoking und Blue Jeans – Jahre eines Traumtänzers. Bastei Lübbe, Bergisch Gladbach 1986, ISBN 3-404-10767-5
  • Unterm Smoking Gänsehaut. Goldmann Verlag, München 1997, ISBN 3-570-12145-3
  • mit Michaela Moritz: Der Mann mit dem Fagott. Limes Verlag, München 2004, ISBN 3-8090-2482-1.

Ehrungen und Auszeichnungen

Udo Jürgens (ROMY 2011)

Weblinks

 Commons: Udo Jürgens – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Internetpräsenz von Udo Jürgens
  2. Philippe Klein: Udo nannte alle Zumiker „Freunde“. Bericht von der Einbürgerungsfeier. In: Zürichsee-Zeitung Rechtes Ufer. Ausgabe vom 9. Juni 2007.
  3. Chronik Barendorf
  4. Nazi raubte Udo Jürgens 50 Prozent seines Gehörs, Bild.de
  5. [1]
  6. Philosophische Hilfestellungen (159. Folge). Diesmal für: Udo Jürgens, Selbstdarsteller. In: (Die) ZEIT ONLINE. 29. Juli 2004, Nr.32
  7. Bote aus besseren Welten, NZZ, 23. März 2003
  8. udojuergens.de/leben/stiftung / Flyer der Udo-Jürgens-Stiftung
  9. Chartquellen: DE AT CH
  10. RSH-Gold Verleihung 1998


Vorgängerin Amt Nachfolgerin
France Gall Gewinner des Eurovision Song Contests
1966
Sandie Shaw
Vorgängerin Amt Nachfolger
Carmela Corren Österreich beim Eurovision Song Contest
1964, 1965 und 1966
Peter Horton

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