U-21-Fußball-Europameisterschaft 2006/Qualifikation

An der Qualifikationsrunde für die U-21-Europameisterschaft 2006 beteiligten sich 48 Nationalteams und ermittelten die Teilnehmer für die Endrunde, die in der Zeit vom 23. Mai bis 4. Juni 2006 in Portugal ausgetragen wurde.

Modus

Die 48 Nationalteams wurden in sechs Gruppen zu jeweils sechs Mannschaften, in eine Gruppe zu fünf Mannschaften und eine Gruppe zu sieben Mannschaften gelost. Die Nationalauswahlen hatten ihre Begegnungen mit Hin- und Rückspiel auszutragen. Die jeweiligen Gruppensieger (gelb gekennzeichnet) sowie die Zweitplatzierten (grün) waren für die Entscheidungsspiele für den Einzug in die Endrunde qualifiziert.

Teilnehmer

Gruppe 1	Gruppe 2	Gruppe 3	Gruppe 4
Armenien	Albanien	Estland	Frankreich
Finnland	Dänemark	Lettland	Irland
Mazedonien	Georgien	Luxemburg	Israel
Niederlande	Griechenland	Portugal	Schweiz
Rumänien	Kasachstan	Russland	Zypern
Tschechien	Turkei Türkei	Slowakei
	Ukraine

 

Gruppe 5	Gruppe 6	Gruppe 7	Gruppe 8
Italien	Aserbaidschan	Belgien	Bulgarien
Moldawien	Deutschland	Bosnien und Herzegowina	Island
Norwegen	England	Litauen	Kroatien
Schottland	Oesterreich Österreich	San Marino	Malta
Slowenien	Polen	Serbien und Montenegro	Schweden
Weißrussland	Wales	Spanien	Ungarn

Abschneiden der deutschsprachigen Mannschaften

Deutschland

Keine Blöße gab sich Deutschland in der starken Qualifikationsgruppe. Gegen Mitfavoriten England gab es zwei Unentschieden (in Hull 2:2 und in Mainz 1:1. Das Heimremis (1:1 in Cottbus) gegen Polen wurde durch einen 3:1 Auswärtssieg wett gemacht. Am Ende leistete Österreich noch mit einem 2:1 Auswärtssieg in England Schützenhilfe, womit Deutschland der Gruppensieg nicht mehr zu nehmen war.

• Spielerkader Deutschland: Marvin Matip (10 Spiele), Malik Fathi (9), Matthias Lehmann (9), Mike Hanke (9), Moritz Volz (9), Sascha Riether (8), Alexander Walke (7), Christian Schulz (7), David Odonkor (7), Piotr Trochowski (7), Markus Brzenska (6), René Adler (6), Roberto Hilbert (6), Stefan Kiessling (6), Alexander Walke (5), Lukas Sinkiewicz (5), Michael Rensing (5), Sahr Senesie (5), Christian Pander (4), Marcell Jansen (4), Nando Rafael (4), Patrick Helmes (4), Ashkan Dejagah (3), Daniel Baier (3), Ioannis Masmanidis (3), Karsten Fischer (3), Oliver Hampel (3), Patrick Ochs (3), Aaron Hunt (2), Jan Schlaudraff (2), Lukas Sinkiewicz (2), Manuel Neuer (2), Mario Gómez (2), Robert Huth (2), Christian Müller (1), Christian Weber (1), Eugen Polanski (1), Heiko Westermann (1), Matthias Langkamp (1), Nando Rafael (1) – Teamchef: Dieter Eilts.

In den Entscheidungsspielen für den Einzug in die Endrunde legte Deutschland schon im Auswärtsspiel gegen die Tschechische Republik durch Tore von Nando Rafael und Christian Schulz mit einem 2:0 Sieg den Grundstein zum Aufstieg in die Endrunde. Der durch Nando Rafael fixierte 1:0 Heimsieg machte letztlich alles klar.

• Spielerkader (Entscheidungsspiele): René Adler, Malik Fathi, Mike Hanke, Nico Herzig, Roberto Hilbert, Stefan Kiessling, Matthias Lehmann, Marvin Matip, Peter Niemeyer, Patrick Ochs, David Odonkor, Nando Rafael, Michael Rensing, Sascha Riether, Christian Schulz, Piotr Trochowski, Moritz Volz, Aaron Hunt¹⁾, Ioannis Masmanidis²⁾ – Teamchef: Dieter Eilts. (Anmerkung: ¹⁾) = nur im ersten Spiel, ²⁾) = nur im ersten Spiel)

Schweiz

Die Schweiz startete in der Qualifikation mit einem eher enttäuschenden 1:1 Unentschieden in Israel, wahrte danach jedoch durch ein 1:1 in Frankreich seine Chance auf den Gruppensieg. Somit blieb es bis ins Finish spannend. Im letzten Spiel kam es gegen Frankreich zum direkten Duell um den Gruppensieg. Die Franzosen ließen jedoch keine Zweifel aufkommen und siegten in Schaffhausen klar mit 3:0. Im letzten Spiel konnte die Schweiz jedoch mit einem 1:0 Auswärtssieg in Nordirland den zweiten Gruppenplatz belegen und die Qualifikation für die Entscheidungsspiele für den Einzug in die Endrunde schaffen. Teamchef Bernard Challandes nominierte in der Qualifikationsrunde insgesamt 31 Spieler, von denen nicht weniger als acht in allen acht Begegnungen dabei waren.

• Spielerkader (Qualifikation): Diego Benaglio (8 Spiele), Davide Callà (8), David Degen (8), Johnny Leoni (8), Mijat Maric (8), Alain Rochat (8), Steve Von Bergen (8), Fabrizio Zambrella (8), Baykal Kulaksizoglu (7), David Marazzi (7), Blerim Dzemaili (6), Stephan Lichtsteiner (6), Xavier Margairaz (6), Reto Ziegler (6), Arnaud Bühler (5), Valon Behrami (4), Pirmin Schwegler (4), Rijat Shala (4), Christian Schwegler (3), Manuel Bühler (2), Davide Chiumento (2), Gökhan Inler (2), Adrian Moser (2), Marco Schneuwly (2), Philippe Senderos (2), Florian Stahel (2), Cédric Tsimba (2), Nicolas Weber (2), Goran Antic (1), Albert Bunjaku (1), Philipp Degen (1) – Teamchef: Bernard Challandes.

Für die Entscheidungsspiele erhielt die Schweiz mit Portugal einen fast übermächtigen Gegner zugelost. Das Heimspiel im Zürcher Hardturm-Stadion brachte nach einer 1:0 Führung durch Davide Chiumento ein 1:1 Unentschieden. Auch im Rückspiel in Porto ging die Schweiz durch David Degen in Führung, doch konnte Portugal letztlich durch Tore von Hugo Almeida und Silvestre Varela einen knappen 2:1 Sieg fixieren, womit die Schweiz ausscheiden musste.

• Spielerkader (Entscheidungsspiele): Diego Benaglio, Arnaud Bühler, Davide Callà, Davide Chiumento, David Degen, Blerim Dzemaili, Baykal Kulaksizoglu, Johnny Leoni, Stephan Lichtsteiner, David Marazzi, Mijat Maric, Alain Rochat, Veroljub Salatic, Scott Sutter, Cédric Tsimba, Steve Von Bergen, Fabrizio Zambrella, Reto Ziegler – Teamchef: Bernard Challandes.

Österreich

Mit Deutschland und England wurden Österreich in der Qualifikationsrunde zwei nahezu übermächtige Gegner zugelost. Dazu kamen die starken Polen, die Österreich im dritten Spiel eine bittere 0:3 Heimniederlage bescherten. So blieb für die Österreicher letztlich nur ein Achtungserfolg mit einem 2:1 Auswärtssieg in England. Am Ende reichte dies jedoch nur zum vierten Platz, womit Österreich ausschied. Bemerkenswert war, dass mit Torhüter Ramazan Özcan und Markus Berger nur zwei Spieler in allen zehn Begegnungen dabei waren und dass österreichs Teamchef Willibald Ruttensteiner nicht weniger als 44 verschiedene Spieler einberief, womit es nicht gelang, Kontinuität herzustellen.

• Spielerkader: Markus Berger (10 Spiele), Ramazan Özcan (10), Dennis Mimm (9), Andreas Lasnik (7), Mario Sonnleitner (7), Thomas Prager (7), Andreas Hölzl (6), Christian Thonhofer (6), Florian Metz (6), Franz Schiemer (6), György Garics (6), Jürgen Säumel (6), Roman Kienast (6), Christian Fuchs (5), Mario Konrad (5), Stefan Kulovits (5), Alexander Pöllhuber (4), Dario Baldauf (4), Hannes Eder (4), Klaus Salmutter (4), Marc Janko (4), Patrick Osoinik (4), Robert Almer (4), Thomas Lechner (4), Zlatko Junuzovic (4), Ernst Öbster (3), René Schicker (3), Andreas Dober (2), Andreas Ulmer (2), Besian Idrizaj (2), David Sencar (2), Diego Rottensteiner (2), Emin Sulimani (2), Florian Klein (2), Lukas Mössner (2), Markus Probst (2), Michael Langer (2), Philipp Weissenberger (2), Robert Olejnik (2), Ronald Gercaliu (2), Thomas Krammer (2), Andreas Schicker (1), Daniel Wolf (1), Robert Schellander (1) – Teamchef: Willibald Ruttensteiner.

Qualifikationsrunde

Gruppe 1

Datum	Heimmannschaft	Ergebnis	Auswärtsmannschaft
17. August 2004	Rumänien	1:0	Finnland
18. August 2004	Mazedonien	4:0	Armenien
3. September 2004	Rumänien	5:1	Mazedonien
7. September 2004	Niederlande	0:0	Tschechien
8. September 2004	Armenien	0:1	Finnland
8. Oktober 2004	Tschechien	4:1	Rumänien
9. Oktober 2004	Finnland	0:1	Armenien
9. Oktober 2004	Mazedonien	0:2	Niederlande
12. Oktober 2004	Niederlande	4:1	Finnland
13. Oktober 2004	Armenien	0:4	Tschechien
16. November 2004	Armenien	0:5	Rumänien
17. November 2004	Mazedonien	2:2	Tschechien
25. März 2005	Rumänien	2:0	Niederlande
25. März 2005	Tschechien	3:0	Finnland
29. März 2005	Niederlande	0:0	Armenien
30. März 2005	Mazedonien	1:0	Rumänien
3. Juni 2005	Niederlande	2:0	Rumänien
4. Juni 2005	Armenien	0:0	Mazedonien
7. Juni 2005	Tschechien	2:0	Mazedonien
7. Juni 2005	Finnland	1:2	Niederlande
8. Juni 2005	Rumänien	2:0	Armenien
16. August 2005	Mazedonien	1:1	Finnland
3. September 2005	Armenien	1:3	Niederlande
3. September 2005	Rumänien	0:0	Tschechien
6. September 2005	Finnland	2:0	Mazedonien
7. September 2005	Tschechien	6:0	Armenien
7. Oktober 2005	Tschechien	2:4	Niederlande
7. Oktober 2005	Finnland	0:1	Rumänien
11. Oktober 2005	Finnland	1:3	Tschechien
11. Oktober 2005	Niederlande	4:0	Mazedonien

 

Endstand Gruppe 1[1]
Pl	Mannschaft	Sp	S	U	N	Tore	TD	P
1.	Niederlande	10	7	2	1	21:07	+14	23
2.	Tschechien	10	6	3	1	26:08	+18	21
3.	Rumänien	10	6	1	3	17:08	+9	19
4.	Mazedonien	10	2	3	5	09:18	-9	9
5.	Finnland	10	2	1	7	07:16	-9	7
6.	Armenien	10	1	2	7	02:25	-23	5

Die Niederlande als Gruppensieger und die Tschechische Republik als Zweitplatzierter waren damit für die Entscheidungsspiele für die Teilnahme an der Endrunde qualifiziert.

Gruppe 2

Datum	Heimmannschaft	Ergebnis	Auswärtsmannschaft
3. September 2004	Albanien	1:1	Griechenland
3. September 2004	Dänemark	3:2	Ukraine
3. September 2004	Turkei Türkei	0:0	Georgien
7. September 2004	Kasachstan	0:1	Ukraine
7. September 2004	Georgien	2:1	Albanien
7. September 2004	Griechenland	2:1	Turkei Türkei
8. Oktober 2004	Albanien	1:2	Dänemark
8. Oktober 2004	Ukraine	1:0	Griechenland
8. Oktober 2004	Turkei Türkei	1:0	Kasachstan
12. Oktober 2004	Kasachstan	0:1	Albanien
12. Oktober 2004	Ukraine	6:0	Georgien
12. Oktober 2004	Dänemark	1:1	Turkei Türkei
16. November 2004	Griechenland	5:0	Kasachstan
16. November 2004	Georgien	2:4	Dänemark
16. November 2004	Turkei Türkei	1:0	Ukraine
8. Februar 2005	Albanien	1:1	Ukraine
8. Februar 2005	Griechenland	0:1	Dänemark
25. März 2005	Georgien	1:1	Griechenland
25. März 2005	Dänemark	5:1	Kasachstan
25. März 2005	Turkei Türkei	4:0	Albanien
29. März 2005	Georgien	0:2	Turkei Türkei
29. März 2005	Griechenland	2:0	Albanien
29. März 2005	Ukraine	0:1	Dänemark
3. Juni 2005	Albanien	0:1	Georgien
3. Juni 2005	Ukraine	2:1	Kasachstan
3. Juni 2005	Turkei Türkei	0:1	Griechenland
7. Juni 2005	Kasachstan	2:1	Turkei Türkei
7. Juni 2005	Griechenland	0:1	Ukraine
7. Juni 2005	Dänemark	7:0	Albanien
16. August 2005	Kasachstan	0:1	Georgien
2. September 2005	Georgien	0:3	Ukraine
2. September 2005	Albanien	3:1	Kasachstan
2. September 2005	Turkei Türkei	3:2	Dänemark
6. September 2005	Kasachstan	1:2	Griechenland
6. September 2005	Ukraine	0:0	Turkei Türkei
6. September 2005	Dänemark	1:0	Georgien
7. Oktober 2005	Georgien	0:1	Kasachstan
7. Oktober 2005	Ukraine	5:0	Albanien
7. Oktober 2005	Dänemark	2:1	Griechenland
11. Oktober 2005	Kasachstan	1:1	Dänemark
11. Oktober 2005	Griechenland	3:0	Georgien
11. Oktober 2005	Albanien	1:1	Turkei Türkei

 

Endstand Gruppe 2[2]
Pl	Mannschaft	Sp	S	U	N	Tore	TD	P
1.	Dänemark	12	8	2	1	30:12	+18	29
2.	Ukraine	12	7	2	3	22:07	+15	23
3.	Griechenland	12	6	2	4	18:09	+9	20
4.	Turkei Türkei	12	5	4	3	15:09	+6	19
5.	Georgien	12	3	2	7	07:22	-15	11
6.	Albanien	12	2	3	7	09:27	-18	9
7.	Kasachstan	12	2	1	9	08:23	-15	7

Dänemark als Gruppensieger und die Ukraine als Zweitplatzierter waren damit für die Entscheidungsspiele für die Teilnahme an der Endrunde qualifiziert.

Gruppe 3

Datum	Heimmannschaft	Ergebnis	Auswärtsmannschaft
17. August 2004	Slowakei	1:0	Luxemburg
3. September 2004	Estland	0:0	Luxemburg
3. September 2004	Lettland	1:2	Portugal
4. September 2004	Russland	4:0	Slowakei
7. September 2004	Luxemburg	1:2	Lettland
7. September 2004	Portugal	3:0	Estland
8. Oktober 2004	Luxemburg	0:4	Russland
8. Oktober 2004	Slowakei	3:1	Lettland
12. Oktober 2004	Lettland	0:0	Estland
12. Oktober 2004	Portugal	2:0	Russland
16. November 2004	Russland	3:0	Estland
16. November 2004	Luxemburg	1:6	Portugal
25. März 2005	Estland	0:2	Slowakei
29. März 2005	Lettland	2:1	Luxemburg
29. März 2005	Slowakei	0:1	Portugal
30. März 2005	Estland	1:5	Russland
3. Juni 2005	Portugal	2:1	Slowakei
4. Juni 2005	Russland	1:1	Lettland
7. Juni 2005	Estland	0:5	Portugal
7. Juni 2005	Luxemburg	0:2	Slowakei
16. August 2005	Lettland	0:4	Russland
2. September 2005	Estland	1:3	Lettland
2. September 2005	Portugal	4:0	Luxemburg
6. September 2005	Russland	0:1	Portugal
6. September 2005	Lettland	0:0	Slowakei
7. Oktober 2005	Slowakei	2:1	Estland
7. Oktober 2005	Russland	3:0	Luxemburg
11. Oktober 2005	Luxemburg	1:1	Estland
11. Oktober 2005	Portugal	3:0	Lettland
12. Oktober 2005	Slowakei	1:0	Russland

 

Endstand Gruppe 3[3]
Pl	Mannschaft	Sp	S	U	N	Tore	TD	P
1.	Portugal	10	10	0	0	29:03	+26	30
2.	Russland	10	6	1	3	24:06	+18	19
3.	Slowakei	10	6	1	3	12:09	+3	19
4.	Lettland	10	3	3	4	10:16	-6	12
5.	Estland	10	0	3	7	04:24	-20	3
6.	Luxemburg	10	0	2	8	04:25	-21	2

Portugal als Gruppensieger und Russland als Zweitplatzierter waren damit für die Entscheidungsspiele für die Teilnahme an der Endrunde qualifiziert.

Gruppe 4

Datum	Heimmannschaft	Ergebnis	Auswärtsmannschaft
3. September 2004	Frankreich	1:0	Israel
3. September 2004	Irland	3:0	Zypern
7. September 2004	Israel	1:0	Zypern
7. September 2004	Schweiz	4:2	Irland
8. Oktober 2004	Israel	1:1	Schweiz
8. Oktober 2004	Frankreich	1:0	Irland
12. Oktober 2004	Zypern	0:1	Frankreich
16. November 2004	Zypern	0:1	Israel
25. März 2005	Israel	3:1	Irland
25. März 2005	Frankreich	1:1	Schweiz
29. März 2005	Israel	3:2	Frankreich
29. März 2005	Schweiz	3:0	Zypern
3. Juni 2005	Irland	2:2	Israel
2. September 2005	Schweiz	0:0	Israel
6. September 2005	Zypern	1:5	Schweiz
6. September 2005	Irland	1:2	Frankreich
7. Oktober 2005	Zypern	1:1	Irland
7. Oktober 2005	Schweiz	0:3	Frankreich
11. Oktober 2005	Frankreich	2:0	Zypern
11. Oktober 2005	Irland	0:1	Schweiz

 

Endstand Gruppe 4[4]
Pl	Mannschaft	Sp	S	U	N	Tore	TD	P
1.	Frankreich	8	6	1	1	13:05	+8	19
2.	Schweiz	8	4	3	1	15:08	+7	15
3.	Israel	8	4	3	1	11:07	+4	15
4.	Irland	8	1	2	5	10:14	-4	5
5.	Zypern	8	0	1	7	02:17	-15	1

Frankreich als Gruppensieger und die Schweiz als Zweitplatzierter waren damit für die Entscheidungsspiele für die Teilnahme an der Endrunde qualifiziert.

Gruppe 5

Datum	Heimmannschaft	Ergebnis	Auswärtsmannschaft
3. September 2004	Italien	2:0	Norwegen
4. September 2004	Slowenien	1:0	Moldawien
7. September 2004	Norwegen	2:3	Weißrussland
7. September 2004	Moldawien	0:1	Italien
7. September 2004	Schottland	1:1	Slowenien
8. Oktober 2004	Weißrussland	2:3	Moldawien
8. Oktober 2004	Schottland	0:2	Norwegen
8. Oktober 2004	Slowenien	0:3	Italien
12. Oktober 2004	Moldawien	0:0	Schottland
12. Oktober 2004	Norwegen	0:0	Slowenien
12. Oktober 2004	Italien	2:1	Weißrussland
25. März 2005	Italien	2:0	Schottland
29. März 2005	Moldawien	1:3	Norwegen
29. März 2005	Slowenien	1:4	Weißrussland
3. Juni 2005	Weißrussland	1:2	Slowenien
3. Juni 2005	Norwegen	1:0	Italien
3. Juni 2005	Schottland	0:0	Moldawien
7. Juni 2005	Weißrussland	3:2	Schottland
2. September 2005	Moldawien	1:0	Weißrussland
2. September 2005	Slowenien	2:2	Norwegen
2. September 2005	Schottland	00:3*	Italien
6. September 2005	Weißrussland	1:1	Italien
6. September 2005	Norwegen	0:1	Schottland
7. September 2005	Moldawien	1:3	Slowenien
7. Oktober 2005	Norwegen	1:2	Moldawien
7. Oktober 2005	Schottland	2:3	Weißrussland
7. Oktober 2005	Italien	1:0	Slowenien
11. Oktober 2005	Italien	1:0	Moldawien
11. Oktober 2005	Slowenien	3:0	Schottland
11. Oktober 2005	Weißrussland	2:3	Norwegen
Anmerkung: * Das Spiel endete 2:2 Unentschieden, wurde jedoch nachträglich mit 0:3 strafbeglaubigt

 

Endstand Gruppe 5[5]
Pl	Mannschaft	Sp	S	U	N	Tore	TD	P
1.	Italien	10	8	1	1	16:03	+13	25
2.	Slowenien	10	4	3	3	13:13	±0	15
3.	Norwegen	10	4	2	4	14:13	+1	14
4.	Weißrussland	10	4	1	5	20:19	+1	13
5.	Moldawien	10	3	2	5	08:12	-4	11
6.	Schottland	10	1	3	6	06:17	-11	6

Italien als Gruppensieger und Slowenien als Zweitplatzierter waren damit für die Entscheidungsspiele für die Teilnahme an der Endrunde qualifiziert.

Gruppe 6

Datum	Heimmannschaft	Ergebnis	Auswärtsmannschaft
3. September 2004	Aserbaidschan	0:1	Wales
3. September 2004	Oesterreich Österreich	0:2	England
7. September 2004	Oesterreich Österreich	3:0	Aserbaidschan
7. September 2004	Polen	1:3	England
8. Oktober 2004	Aserbaidschan	0:2	Deutschland
8. Oktober 2004	Oesterreich Österreich	0:3	Polen
8. Oktober 2004	England	2:0	Wales
12. Oktober 2004	Aserbaidschan	0:0	England
12. Oktober 2004	Deutschland	2:0	Oesterreich Österreich
12. Oktober 2004	Wales	2:2	Polen
16. November 2004	Deutschland	1:1	Polen
8. Februar 2005	Wales	0:4	Deutschland
25. März 2005	Polen	3:0	Aserbaidschan
25. März 2005	Wales	1:0	Oesterreich Österreich
25. März 2005	England	2:2	Deutschland
29. März 2005	Oesterreich Österreich	2:0	Wales
29. März 2005	England	2:0	Aserbaidschan
3. Juni 2005	Aserbaidschan	1:1	Polen
16. August 2005	Polen	1:3	Deutschland
2. September 2005	Polen	2:2	Oesterreich Österreich
2. September 2005	Deutschland	2:0	Aserbaidschan
2. September 2005	Wales	0:4	England
6. September 2005	Aserbaidschan	0:0	Oesterreich Österreich
6. September 2005	Polen	3:2	Wales
6. September 2005	Deutschland	1:1	England
7. Oktober 2005	Deutschland	4:0	Wales
7. Oktober 2005	England	1:2	Oesterreich Österreich
11. Oktober 2005	Wales	3:0	Aserbaidschan
11. Oktober 2005	Oesterreich Österreich	0:3	Deutschland
11. Oktober 2005	England	4:1	Polen

 

Endstand Gruppe 6[6]
Pl	Mannschaft	Sp	S	U	N	Tore	TD	P
1.	Deutschland	10	7	3	0	24:05	+19	24
2.	England	10	6	3	1	21:07	+14	21
3.	Polen	10	3	4	3	18:18	±0	13
4.	Oesterreich Österreich	10	3	2	5	09:14	-5	11
5.	Wales	10	3	1	6	09:21	-12	10
6.	Aserbaidschan	10	0	3	7	01:17	-16	3

Deutschland als Gruppensieger und England als Zweitplatzierter waren damit für die Entscheidungsspiele für die Teilnahme an der Endrunde qualifiziert.

Gruppe 7

Datum	Heimmannschaft	Ergebnis	Auswärtsmannschaft
3. September 2004	Belgien	3:0	Litauen
3. September 2004	San Marino	0:5	Serbien und Montenegro
7. September 2004	Bosnien und Herzegowina	0:2	Spanien
7. September 2004	Litauen	2:0	San Marino
8. Oktober 2004	Bosnien und Herzegowina	1:3	Serbien und Montenegro
8. Oktober 2004	Spanien	2:2	Belgien
12. Oktober 2004	Serbien und Montenegro	9:0	San Marino
12. Oktober 2004	Litauen	1:1	Spanien
16. November 2004	Belgien	4:0	Serbien und Montenegro
16. November 2004	San Marino	1:2	Litauen
8. Februar 2005	Spanien	14:00	San Marino
25. März 2005	Belgien	2:1	Bosnien und Herzegowina
29. März 2005	Serbien und Montenegro	1:0	Spanien
29. März 2005	Bosnien und Herzegowina	2:0	Litauen
29. März 2005	San Marino	0:4	Belgien
3. Juni 2005	Serbien und Montenegro	1:1	Belgien
3. Juni 2005	San Marino	1:4	Bosnien und Herzegowina
3. Juni 2005	Spanien	2:0	Litauen
7. Juni 2005	Spanien	4:2	Bosnien und Herzegowina
2. September 2005	Bosnien und Herzegowina	1:1	Belgien
2. September 2005	Serbien und Montenegro	3:2	Litauen
6. September 2005	Spanien	2:0	Serbien und Montenegro
6. September 2005	Litauen	1:0	Bosnien und Herzegowina
6. September 2005	Belgien	5:0	San Marino
7. Oktober 2005	Bosnien und Herzegowina	5:1	San Marino
7. Oktober 2005	Litauen	0:2	Serbien und Montenegro
7. Oktober 2005	Belgien	1:0	Spanien
11. Oktober 2005	Serbien und Montenegro	5:1	Bosnien und Herzegowina
11. Oktober 2005	Litauen	1:2	Belgien
11. Oktober 2005	San Marino	01:10	Spanien

 

Endstand Gruppe 7[7]
Pl	Mannschaft	Sp	S	U	N	Tore	TD	P
1.	Belgien	10	7	3	0	25:06	+19	24
2.	Serbien und Montenegro	10	7	1	2	29:11	+18	22
3.	Spanien	10	6	2	2	37:08	+29	20
4.	Bosnien und Herzegowina	10	3	1	6	17:20	-3	10
5.	Litauen	10	3	1	6	09:16	-7	10
6.	San Marino	10	0	0	10	04:60	-56	0

Belgien als Gruppensieger sowie Serbien und Montenegro als Zweitplatzierter waren damit für die Entscheidungsspiele für die Teilnahme an der Endrunde qualifiziert.

Gruppe 8

Datum	Heimmannschaft	Ergebnis	Auswärtsmannschaft
3. September 2004	Kroatien	1:0	Ungarn
3. September 2004	Malta	0:1	Schweden
3. September 2004	Island	3:1	Bulgarien
7. September 2004	Ungarn	1:0	Island
7. September 2004	Schweden	0:2	Kroatien
8. Oktober 2004	Kroatien	1:0	Bulgarien
8. Oktober 2004	Malta	1:0	Island
8. Oktober 2004	Schweden	2:1	Ungarn
12. Oktober 2004	Bulgarien	2:1	Malta
12. Oktober 2004	Island	3:1	Schweden
16. November 2004	Malta	0:2	Ungarn
25. März 2005	Bulgarien	1:2	Schweden
25. März 2005	Kroatien	2:1	Island
29. März 2005	Ungarn	1:0	Bulgarien
29. März 2005	Kroatien	1:0	Malta
3. Juni 2005	Bulgarien	2:1	Kroatien
3. Juni 2005	Schweden	6:0	Malta
3. Juni 2005	Island	0:1	Ungarn
7. Juni 2005	Island	0:0	Malta
2. September 2005	Ungarn	2:0	Malta
2. September 2005	Island	1:2	Kroatien
2. September 2005	Schweden	2:0	Bulgarien
6. September 2005	Bulgarien	1:3	Island
6. September 2005	Malta	0:1	Kroatien
7. September 2005	Ungarn	0:1	Schweden
7. Oktober 2005	Bulgarien	1:2	Ungarn
7. Oktober 2005	Kroatien	1:0	Schweden
11. Oktober 2005	Ungarn	2:2	Kroatien
11. Oktober 2005	Schweden	1:4	Island
11. Oktober 2005	Malta	1:1	Bulgarien

 

Endstand Gruppe 8[8]
Pl	Mannschaft	Sp	S	U	N	Tore	TD	P
1.	Kroatien	10	8	1	1	14:06	+8	25
2.	Ungarn	10	6	1	3	12:07	+5	19
3.	Schweden	10	6	0	4	16:12	+4	18
4.	Island	10	4	1	5	15:11	+4	13
5.	Bulgarien	10	2	1	7	09:17	-8	7
6.	Malta	10	1	2	7	03:16	-13	5

Kroatien als Gruppensieger und Ungarn als Zweitplatzierter waren damit für die Entscheidungsspiele für die Teilnahme an der Endrunde qualifiziert.

Entscheidungsspiele für den Einzug in die Endrunde

Die Entscheidungsspiele für den Einzug in die Endrunde wurden mit Hin- und Rückspiel ausgetragen. Die Gesamtsieger aus den beiden Spielen waren für die Endrunde der U-21-Europameisterschaft 2006 qualifiziert.

Spielpaarungen und Ergebnisse[9]
Datum	Heimmannschaft	Ergebnis	Auswärtsmannschaft
11. November 2005	England	1:1	Frankreich
	Tore: 0:1 (47.) Le Tallec, 1:1 (88.) Ambrose
15. November 2005	Frankreich	2:1	England
	Tore: 0:1 (55.) Bent, 1:1 (59.) Ribéry, 2:1 (86.) Briand (Elfm.)
Aufsteiger:  Frankreich mit einem Gesamtergebnis von 3:2
11. November 2005	Tschechien	0:2	Deutschland
	Tore: 0:1 (35.) Rafael, 0:2 (86.) Schulz
15. November 2005	Deutschland	1:0	Tschechien
	Tore: 1:0 (76.) Rafael
Aufsteiger:  Deutschland mit einem Gesamtergebnis von 3:0
11. November 2005	Ungarn	1:1	Italien
	Tore: 0:1 (57.) Donadel, 1:1 (73.) Huszti
15. November 2005	Italien	1:0	Ungarn
	Tore: 1:0 (48.) Pazzini
Aufsteiger:  Italien mit einem Gesamtergebnis von 2:1
12. November 2005	Serbien und Montenegro	3:1	Kroatien
	Tore: 1:0 (3.) Vučinić, 1:1 (25.) Eduardo, 2:1 (51.) Vučinić, 3:1 (69.) Vučinić
16. November 2005	Kroatien	1:2	Serbien und Montenegro
	Tore: 1:0 (4.) Eduardo, 1:1 (20.) Biševac, 1:2 (86.) Stepanov
Aufsteiger:  Kroatien mit einem Gesamtergebnis von 5:2
12. November 2005	Ukraine	2:3	Belgien
	Tore: 0:1 (19.) Vandenbergh, 1:1 (27.) Pukanych, 1:2 (46.) Vandenbergh, 2:2 (49.) Aliyev, 2:3 (59.) Vandenbergh
16. November 2005	Belgien	1:3	Ukraine
	Tore: 1:0 (40.) De Ceulaer, 1:1 (70.) Fomin, 1:2 (83.) Chygrynskiy, 1:3 (90. +3) Milevskiy
Aufsteiger:  Ukraine mit einem Gesamtergebnis von 5:4
12. November 2005	Russland	0:1	Dänemark
	Tore: 0:1 (60.) Lorentzen
16. November 2005	Dänemark	3:1	Russland
	Tore: 0:1 (2.) Zhirkov, 1:1 (8.) M. Rasmussen, 2:1 (16.) Bergvold, 3:1 (62.) Kahlenberg (Elfm.)
Aufsteiger:  Dänemark mit einem Gesamtergebnis von 4:1
13. November 2005	Schweiz	1:1	Portugal
	Tore: 1:0 (3.) Chiumento, 1:1 (17.) Quaresma
16. November 2005	Portugal	2:1	Schweiz
	Tore: 0:1 (21.) David Degen, 1:1 (55.) Hugo Almeida, 2:1 (62.) Silvestre Varela
Aufsteiger:  Portugal mit einem Gesamtergebnis von 3:2
13. November 2005	Slowenien	0:0	Niederlande
	Tore: keine
16. November 2005	Niederlande	2:0	Slowenien
	Tore: 1:0 (11.) Huntelaar, 2:0 (61.) Huntelaar
Aufsteiger:  Niederlande mit einem Gesamtergebnis von 2:0

Endrundenteilnehmer

Gruppe A	Gruppe B
Deutschland	Dänemark
Frankreich	Niederlande
Serbien und Montenegro	Italien
Portugal	Ukraine

Weblinks

• UEFA: Offizielle Seiten zur U-21-Fußball-Europameisterschaft (abgerufen am 8. Dezember 2008)

Einzelnachweise

1. ↑ UEFA.com: Unter-21-Europameisterschaft Qualifikationsgruppe 1 (abgerufen am 8. Dezember 2008)
2. ↑ UEFA.com: Unter-21-Europameisterschaft Qualifikationsgruppe 2 (abgerufen am 8. Dezember 2008)
3. ↑ UEFA.com: Unter-21-Europameisterschaft Qualifikationsgruppe 3 (abgerufen am 8. Dezember 2008)
4. ↑ UEFA.com: Unter-21-Europameisterschaft Qualifikationsgruppe 4 (abgerufen am 8. Dezember 2008)
5. ↑ UEFA.com: Unter-21-Europameisterschaft Qualifikationsgruppe 5 (abgerufen am 8. Dezember 2008)
6. ↑ UEFA.com: Unter-21-Europameisterschaft Qualifikationsgruppe 6 (abgerufen am 8. Dezember 2008)
7. ↑ UEFA.com: Unter-21-Europameisterschaft Qualifikationsgruppe 7 (abgerufen am 8. Dezember 2008)
8. ↑ UEFA.com: Unter-21-Europameisterschaft Qualifikationsgruppe 8 (abgerufen am 8. Dezember 2008)
9. ↑ UEFA.com: Entscheidungsspiele für den Einzug in die Endrunde (abgerufen am 8. Dezember 2008)

U-21-Fußball-Europameisterschaft

U-23-Fußball-Europameisterschaft  1972 | 1974 | 1976
U-21-Fußball-Europameisterschaft – im k.o.System  1978 | 1980 | 1982 | 1984 | 1986 | 1988 | 1990 | 1992
U-21-Fußball-Europameisterschaft – Endrunde in Turnierform  Frankreich 1994 (Qualifikation) | Spanien 1996 (Qualifikation) | Rumänien 1998 (Qualifikation) | Slowakei 2000 (Qualifikation) | Schweiz 2002 (Qualifikation) | Deutschland 2004 (Qualifikation) | Portugal 2006 (Qualifikation) | Niederlande 2007 (Qualifikation) | Schweden 2009 (Qualifikation) | Dänemark 2011 (Qualifikation)