- Unterwildenau
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Wappen Deutschlandkarte Basisdaten Bundesland: Bayern Regierungsbezirk: Oberpfalz Landkreis: Neustadt a. d. Waldnaab Höhe: 389 m ü. NN Fläche: 38,66 km² Einwohner: 3435 (31. Dez. 2007) Bevölkerungsdichte: 89 Einwohner je km² Postleitzahl: 92706 Vorwahl: 09607 Kfz-Kennzeichen: NEW Gemeindeschlüssel: 09 3 74 133 Adresse der Marktverwaltung: Rathausplatz 1
92706 Luhe-WildenauWebpräsenz: Bürgermeister: Dr. Karl-Heinz Preißer Luhe-Wildenau ist ein Markt im Oberpfälzer Landkreis Neustadt a.d.Waldnaab.
Die Kommune wurde 1978 aus dem Markt Luhe und den Gemeinden Oberwildenau und Neudorf b. Luhe gebildet.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Die Gemeinde liegt im Naabtal, umgeben von ausgedehnten Wäldern. Im Gemeindebereich vereinigen sich die Waldnaab und die Haidenaab bei Unterwildenau zur Naab. In diese mündet bei Luhe auch die Luhe. Das Naabtal ist in Nord-Süd-Richtung offen, während es östlich und westlich von Hügelketten des Oberpfälzer Waldes gesäumt ist. Im Naabtal verlaufen die Eisenbahnstrecke Regensburg-Hof, die Bundesautobahn 93 und die ehemalige Bundesstraße 15.
Gemeindegliederung
- Forsthof
- Gelpertsricht
- Glaubenwies
- Grünau
- Luhe
- Meisthof
- Neudorf
- Neumaierhof
- Oberwildenau
- Ödhof
- Schwanhof
- Seibertshof
- Sperlhammer
- Unterwildenau
- Haselhöhe
In Unterwildenau vereinigen sich Haide- und Waldnaab zur Naab. An der Waldnaab liegt ein kleines Hammerschloss, in dem früher die Wasserkraft Maschinen betrieb. In Luhe liegt die erste Mühle an der Naab. An der sogenannten Naabmühle wurde früher die Wasserkraft für eine Säge und einer Getreidemühle verwendet. Heute wird die Energie des Wassers jeweils zur Stromerzeugung genutzt.
Sehenswürdigkeiten
- Pfarrkirche St. Martin in Luhe (mittelalterliche Wehrkirche, Innenausstattung Barock und Rokoko)
- Kirche St. Nikolaus (Luhe)
- Marienkapelle (Luhe)
- Historischer Marktplatz in Luhe (mit Schwedenturm und altem Rathaus)
- Hammerschlösschen und Kapelle St. Lorenz in Unterwildenau (frühes 17. Jhd.)
Geschichte
Besiedlung bereits vor dem 6. Jhd v. Chr. (Hügelgrab bei Neumaierhof).
Die erste urkundliche Erwähnung des Ortsteils Luhe geschieht im Jahre 905.
Das Marktrecht wurde Luhe 1331 von Kaiser Ludwig dem Bayern verliehen. Damit durften die Luher Bürger jährlich zwei Jahrmärkte und an jedem Mittwoch einen Markttag einrichten.
Im Jahre 1928 fiel ein Großteil des Marktes Luhe einem Brand zum Opfer. Das Feuer brach durch einen Kabelbrand bei Drescharbeiten aus. Dabei wurde der komplette Marktplatz sowie viele weitere Häuser zerstört (44 Anwesen waren betroffen), das Feuer machte erst kurz vor der Pfarrkirche halt.
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