Unvereinbarkeitshypothese

Unvereinbarkeitshypothese

Unvereinbarkeitshypothese ist ein Begriff aus der Wirtschaftswissenschaft. Nach den Überlegungen und Arbeiten von Michael E. Porter auf dem Gebiet der Wettbewerbsstrategie kann ein Unternehmen nicht gleichzeitig einen möglichst niedrigen Preis und eine möglichst großen Zusatznutzen für den Kunden anstreben. Sie läuft dabei Gefahr keinen ausreichenden Gewinn zu erzielen und "zwischen die Stühle" zu geraten bzw. in den Zustand des sog. "Stuck in the Middle" zu fallen.[1]

Im Rahmen der Diskussionen um die hybriden Strategien revidierte Porter diese strikte Ansicht später. Zu nennen ist in diesem Zusammenhang auch der Outpacing-Strategies-Ansatz.

Quelle

  1. H. Corsten (1998) Grundlagen der Wettbewerbsstrategie, Stuttgart; Leipzig: Teubner; S. 112-120, ISBN 3-519-00230-2

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