- Tucker - Ein Mann und sein Traum
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Filmdaten Deutscher Titel: Tucker Originaltitel: Tucker: The Man and His Dream Produktionsland: USA Erscheinungsjahr: 1988 Länge: 105 Minuten Originalsprache: Englisch Altersfreigabe: FSK 6 Stab Regie: Francis Ford Coppola Drehbuch: Arnold Schulman, David Seidler Produktion: Fred Fuchs, George Lucas, Fred Roos Musik: Joe Jackson Kamera: Vittorio Storaro Schnitt: Priscilla Nedd-Friendly Besetzung - Jeff Bridges: Preston Thomas Tucker
- Joan Allen: Vera Tucker
- Martin Landau: Abe Karatz
- Frederic Forrest: Eddie Dean
- Makoto Iwamatsu: Jimmy Sakuyama
- Elias Koteas: Alex Tremulis
- Christian Slater: junger Tucker
- Nina Siemaszko: Marilyn Lee Tucker
- Corin Nemec: Noble Tucker
- Dean Stockwell: Howard Hughes
Tucker (Alternativtitel: Tucker – Ein Mann und sein Traumauto; Originaltitel: Tucker: The Man and His Dream) ist eine US-amerikanische Filmbiografie von Francis Ford Coppola aus dem Jahr 1988.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Preston Thomas Tucker hat kurz nach dem Zweiten Weltkrieg den Ehrgeiz, ein technisch möglichst perfektes Auto zu bauen. Er legt einen großen Wert auf die Sicherheit des Fahrzeugs. Tucker zeichnet Pläne und organisiert den Bau einer Autofabrik. Die etablierte Autoindustrie versucht, ihn an der Verwirklichung seiner Pläne zu hindern, um die Kosten für die Entwicklung eigener Innovationen zu sparen. Schließlich werden 51 Exemplare des Tucker Torpedo fertiggestellt. Jedoch wurde das Werk danach geschlossen.
Kritiken
Rita Kempley schrieb in der Washington Post vom 12. August 1988, der Film sei „eher flach“ („rather flat“). Jeff Bridges sei die „perfekte“ Besetzung seiner Rolle. [1]
Das Lexikon des internationalen Films schrieb, der „lebenspralle“ Film sei „ein idealisiertes Porträt“ und ein „bekenntnishafter Abgesang auf den unwiederbringlich zu Ende gehenden ‚amerikanischen Traum‘ vom erfindungsreichen Selfmademan“. Er reflektiere „in Form einer begeisterten, überlebensgroßen Biografie“ „Coppolas eigene Träume und Kämpfe gegen die Zwänge der Industrie.“
Auszeichnungen
Der Film wurde im Jahr 1989 in den Kategorien Bester Nebendarsteller (Martin Landau), Bestes Szenenbild (Dean Tavoularis und Armin Ganz) sowie Bestes Kostümdesign (Milena Canonero) für den Oscar nominiert. Martin Landau gewann 1989 den Golden Globe Award und den Kansas City Film Critics Circle Award. Dean Tavoularis gewann 1989 für das Beste Szenenbild den BAFTA Award.
Dean Stockwell gewann 1988 den National Society of Film Critics Award und den New York Film Critics Circle Award. Joe Jackson wurde 1989 für den Grammy Award nominiert. Der Film wurde 1989 für den Casting Society of America Award nominiert.
Hintergrund
Der Film wurde in Kalifornien, darunter in San Francisco und in Oakland, gedreht. [2] Seine Produktionskosten betrugen schätzungsweise ca. 25 Millionen US-Dollar. Der Film spielte in den Kinos der USA ca. 19,65 Millionen US-Dollar ein. [3]
Quellen
- ↑ Kritik von Rita Kempley
- ↑ Drehorte für Tucker: The Man and His Dream
- ↑ Business Data for Tucker: The Man and His Dream
Weblinks
- Tucker in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Kritiken zu Tucker auf Rotten Tomatoes (englisch)
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